Hallo ich heiße Michael bin 36 Jahre und gesundheitlich läufts nicht so gut.
Seit ende Januar bin ich in behandlung weil beschwerden im Rücken und in den Beinen habe.Es war kaum ein laufen möglich,sitzen/stehn oder liegen.Ich laufe teilweise wie ein Kleinkind was zum ersten mal laufen lernt.Schmerzen sind teilweise sehr extrem.Schlafen ist nachts kaum möglich.Egal wie müde mann ist,man brauch ca. 3-4 Stunden um überhaupt einzuschlafen dann aber auch nur das nötigste.Unruhige und schmerzene Beine rauben mir den schlaf.
Erste untersuchung war ein Röntgen,folgendes ergab die untersuchung:
LWS in 2 Ebenen: Rechtskonvexe Skoliose,Streckstellung,Geringfügige laterale Osteophyten,deutlicher bei L4/5,hier auch ventrale Randwulstbildung,auch dorsale.Foramina intervertebralia sind rechtsseitig hier eingeengt.Auch Bandscheibenraumerniedrigung zu S1,auch ausgeprägt bei TH11/12.Eingeengtes ISG li. gegenüber rechts
Beurteilung:
Fehlhaltung.Rechtskonvexe Skoliose.Streckstellung.Gefügestörung mit deutlicher Osteochondrose und Spondylose,ventral und dorsal bei L4-S1 mit eingeengten Foramina intervertebralia.Auch deutliche Osteochondrose und Spondylose an der unteren BWS. Degenerative Veränderung am ISG li..
Jetzt wurde ein MRT ( was nicht so einfach war,da ich in dem Gerät verrückt geworden bin)angefordert mit folgenden Befund:
Bei L4/5 bei Osteochondrose,zirkuläre flache Protrusion etwas medial betont,mäßige Facettartrosen.Bei L5/S1 ebenfalls Osteochondrose,kleiner kuppenförmiger medialer Prolaps,mäßige Facettarthrosen.
Beurteilung:
Zusammenfassend somit Skoliose,degenerative Veränderung bei insgesamt relativ engem knöchernem Spinalkanal,Bild einer aktivierten Osteochondrose mit flauem Reizödem bei L4/L5.Ansonsten auch Osteochondrose mit beginnender segmetaler Enge L4/L5 und L5/S1,Protrusiones,Facettarthrosen,bei L5/S1 auch dd flacher medialer Prolaps.
Mit den Befunden ging es dann ins Krankenhaus die sich mit sowas auskennen.Bei der beurteilung der Unterlagen und Untersuchung wurde gesagt das ein OP notwendig ist.Mit spritzen usw. würde nichts bringen.Termin bekommen und ab ins KH.Am ersten Tag alle untersuchung für die Op gemacht inklusive die letzte untersuchung mit aufklärung für die Op.AM nächsten Tag soweit fertig gemacht und gewartet dran zu kommen.1 Stunde vor der OP kommt ein assistensarzt rein und sagt: Das sie morgens die Unterlagen noch mal angeschaut haben und entschieden haben erst mal mit Spritzen usw. das zu Probieren.Bis zu diesem Tag ist noch nichts gemacht worden.Meine Unterlagen wurden dann an einem Arzt weiter geleitet der für die Grönemayer klinik arbeitet.Nach ein paar messungen ,machte er sein Bericht und Faxte es dann zur Klinik rüber.Vor 2 Wochen hab ich dann den ersten Termin gehabt.Die Unterlagen hat ihn nicht ganz so intressiert.Hat zwar reingeschaut,machte sich lieber ein Bild durch seine eigenen Untersuchung,Er war nach der Untersuchung eigentlich erschrocken wie schlecht die Wirbelsäule tatsächlich ist.Nicht nur L5 wäre ein Vorfall,nein auch L4 sei betroffen.Er sagte direkt: das womöglich die Spritzen nicht anschlagen werden.Auch für eine OP wäre ich zu jung.Er hat direkt an dem Tag angeboten die Spritzen zu setzen.Ich bekam gleich 2 Stück.Eine rechts und eine Links.Was ja auch nicht zu erwarten war,die schmerzen waren weiterhin da und wurden sogar noch stärker.
Zur zeit bin ich ziemlich verwirrt.Der eine sagt so,der andere so.Die einen verhamlosen das,die anderen sagen man müße komplett sein leben umstellen.Meine Hausärztin gab mir den Rat ein Antrag beim Versorgungsamt zu stellen auf Grad der Behinderung und bei der Rentenkasse auf vermiderteerwärbsfähigkeit.Ich dürfte nicht mehr als 5 Kilo schleppen,nicht lange stehn/laufen/sitzen.
Alles was ich mach erhöht die schmerzen nur noch.
Wie seht ihr den Befund? Was glaubt ihr könnten an Prozenten beim Versorgungsmat rauskommen (hab auch noch erhöhten Blutdruck wo ich 2mal Täglich Tabletten nehmen muß).Hat der Antrag auf erwerbsminderung erfolg?
Sorry fürs viele schreiben.Aber lieber die Karten auf dem Tisch legen,als nachzubessern.