@ Topsy
Guten Morgen,
ja, genau dieser Umstand ist das, was mir Kopfzerbrechen bereitet. Ich habe schon ein paar von diesen Schmerzmedikamenten hinter mir (Gabapentin, Pregabalin etc.) und ich kenne die Nebenwirkungen. Teilweise sind die (auch bei niedriger Dosierung) schon so heftig, dass man völlig neben den Socken steht (Schwindelgefühl, Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Beeinträchtigung des Denkvermögens, starke Müdigkeit, Depressionen, bis hin zu Suizid-Gedanken ...)
In dem Zustand würde ich mir echt nicht zutrauen, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen oder in einem Weiterbildungskurs des Arbeitsamtes zu sitzen. Da wäre ich dann nur körperlich anwesend.
Man weiß ja vorher nie, wie ein Medikament wirken wird. In der Klinik hab ich ein Medikament zur Muskelentspannung bekommen, das wirkte so extrem, dass ich schon fast die Englein singen hörte ...
Ich werde das mal meinem SB schon vorab mitteilen, was da auf mich zu kommt, damit er dann nicht sagt, er hätte von nix gewusst und ich hätte das schon frühzeitig mitteilen sollen.
An so einer Therapie teilzunehmen kann man mir bestimmt nicht verwehren. Schließllich bemühe ich mich um die Wiederherstellung meiner Gesundheit. - Und das hat für mich absolut Vorrang.
Ich hoffe nur, dass ich die Krankmeldung vom behandelnden Arzt selbst bekomme, weil mein Hausarzt macht das nicht so gerne. Als ich nach der Klinik eine Folgebescheinigung benötigte, kuckte er mich schon so grimmig an und stellte mir die Bescheinigung nur widerwillig aus.
Gerade längere Krankmeldungen, die über die Dauer einer Woche hinaus gehen, werde ich von ihm bestimmt nicht bekommen. Der sagt dann auch: Was geht mich das an, ich bin ja nicht der behandelnde Arzt.
Schönen Sonntag wünscht
ofra