Hallo liebe Bandis!
Ich bin schon eine Weile ein stiller Verfolger dieses Forums und habe viele Tips und Ratschläge aus verschiedenen Beiträgen annehmen können.
Doch so langsam bin ich am verzweifeln!
Mein MRT Befund sieht wie folgt aus....
Aufgehobene Lordose Steilstellung.
Regelrechtes Knochenmarksignal.
In Höhe HWK4 bereits knöcherne Spinalkanalstenose 10mm, entsprechend einer absoluten Enge.
lm Segment HWK4/5 kleine dorsale Protrusion. Pelottierung von Duralschlauch und Myelon leicht
linksbetonte Neuroforamia normal weit.
lm Segment HWK5 /6 Osteochondrosis intervertebralis mit Höhenminderung der Bandscheibe.
Großer dorsal linksbetonter, bis zum Eingang des Neuroforamens verlaufender Prolaps mit
massiver Kompression des Myelons. Partieile Einengung des linken Neuroforamens.
Kein Nachweis einer Myelopathie.
Nun meine Geschichte....ich werde nur die Kurzfassung schreiben, da ja eh nur die Fakten zählen.
- seit 11.6.09 bin ich krankgeschrieben - meine Beschwerden sind: kribbeln in den Händen, höllische Nackenschmerzen(links betont), ziehen im linken Arm, ab und zu Kopfschmerzen.
- verschiedene Therapiearten durchlaufen - Tens, KG, Rotlicht, Ultraschall, Halskrause, PRT
- nach der PRT (18.9.09) keine schmerzen mehr im linken Arm, nach einer Woche kein kribbeln mehr - aber immer noch Nackenschmerzen
- seit Anfang Okt. habe ich jetzt allerdings ein ziehen im rechten Arm und wieder diese höllischen Nackenschmerzen (rechts betont), machmal auch ganz leichte schmerzen im linken Arm
- die 2 PRT habe ich am 21.10.09
- im Moment bekomme ich Tens und KG
Habe jetzt einen neuen Termin bei einem anderen Orthopäden, da mein Orthopäde in meinen Augen keine Ahnung hat. Nach der PRT im KH habe ich ihm mitgeteilt, dass ich KG machen soll. Er verordnete mir daraufhin nur Tens und sagte, dass reicht!
Ich möchte einfach mal ein paar Meinungen von Euch hören, welche nächsten Schritte möglich bzw. sinnvoll wären.
Ich hoffe, ihr habt ein paar hilfreiche Worte!
LG honey_butterfly
Komplette Version Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll!
Hallo Honey_butterfly
hier wird immer geraten zu einem Neurochirurg zu gehen, er ist der Facharzt für die Wirbelsäule. Nein, er operiert auch nicht sofort.
hier wird immer geraten zu einem Neurochirurg zu gehen, er ist der Facharzt für die Wirbelsäule. Nein, er operiert auch nicht sofort.
Hallo Honey_Butterfly,
willkommen im Forum.
Wie du ja schon selber festgestellt hast, sin, Orthopäden nicht der richtige Ansprechpartner für uns.
Du solltest mit deinen Beschwerden einen Neurochirurgen aufsuchen.
Das du KG bekommst ist ja schon mal ganz gut.
willkommen im Forum.
Wie du ja schon selber festgestellt hast, sin, Orthopäden nicht der richtige Ansprechpartner für uns.
Du solltest mit deinen Beschwerden einen Neurochirurgen aufsuchen.
Das du KG bekommst ist ja schon mal ganz gut.
Danke für die schnellen Antworten...
kann mir vielleicht jemand einen NCH in Berlin empfehlen?
Ich will nicht wieder 2 Monate auf einen Termin warten um dann festzustellen, das der Arzt sch... ist!
Oder gibt es hier vielleicht eine Liste, wo gute Ärzte verzeichnet sind!
LG
kann mir vielleicht jemand einen NCH in Berlin empfehlen?
