Hallo Ihr lieben,
ich hoffe ich bin hier nicht falsch und es kann mir einer Ratschläge geben. Aber nun erstmal zu dem weshalb ich hier bin mit meiner Leidensgeschichte.
Am Freitag, den 13.03.2009 hatte ich einen Verkehrsunfall auf dem Weg zur Arbeit. Man hatte mich auf meinem Roller schlichtweg übersehen und mir die Vorfahrt geholt, was mich zum Ausweichen veranlasste und ich auf die Linke Seite auf dem Boden prallte.
Nun ab ins KH und dort wurden erstmal nur Prellungen und abschürfungen festgestellt und wurde nach Hause geschickt. Erstmal vom Schock erholen und ausruhen und abends ab ins Bett.
Am nächsten morgen dann wollte ich aufstehen und mir Tat alles im Rücken weh. Schmerzen ließen mit der Zeit etwas nach aber verschwanden nicht ganz, zwischendurch sogar extrem stark.
Gut ich dachte mir nix dabei weil ich in der Vergangenheit schon öfter mal einen ziehenden Schmerz im Rücken hatte aber immer nur kurz.
Nach dem es am Wochenende überhaupt nicht aufhörte zu Schmerzen bin ich Montags zum HA. Der verwies mich aber sofort zum DA ins KH. Nun gut dann wieder ins KH.
Es wurde die LWS geröngt und wurde attestiert LWS Steilstellung+Prellung und Becken Prellung sonst keine auffälligkeiten. Wurde wieder nach Hause geschickt mit Schmerzmittel und überlassung des HA zur weiteren Behandlung.
Der HA verschrieb Novalgin und Tetrazepan und weitere Vorsprache nach einer Woche.
Am 24.03. war immer noch keine Linderung eingetretten sondern es hat sich verschlimmert, weshalb ich am nächsten Tag wieder zum DA musste.
Im KH wurde dann ein CT veranlasst was keine auffälligkeiten im Bereich der LWS zeigte. Weitere AU und wieder nach Hause geschickt worden.
Mein HA überwies mich dann zu einem Neurologen und bis zur Abklärung mit Schmermittel Tilidin und Tetrazepan.
Der Neurologe befand keine Neurologischen ausfälle konnte aber kaum laufen bzw stehen und mitlerweile brach mir das linke Bein immer weg. Das Problem würde Orthopädischerseits liegen.
Also wieder zum HA und weiter Schmerzmittelchen bekommen und verwies mich ins KH zum DA.
Im KH konnte wieder nix festgestellt werden und ich würde mir das alles einbilden. Das war am 22.04.09.
Am 28.04.09n nach einem Wochenende voller Schmerzen und totalem Geh-und Stehverlust wurde ich dann ins KH eingewiesen zum Ausschluss ein Bandscheibenvorfalls mit Hilfe MRT.
MRT wurde gemacht und es kam dabei heraus:
Steilstellung der LWS. Kein Aspektvon Knochefrakturen oder Knochenmarködemzonen. Unauffälliger Conus terminalis und Cauda equina.
Unauffälliges Segment L1/2
In L2/3 Bandscheibendegeneration mit diskreter Bandscheibenprotursio und begelitenden mäßigen Spondylarthrosen. Keine spinalen oder formianlem Engen.
Im Segment L3/4 nur diskrete Bandscheibenprotursio mit ebenso begeleitenden etwas aktivierten Spondylapathien.
Im Segment L4/5 unauffällige Bandscheibe. Spondylapathien mit Flüssigkeitsansammlung im Gelenkspalt.
Segment L5/S1 unauffällig.
MIt diesem MRT Bericht wurde ich am 30.04.09 aus dem KH entlassen mit der Aussage ich würde mir die Schmerzen nur einbilden und es wären nur Muskelverspannungen im Entlassunsbericht steht Patient konnte bei allgemeinem Wohlbefindenaus der stationären Behandlung entlassen werden.
Am 04.05.09 wieder zum HA der mich zu einem Reha Orthopäden überwies weil die Schmerzen und die Ausfälle nicht nachließen.
Der Orthopäde sagte es wäre ein eingklemmter Nerv weshalb er mich einrenkte und mir KG und Schmerzmittel verschrieb.
Nach 6 Sitzungen beim Physiotherapeuten mit immer wieder einrenken und Schmerzen wurde es dann etwas besser wodurch ich wieder meine Arbeit am 02.06. aufnehmen konnte.
Nun ging es mir besser konnte wieder eingermaßen laufen und ging unter leichten Schmerzen wieder langsam arbeiten.
Dann aber am 15.07.09 ein rückfall, ein starker Schmerz stieß mir in die LWS und im nächsten moment brach mir wieder mein Bein weg ohne äußerliche einwirkung.
Wieder zum HA der untersuchte mein Knie weil dort sehr starke Schmerzen mitlerweile drin sind. Er sagte das es der Außenmeniskus sein kann was auch zum wegbrechen des Beins führen kann. OK MRT Termin fürs Knie und wieder KG und Tetrazepan. Vom Rücken keine Rede.
Nach 4 Sitzungen KG brach mein Physiotherapeut ab wegen anhaltenden schlimmer werdenen Schmerzen und sagte diese Schmerzen in der LWS können nicht von den Verschleißerscheinungen der Lws kommen. Druckschmerz und empfinglichkeit bei erschütterungen.
Am 06.08.09 dann MRT vom Knie alles unauffällig und OK. Am 13.08.09 dann zum HA er war wegen Urlaub vorher nicht zu sprechen. Mit sämtlichen Berichten zu Ihm und er überwies mich zu einem Orthopäden mit der Bitte er solle sich den Fall annehmen und eine Diagnose stellen was die Schmerzen verursacht und wurde bis zum Termin erstmal mit Lyrica nach Haus geschickt.
Nun bis zum Termin beim Orthopäden ist es noch etwas und würde gerne Eure Meinung zu meinem Fall hören. Was denkt Ihr was es sein kann?? Oder hat einer ein Rat für mich??
Bekomme langsam echt eine Krise deswegen weil mich jeder nur weiter schickt und keiner findet die Ursache für die Schmerzen.
Mein HA sagt zwar das es ein Neuer Fall ist und nicht auf den Unfall zurück zu führen ist wegen den Verschleißerscheinungen, aber das glaube ich nicht, weil es die gleichen Schmerzen bzw teilweise sogar schlimmer und Probleme mit Beinen sind wie vor 2 Monaten.
Vielleicht kann mir ja einer von euch einen Tipp geben.
Viele Grüße,
Björn