ich weis seit Juni von meinem Bandscheibenvorfall an der LWS 4/5. laut Arzt ist er "kräftig". Zugezogen habe ich mir das ganze wohl im Januar bei meinem Umzug und seit dem hatte ich halt lange Schmerzen, die aber auszuhalten waren mich dann aber im Juni zum Arzt trieben.
Dort wurde mit erstmal KG verschieben und Entzündungehemmende Medikamente. Das hat auch fast sofort geholfen und bis Mitte August war ich fast schmerzfrei...
Dann kam der Urlaub mit 2 mal 10h Autofahren was mir echte Schmerzen verursacht hat, danach hatte ich wieder richtig üble Schmerzen, Voll die Muskelverpsannungen.
Die ganze Zeit hatte ich immer noch parallel dazu ausstrahlende Schmerzen in den Oberschenkel. Die halt zwischen Juni ud August weg waren, aber mit dem Autfahren wieder kamen.
Bei der Behandelung Anfang September gab es Spritzen in den Rücken nahe der Wirbelsäule und wieder KG verschrieben. Beides hat gut geholfen und die Rückenschmerzen sind weg auch der Oberschenkel tut nicht mehr weh.
Doch immer wenn ich mich aufrichte, oder die Rückenmuskeln anspanne, auch beim Laufen habe ich kaum auszuhaltende Schmerzen im rechten äußeren Unterschenkel. Der Orthopäde wusste gestern auch nicht mehr weiter und fing an mit "rumexperimetieren". D.h. es gab 2 Spritzen mit Schmerzmittel und Entzündungshemmer in die Rückenmuskeln. Geholfen hat das nichts (außer das die Schmerzen im Bein für 2-3h etwas weniger wurden.)
Wenn ich nach vorne gebeugt sitze bin ich eigentlich völlig schmerzfrei. Doch sowie ich mich "lang" mache oder im liegen die beine anhebe tut mir der Unterschenkel extrem weh. Ich kann aktuell auch die ganzen KG Übungen nicht mehr machen.

Der Arzt meinte auch, ich bin ein Grenzfall, was eine OP angeht, da keinerlei Lähmungen oder sonstige Ausfallerscheinungen. Der Prolaps ist aber wohl doch schon ganz schon groß.
Kann es sein das der Vorfall verrutscht ist durch die KG und das Radfahren welches ich jetzt seit 2 Wochen betreibe?
Hat jemand einen Tipp was man noch untersuchen kann?