hallo,
ich bin seit mitte juli wegen eines vermuteten bsv krankgeschrieben. mitte august gabs endlich nen termin zum mrt, raus kamen zwei deutliche bsv (c5/6 und c6/7) sowie eine protusion bei c4/5. die anfangs teils sehr heftigen schmerzen, die hauptsächlich den linken arm betrafen, sind mittlerweile durch konservative behandlung (medikamente, krankengymnastik und akupunktur) auszuhalten, ausfälle oder lähmungserscheinungen gibt es zum glück keine.
ich habe auf anraten meines arztes ende august beim rentenvers.träger antrag auf reha gestellt, der gestern bewilligt wurde. alles schön und gut, nur ist die stationäre rehamaßnahme erst mitte dezember?!
meine frage:
bringt das dann eigentlich auch noch viel? eigentlich dachte ich und so wurde mir das auch von meinem arzt vermittelt, sollte möglichst schnell etwas gemacht werden und nicht erst in ein paar monaten? erwarte ich von einer reha vielleicht zu viel?
ich möchte anmerken, dass ich bislang von diesem thema keinerlei ahnung hab außer dem theroriewissen, das ich mir vor allem in diesem forum angelesen hab.
ich bin beruflich teilzeit in einem büro tätig, hab aber daneben noch meinen haushalt mit vier kindern und bewirtschafte mit meinem mann einen landwirtschaftlichen vollerwerbsbetrieb. also eigentlich einige arbeiten, die körperlich schon teils ziemlich anstrengend sind. ich hab bislang versucht, mich soweit wie möglich zu schonen, aber das kann kein dauerzustand sein, zumal es sehr wenig bis gar keine arbeitsmäßige unterstützung von irgendwoher gibt.
ich würde mich über hilfreiche antworten freuen.
lg peppermint