Ich will nicht wieder 2 Monate auf einen Termin warten um dann festzustellen, das der Arzt sch... ist!
Oder gibt es hier vielleicht eine Liste, wo gute Ärzte verzeichnet sind!
LG
Hallo Honey_butterfly,
Zitat
Oder gibt es hier vielleicht eine Liste, wo gute Ärzte verzeichnet sind!
haben wir alles.
Hier
Eventuell hat ja ein Arzt eine Notfallsprechstunde ohne Termin.
Viel Glück bei der Artzsuche.
Hallole und willkommen im Forum 
in der Tat hat Dein Orthopäde hier wohl nicht die wirkliche Ahnung.
Sieh zu, dass Du einen Neurochirurgen aufsuchst oder einen Wirbelsäulenchirurgen (dazu gibt es Fachkliniken, in Berlin ganz sicher).
Beim Lesen des MRT-Befundes hätte dieser Orthopäde Dich eigentlich umgehend in solche Fachhände weiterleiten sollen.
Aber verfalle nicht in Panik, solange Du jetzt die Fäden in die Hand nimmst wirst Du auch weiterkommen.
Lasse Dir diesen Termin geben, schlimmstenfalls lasse Dich auf eine "Einschiebeliste" setzen, wenn in naher Zukunft kein Termin frei sein sollte.
Notiere Dir auch alle Dich bewegenden Fragen, damit Du sie beim NC auch stellen kannst.
Ich denke mit einer fachlich guten Versorgung wirst Du bald etwas klarer sehen und Ansatzpunkte zur Weiterbehandlung erhalten.
Eine Dekompressions-OP könnte dabei im Raum gestellt werden, davor darfst Du keine Bange haben, sondern sie als Chance zur Schmerzlinderung sehen, wobei man auch reell sagen muss, dass auch eine Op nicht immer ein Garant für eine Besserung ist, und doch manchmal aber einfach sinnvoll/notwendig.
Daher wirst Du das alles mit dem Facharzt (ggf. auch noch eine fachliche Zweitmeinung einholen gehen) besprechen.
Im Fordergrund jedoch sollte eine gute Diagnostik, mit allem drumherum (hier auch neurologische Abklärung), und eine Aufklärung der Sachlage gestellt sein.
Es sollte auf jedenfall mehr als nur Tens, Rotlicht etc. zur Therapie erfolgen
Alles Gute parvus
in der Tat hat Dein Orthopäde hier wohl nicht die wirkliche Ahnung.
Sieh zu, dass Du einen Neurochirurgen aufsuchst oder einen Wirbelsäulenchirurgen (dazu gibt es Fachkliniken, in Berlin ganz sicher).
Beim Lesen des MRT-Befundes hätte dieser Orthopäde Dich eigentlich umgehend in solche Fachhände weiterleiten sollen.
Aber verfalle nicht in Panik, solange Du jetzt die Fäden in die Hand nimmst wirst Du auch weiterkommen.
Lasse Dir diesen Termin geben, schlimmstenfalls lasse Dich auf eine "Einschiebeliste" setzen, wenn in naher Zukunft kein Termin frei sein sollte.
Notiere Dir auch alle Dich bewegenden Fragen, damit Du sie beim NC auch stellen kannst.
Ich denke mit einer fachlich guten Versorgung wirst Du bald etwas klarer sehen und Ansatzpunkte zur Weiterbehandlung erhalten.
Eine Dekompressions-OP könnte dabei im Raum gestellt werden, davor darfst Du keine Bange haben, sondern sie als Chance zur Schmerzlinderung sehen, wobei man auch reell sagen muss, dass auch eine Op nicht immer ein Garant für eine Besserung ist, und doch manchmal aber einfach sinnvoll/notwendig.
Daher wirst Du das alles mit dem Facharzt (ggf. auch noch eine fachliche Zweitmeinung einholen gehen) besprechen.
Im Fordergrund jedoch sollte eine gute Diagnostik, mit allem drumherum (hier auch neurologische Abklärung), und eine Aufklärung der Sachlage gestellt sein.
