
ich hatte mich Anfang April hier schon einmal "vorgestellt", meine Symptome beschrieben und des öfteren den Rat erhalten zum Neurochirurgen zu gehen. Die Beschwerden wurden dann etwas besser, waren zwar nie ganz weg, aber ich habe den Gang zum Neurochirurgen - auch auf anraten der KG "mein Befund müsse nicht operiert werden" und man kann auch mit einer homöopatischen Behandlung da sicher was machen" verschoben". Jetzt wurden die Beschwerden wieder schlimmer und ich bin gleich zum Neurochirurgen gegangen - GEGEN das erneute anraten der KG. Falls es ein "nächstes" Mal geben sollte, kann mir jede KG den "Buckel" runterrutschen mit solchen Ratschlägen!!!

Schon aufgrund des alten CT´s vom März riet er mir zu op, hat aber ein neues MRT machen lassen und darauf sehe sogar ich als absoluter Laie, dass sich alles nur weiter verschlechtert hat. Am Donnerstag steht mir eine OP bevor, in der die Bandscheiben (C5/6 und C6/7) entfernt und durch Platzhalter ersetzt werden, eine Achsenkorrektur muss ausgeglichen werden, die Spinalkanalstenose wird durch freifräsen beseitigt (vorne am Wirbel zum "reinkommen muss gefräst werden und hinten durch die knöchernen Verwachsungen,die aussehen wie Bandscheibenvorfälle, zumindest habe ich es so verstanden). In die Wirbel werden Löcher gebohrt, damit man sie auseinanderhalten kann um die Platzhalter einzusetzen. Durch die Platzhalter entsteht naturell eine Versteifung dieser beiden Wirbel.
Der Neurochirurge sagte, sie dauert so ca. 3 Stunden, sie wird trotzdem ambulant (mit einer Übernachtung in der Klinik) gemacht und wenn alles gut geht, kann ich dann nach nochmaligem Röngten nach Hause. Habe jetzt schon Angst davor, vor allem, seit er mir alles was passieren KANN (muss er ja!!!) erläutert hat. Ich bin relativ fertig

Lg
Ellen