wie einige schon wissen bin 38 Jahre alt und wurde 2001 an L4/L5 operiert und 2004 an L2/L3. Nun wurde im März 2009 wieder ein BSV im Bereich L4/L5 durch Narbenbildung festgestellt. Ich habe dann im Juni 2009 PRT Spritzen bekommen (3 Stück) und dann wurde es besser.
Am 14.07. habe ich dann eine Reha in Bad Iburg angetreten, die ich am 4.08. wieder als arbeitsfähig verlassen habe. Seit 5.08. bin ich nun wieder in meinem Job als Handelsreisender im Außendienst tätig.
Seit vergangenem Freitag werden die gesundheitlichen Probleme aber nun schon wieder stärker und ich frage mich wie es weiter gehen soll.
Ich quäle mich förmlich über den Tag und kann froh sein, dass ich von meinem AG nicht kontrolliert werden kann, weil ich von zu Hause meinen Dienst antrete. Sonst hätte er mich wahrscheinlich schon rausgeschmissen.
Ich bin bei meinem Hausarzt gewesen, der mich irgendwie nicht richtig erzunehmen scheint. Als ich ihm sagte, dass ich Probleme habe meinen Arbeitsalltag zu bewältigen ist der gar nicht darauf eingegangen. Hat mich auch nicht gefragt ob ich zu Hause bleiben möchte. Statt dessen verweist er mich an einen Neurochirurgen oder Orthopäden.
Bei einem Neurochirurgen bin ich gewesen und der möchte mich am liebsten wieder operieren. Nun habe ich aber schon öfter gehört, dass dieses Narbengwebe immer wieder kommen kann und es sogar noch schlimmer wird, wenn man dazu neigt.
Ich hatte schon überlegt die Rente zu beantragen, aber als ich das bei den Ärzten gesagt habe hatte ich irgendwie den Eindruck als denken die ich mache einen schlechten Witz

Fest steht, dass es so nicht weiter gehen kann und meine Lebensqualität förmlich auf der Strecke bleibt. Die Sache belastet mich so sehr, dass ich morgens schon mit einem schlechten Gewissen und Magenschmerzen aufstehe.
Das kann doch alles nicht Sinn der Übung sein
