Hallo Gudrun
Ich habe KEINEN Beckenschiefstand und massive Probleme in der Wirbelsäule!
Oftmals hängt beides zusammen, aber es gibt hier auch viele, die einen Beckengeradestand haben und trotzdem eine total verschlissene Wirbelsäule.
Und ich hatte Dir in der Pn schon geschrieben - wäre die Osteopathie die ultimative Lösung für alle WS-Probleme, dann würde es die Krankenkasse bezahlen und Ärzte und Therapeuten wären arbeitslos.
Auch der beste Wunderheiler kann nicht jedem Patienten helfen.
Tut mir leid, aber so langsam ist diese "Werbung" lästig.

@ Jok Ich schließe mich Panthercham, Joggeli und Feiler an.
Was Du brauchst sind zum einen Fachärzte. Zur genauen Diagnoseabklärung braucht es ein MRT (Kernspin) damit dann zum Neurochirurgen.
Wg Deiner 20jährigen Schmerzen solltest Du bei einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie vorstellig werden, ein Teil Deiner Schmerzen ist vermutlich chronisch ---> Schmerz ist eigenständige Krankheit.
Ich vermute mal, durch den jahrelangen Schludrian hast Du Dich in Schonhaltung begeben und dadurch haben sich Muskeldysbalancen und schmerzhafte Verspannungen gebildet.
Weiter vermute ich, dass Du alles andere als eine Wirbelsäulenstützmuskulatur hast, was bedeutet, dass Deine Wirbelsäule die ganze Last tragen musste und muss. Das begünstigt natürlich einen übermäßigen Verschleiß von Bandscheiben und Co.
Wenn alles abgeklärt ist, dann bist Du als Patient in der Pflicht!!!!
Ich denke, man wird Dir Krankengymnastik verschreiben, dort wirst Du vom Therapeuten Eigenübungen erlernen und diese Eigenübungen solltest Du in Deinem eigenen Interesse täglich konsequent zuhause weitermachen.
Es nützt nix, wenn man nur zu Ärzten rennt und die sollen dann mal machen, nein als Patient hat man auch eine Eigenverantwortung.
Diese beinhaltet eben zum einen, dass man wirklich selbst aktiv dabei mithilft, seine gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen, eben z. B. durch gezieltes Rückentraining, zum anderen muss man sich selbst so viel wert sein, dass man sich nicht einfach vom Arzt abspeisen lässt.
Du hast hier viele wertvolle Tipps erhalten, welche Ärzte Du aufsuchen sollst - nein musst!
Und wenn der eine Arzt Deine Beschwerden ignoriert und es abtut, dann musst Du einfach zum nächsten marschieren - so lange, bis man Dich genau untersucht und die entsprechenden Beschwerden auch richtig therapiert.
DU hast es jetzt in der Hand, das Ruder noch rumzureissen. Besser spät als nie. Also hau rein!
Viel Glück und gute Besserung!!!
Lg
Maria