Hallo erstmal,
ich habe seit 2005 mit einem Bandscheibenvorfall im Bereich L5/S1 zu tun.(MRT-Befund)
Hatte Schmerzen und leichtes Kribbeln im Bein wobei die Schmerzen vorrangig waren. Mit KG und Spritzen hat man es in den Griff bekommen.
2007 das gleiche Spiel und es ist eine neue MRT-Aufnahme gemacht worden mit folgendem Befund:
Allenfalls diskret progdiente Bandscheibenprotrusionen L4/5 und L5/S1 mit allenfalls Kontakt zur L5-Wurzel im Lateralen Recessus in Höhe L4/5 links, keine Nervenwurzelalteration. Diskrete mediane Protrusion L1/2, kein Prolaps. Spondylathrosen mit Punctum maximum L4/5 links
Auch wieder Spritzen und KG bekommen, danach alles wieder weitgehend OK.
Nun habe ich seit Anfang Juni erneute Probleme.
Schmerzen wechseln sich mit Kribbel und Taubheit, Gefühlsbeeinträchtigung ab. Mal dominieren der Schmerz mal die neurologischen Beschwerden.
Habe aber keine Lähmungen oder Ausfälle. Zehen heben und Fersengang immer Möglich
Bin in ortophädischer Behandlung und mache KG
War auch schon bei einer Neurologin, die Tests und Messungen gemacht hat. Es ist eine Beeinträchtigung im rechten Bein messbar aber kein Grund zur Beunruhigung. Sollte nur auf Lähmungen und Ausfälle achten.
Mache mir langsam Sorgen und alles kratzt ziemlich an meiner Psyche, da ich tierische Angst vor einer OP habe und nicht mehr weiß was ich machen soll. Ist es wirklich so dass erst bei Lähmungen und Ausfällen operiert wird.
Habe morgen erneuten Termin zur MRT-Aufnahme.
Vielen Dank!
Ein Leidensgenosse