Es sollte auf jedenfall mehr als nur Tens, Rotlicht etc. zur Therapie erfolgen
Alles Gute
parvus
Hallo,
ich bin vor heute genau 2 Wochen an der HWS operiert. Ich hatte das ganze Elend rechtsbetont. Ich habe 10 Wochen exessiv gewärmt, es gibt Kirschkernkissen als Halskrause, auch Fangopack, beides 3 Minuten Microwelle, ich bekam Tens, fand ich klasse...half alles toll. Die Medis konnte ich schon Wochen vor der OP absetzen.
Meine rausgerutschte Bandscheibe ragte aber sehr tief ins Rückenmark und mußte da weg, weil gefährlich...und dieser Schmerz blieb. Medis nicht wirkten.
Nun isse weg und ein Solis-Cage ist drin. Zwickt noch bissel, aber ich gehe jeden Tag 1 h spazieren, seit ich nach 5 Tagen aus dem KH bin.
Klar, war eine Viehtour, ein Schnitt am Hals, der ziept und zerrt, wenn ich niesen muss, seh ich Sterne, aber ich war auf der Stelle beschwerdefrei, paar Verspannungen gibts noch, war ja 12 Wochen daheim und da wird man steif.
Die Halsmanschette trainiere ich momentan ab und sitze, wie Du siehst am PC. Muss aber noch zum Abheilen paar Medis schlucken, aber ich hab schon reduziert.
Habe aber auch 2 NC konsultiert, ein Orthopäde ist da nicht so toll. Ich hatte auch einen guten Neurologen, der mir sofort CT "besorgte" und nach 3 Wochen kam MRT. Da kann man aber gerne mal persönlich an der Anmeldung nachfragen, ob evtl. jemand abspringt...Bei mir klappte alles toll. Die Damen haben immer bissel Spielraum, man muss aber selbst hingehen..
Und keine Angst vor der OP, manchmal geht es nicht anders und der NC wird Dich richtig informieren und auch ein 2. kann nicht schaden.
Gute Besserung, ich umarme Dich
Cherimoja
ich bin vor heute genau 2 Wochen an der HWS operiert. Ich hatte das ganze Elend rechtsbetont. Ich habe 10 Wochen exessiv gewärmt, es gibt Kirschkernkissen als Halskrause, auch Fangopack, beides 3 Minuten Microwelle, ich bekam Tens, fand ich klasse...half alles toll. Die Medis konnte ich schon Wochen vor der OP absetzen.
Meine rausgerutschte Bandscheibe ragte aber sehr tief ins Rückenmark und mußte da weg, weil gefährlich...und dieser Schmerz blieb. Medis nicht wirkten.
Nun isse weg und ein Solis-Cage ist drin. Zwickt noch bissel, aber ich gehe jeden Tag 1 h spazieren, seit ich nach 5 Tagen aus dem KH bin.
Klar, war eine Viehtour, ein Schnitt am Hals, der ziept und zerrt, wenn ich niesen muss, seh ich Sterne, aber ich war auf der Stelle beschwerdefrei, paar Verspannungen gibts noch, war ja 12 Wochen daheim und da wird man steif.
Die Halsmanschette trainiere ich momentan ab und sitze, wie Du siehst am PC. Muss aber noch zum Abheilen paar Medis schlucken, aber ich hab schon reduziert.
Habe aber auch 2 NC konsultiert, ein Orthopäde ist da nicht so toll. Ich hatte auch einen guten Neurologen, der mir sofort CT "besorgte" und nach 3 Wochen kam MRT. Da kann man aber gerne mal persönlich an der Anmeldung nachfragen, ob evtl. jemand abspringt...Bei mir klappte alles toll. Die Damen haben immer bissel Spielraum, man muss aber selbst hingehen..
Und keine Angst vor der OP, manchmal geht es nicht anders und der NC wird Dich richtig informieren und auch ein 2. kann nicht schaden.
Gute Besserung, ich umarme Dich
Cherimoja