Ich bin ganz neu hier, habe mich ein paar Stunden durch das Forum gelesen und einige Fragen.

Kurze Zusammenfassung meiner Symptomatik:
1997 Verkehrsunfall mit Verdacht auf Contusio spinalis ( Lähmung der Wirbelsäule), nach einer Woche Entlassung auf Krücken, 1/2 Jahr Reha, ständig bleibende Rückenschmerzen. Da ich Selbstständig war, habe ich sie einfach ignoriert.
2005 starke Entzündung des Rückens (mein Arzt meinte es sei eine Art Hexenschuß) mit zeitweisen Lähmungen der Beine/Füße, "Hoppelnde Füße" (restless legs), seitdem wurde ich behandelt als "chronische Lumbargo"
2007 Entzündung des Steißbeines, kein Arzt konnte helfen,
2008 wieder ein Verkehrsunfall.
Sommer 2009 Verschlimmerung der Beschwerden, Lähmungserscheinungen in den Beinen/Füßen
Gestern: Entdeckung einer black disk im L4/L5
Ich hatte mir selbst eine Überweisung zu einem Spezialisten geholt, weil ich die dauernden Spritzen satt hatte. Nun gehen die Untersuchungen los, freue mich ehrlich gesagt schon darauf, weil man nicht mehr als "Scheinkranker" bezeichnet wird. Selbstständig bin ich seit 2005 nicht mehr, konnte einfach nicht mehr arbeiten und bin seit dem auch Zuhause.
Nun meine Fragen: Der Arzt meinte, eine black disk könne durch einen Unfall entstehen, da ansonsten bei mir alle Wirbel, Knochen und Bandscheiben i.O. wären.
Kann man sich 14 Jahre mit einer black disc fast normal bewegen oder ist diese erst durch den Unfall im Dezember letzten Jahres entstanden und etwas untergegangen, das ich ja noch die Steißbeinentzündung ( Bis Juli 2009) hatte?
Ich habe einen Monat Zeit, eventuelle Nachwirkungen des Unfalls vom letzten Jahr noch anzugeben und da wäre es mir schon wichtig zu wissen, ob die Möglichkeit bestünde.
Und noch eine Frage, klingt vielleicht komisch aber sie liegt mir dennoch schwer im Magen: muß man damit rechnen, irgendwann demnächst im Rollstuhl zu sitzen oder sind die OP`s und andere Maßnahmen so gut, das ich mir darüber keine Sorgen machen muß?
Grüße, Nedea