hallo zusammen,

ich habe seit 2 jahren rückenschmerzen, die mal schächer oder stärker sind. jetz bin ich zum arzt, weil es ziemlich stark war. der hat mich zum mrt geschickt.
ich hab jetz mal fragen zum ergebnis. vielleicht kann mir wer sagen, was für behandlungen auf mich zukommen werden und ob ich noch schwer heben darf auf arbeit.

hier die ergebnisse:
-osteochondrose hw 6/7 mit mediobilateralem, beidseits bis in die neuroforamen reichendem bandscheibenprolaps
-osteochondrose hwk 5/6 mit diskretem medialem bandscheibenprolaps
-osteochondrose lwk 4/5 mit medialem bandscheibenprolaps
-kräftige mediobilaterale bandscheibenprotrusion lwk 3/4
-erosive osteochondrose bwk 11/12
-unharmonische streckfehlstellung

ist ziemlich viel, aber vielleicht kann mir ja wer helfen.
mir ist auch nicht sehr wohl bei der sache.

danke für anworten.

Hallo olekowski,

erst einmal herzlich willkommen hier bei den Bandis.

Mit diesem Befund "darfst" Rückenschmerzen haben.

Hier im Forum haben wir ein gutes Lexikon und dort sind alle Fachausdrücke erklärt. Schau einmal rein

Lexikon

Wenn Du dann noch Fragen hast oder nicht zurecht kommst, dann werden wir Dir sehr gerne bei den speziellen Fragen helfen.

Vielleicht schaust Du Dir auch mal die Startseite unserer Homepage an, denn sie ist auch sehr informativ.

Homepage

Liebe Grüße
Topsy

Hallo Olekowski,

willkommen im Forum.

dein Ergebnis hört sich ja nicht ganz so gut an.

Du hast ja wohl doch ein paar Baustellen.

Was hast du denn genau für Probleme?

Ob du noch weiter schwer heben darfst kann dir wohl nur ein Arzt sagen.

Ich habe ja selber jede Menge Baustellen, aber ich kann noch schwer heben, weil meine Rückenmuskulatur sehr kräftig ist.

Du hast aber noch den Befund Osteochondrose.

Da würde ich hier oder hier mal nachlesen.

hallo danke erstmal für eure antworten.

ich hab schon wegen der fachbegriffe geschaut, bin da aber nicht so schlau draus geworden.
meine schmerzen gehen über den ganzen rücken. taupheitsgefühl im linken arm bis zur hand und ein kribbeln. dann zieht es auch im arm. ziehende schmerzen im lendenwirbelbereich bei längeren sich wiederholendem bücken. stechender schmerz zwischen den schultern und im brustwirbelbereich.

am 14.9. muss ich zum neurochirurgen. mal sehn was der sagt. ich hab nur angst vor ner op.
ich packe in einem supermarkt getränke aus. dasher die frage mit der arbeit. kann man denn solche schäden wieder reparieren ohne op?

mfg ole

Hallo Olekowski,

Dein MRT Bericht sagt doch sicherlich mehr aus als Du uns hier schreibst.
Was Du schreibst ist eine "Schadensmeldung". Du schreibst aber nicht darüber ob lt. Radiologe
Nerven/Nervenwurzeln bedrängt sind, ob dein Spinalkanal frei ist, ob die Randzackenbildung einfach nur vorhanden
ist oder bereits Auswirkungen zeigt.
Ich denke wenn das noch zu lesen wäre, könnte man Dir gezielter antworten.
Der Neurochirurgentermin ist wichtig, da Du dann den richtigen Ansprechpartner für das weitere Vorgehen hast.
Wie ist der Zustand Deiner Muskulatur. Ist sie gleichmäßig ausgebildet oder nur einseitig aufgebaut?
Bitte schaue Dir auch hier auf der Homepage die Rückenschule an. Falsches Heben und Tragen verschlimmert
Deine vorhandenen Probleme erheblich.
Vor der Op kannst Du immer noch Angst haben, wenn es dann mal notweindig ist. Warte den Neurochirurgenbefund
ab. Sie operieren nicht mehr auf Teufel komm raus, sondern nur dann wenn es wirklich notwendig ist.
Man kann konservativ sehr viel machen um eine Op zu vermeiden. Nur muss man sich dann acuh wirklich an die
Vorgaben halten und sich richtig bewegen, Muskel richtig aufbauen und allgemein mehr auf sich achten.
Ich selbst kene die HWS, BWS und LWS Probleme recht gut und lebe, außer der im Frühjahr durchgeführten
mikrochirurgischen OP um den Spinalkanal freizubekommen mit dem Mist schon mehr als sieben Jahre.
Also mach Dir mal noch keinen dicken Kopf deswegen und warte ab was der Neurochirurge spricht.


Gruß

Hansi

Hallo und guten Tag,

hier der ganze Befund:

Untersucht wurde HWK eins bis SWK zwei einschließlich. Unauffälliges Knochenmark Signal Signal. Kein Knochenmarködem. Unharmonische Streckfehlstellung. Keine Gefügestörungen.
HWS: die Bandscheibenfächer sind Höhen gemindert, insbesondere HWK vier bis HWK sieben mit Spondylosis deformans und Unkarthrosen. Mediale Bandscheibenvorwölbung HWK 5/6 und mediobilateral, gering links betont HWK 6/7, beidseits bis an die Neuroforamen reichend.
BWS: Streckfehlstellung. Keine Bandscheibenvorwölbung. Geringe erosive Osteochondrose BWK 11/12.
LWS: die Bandscheibenfächer sind Höhen gemindert, insbesondere LWK 1/2 und LWK 4/5.
Diskrete medio bilaterale Bandscheibenvorwölbung LWK 3/4 und kräftiger ausgeprägt medial LWK 4/5 mit einer Tiefe hier bis 6 mm.
Wirbelkörper ansonsten von normaler Höhe und Form. Knöcherner Spinalkanal und Neuroforamen in allen Höhen normal weit. Keine Spinalkanalstenose. Keine Neuroforaminalstenose. Unauffälliges Myelonsignal.
Keine Myelopathie. Regelrechter Konusstand in Höhe BWK 12. unauffälliges Filum terminale. Regelrechte paravertebrale Weichteile.

So dass der ganze Befund, vielleicht hilft das weiter.
Danke für die Antworten
Gruß Ole

Hallo olekowski,
Krankengymnastik und Massagen, ggf Schmerztherapie sollten die Behandlungen sein.
Muskelaufbau sehr wichtig.

LG
Markus

hallo,

aha, ist wohl nicht so schlimm. wie sieht es mit heben aus? ich muss im supermarkt getränke packen.
zieht sich das noch hin mit krank.

mfg ole

Hallo Ole,

du solltest deine Probleme keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.