Hallo !
Ich habe derzeit ganz schöne Sorgen zu gewältigen . Angeblich leide ich unter Arthrose in der Halswirbelsäule. Ich war erst vor einigen Tagen bei einer Kernspintomographie. Hier wurde die gesamte Halswirbelsäule untersucht.
Befund: Ich leide angeblich unter einer geringen Uncointervertebralarthrose HWK 5/6 und HWK 6/7 im linksseitigen Umfang mit angedeuteter Deformierung der Neuroforamina C6 und C7 links (keine Spinalkanalstenose).
Also mein Hausarzt zweifelt diesen Befund in jedem Fall an, da eine Kernspintomographie vor eine Jahr ein solches Ergebnis nicht hervorgebracht hat. Man sollte wissen, dass ich mich bereits seit 2 1/2 Jahren mit ständigen Nackenschmerzen und Schwindelgefühlen herumplage. Jeder Phsiotherapeut und Orthopäde hat mir versichert, dass das nichts schlimmes sei und das ich lediglich unter muskulären Problemen leide.
Ich selbst bin diesbezüglich aber skeptischer. Der Auslöser meiner Beschwerden war die Therapie eines Orthopäde, der mir mit einem Nackenkissen zum Selbstaufpumpen die HWS überstreckt hat. Ich vermute er hat mir hier erheblichen Schaden zugefügt, beweisen kann ich das aber leider nicht. Als ich beim schwimmen derartige Nackenschmerzen und Schwindel gespürt habe, wollte ich auf "Nummer sicher" gehen und mir von einem Fachmann bestätigen lassen, dass mit meiner HWS alles ok ist. Dies wurde mir auch durch den Arzt bestätigt, aber leider habe ich bei ihm diese Therapie gemacht und nun habe ich den Salat.
Nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Kann das wirklich sein, dass ich in meinen jungen Jahren an diesen fiesen Erkrankung leide? Ich leide häufig unter Schwindel, besonders beim gehen oder nach dem Aufstehen, wenn ich auf einem Kopfkissen gelegen habe.
Muss ich jetzt zwingend Rehasport anfange? Ich leide derzeit auch ziemlich unter Kreislaufproblemen.
Haltet ihr das für wahrscheinlich, dass ich bereits mit einem jungen Jahren an Arthrose leide? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Ich bin total frustriert, ich bin erst 26 Jahre alt und bin wahrschienlich für immer bestraft, und dass nur wegen diesem sch...... Orthopäden !
Komplette Version Mit 26 Jahren bereits für immer geschädigt!?
Hallo Felix,
erstmal herzlich Willkommen hier,
ich habe das sch.. Wort editiert ,
ich versteh nicht den zeitlichen Ablauf, der Ortho hat dir nach den Schmerzen das Kissen verordnet oder umgekehrt ?
Hast du ihn mal darauf angesprochen?
Arthrose kann schon in sehr frühen Jahren Probleme bereiten, es gibt Menschen die sind noch sehr viel jünger und haben bereits Arthrose,
http://www.diebandscheibe.de/was_ist.php
Gute Besserung
LG chrissi
erstmal herzlich Willkommen hier,
ich habe das sch.. Wort editiert ,
ich versteh nicht den zeitlichen Ablauf, der Ortho hat dir nach den Schmerzen das Kissen verordnet oder umgekehrt ?
Hast du ihn mal darauf angesprochen?
Arthrose kann schon in sehr frühen Jahren Probleme bereiten, es gibt Menschen die sind noch sehr viel jünger und haben bereits Arthrose,
http://www.diebandscheibe.de/was_ist.php
Gute Besserung
LG chrissi
Hallole und willkommen im Forum 
wie Chrissi bereits schrieb ist eine Arthrose zeitlich nicht festzumachen, kann also den einen früh den anderen spät treffen.
Wie man Dir in einem anderen Forum/Recherchen schrieb, ist es wichtig etwas mukelkräftigend zu arbeiten, denn reslutierend kann ein Zervikalsyndrom sich daraus/dabei entwickeln (hier könnten dann die Zunahmen der Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schulter-Arm-Schmerzen und Muskelschmerzen einen ganz schön plagen).
"Zwingend" Rehasport zu betreiben, das liegt jedoch bei Dir, ob Du Deinem Körper nun etwas Gutes antun magst oder lieber durch "Nichtstun" und "Abwarten" schauen magst was weiter passiert.
Daher mit Krankengymnastik (hier auch Erlernen von Übungen für die täglichen Übungen daheim), Massage, ggf. Wärme/Kälte, Rückenschwimmen, Akkupunktur, Stromtherapie (Tens-Gerät) einem guten Nackenstützkissen und einer guten Matratze vorbeugend rangehen. Ein Rückenschulkurs (bei der KK, guter Physiopraxis oder VHS zu buchen) ist sicher auch anzupeilen!
Bewegung ist halt das Herz der Gelenke und jeder alteingeschworene Zwangs-Bandscheiben-Patient macht lieber seine täglichen Übungen als mit höllischen Problmen weiterhin konfrontiert zu werden.
Ob und in wie weit da der Orthopäde die Schuld trifft ... hmmm ... da mag ich noch nicht wirklich den Zusammenhang sehen.
Lese ich es richtig, Du schläfst besser ohne Kissen?
Da hast Du aber eine schlechte Schlafposition für Deinen Kopf/Nacken!
Die Uncarthrose bzw. Unkovertebralarthrose ist eine Arthrose der Unkovertebralgelenke ("Halbgelenke" an der Halswirbelsäule) und kann ein sog. Zervikal-Syndrom auslösen. Zur Erklärung, was Du aber sicher auch schon weißt!
Eine Antwort eines Arztes auf die Frage nach der Intervertrebralarthrose!
Also, wer rastet der rostet, mache somit etwas für die Nackenmuskulatur.
Alles Gute wünscht parvus
wie Chrissi bereits schrieb ist eine Arthrose zeitlich nicht festzumachen, kann also den einen früh den anderen spät treffen.
Wie man Dir in einem anderen Forum/Recherchen schrieb, ist es wichtig etwas mukelkräftigend zu arbeiten, denn reslutierend kann ein Zervikalsyndrom sich daraus/dabei entwickeln (hier könnten dann die Zunahmen der Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schulter-Arm-Schmerzen und Muskelschmerzen einen ganz schön plagen).
Code
Muss ich jetzt zwingend Rehasport anfange?
"Zwingend" Rehasport zu betreiben, das liegt jedoch bei Dir, ob Du Deinem Körper nun etwas Gutes antun magst oder lieber durch "Nichtstun" und "Abwarten" schauen magst was weiter passiert.
Daher mit Krankengymnastik (hier auch Erlernen von Übungen für die täglichen Übungen daheim), Massage, ggf. Wärme/Kälte, Rückenschwimmen, Akkupunktur, Stromtherapie (Tens-Gerät) einem guten Nackenstützkissen und einer guten Matratze vorbeugend rangehen. Ein Rückenschulkurs (bei der KK, guter Physiopraxis oder VHS zu buchen) ist sicher auch anzupeilen!
Bewegung ist halt das Herz der Gelenke und jeder alteingeschworene Zwangs-Bandscheiben-Patient macht lieber seine täglichen Übungen als mit höllischen Problmen weiterhin konfrontiert zu werden.
Ob und in wie weit da der Orthopäde die Schuld trifft ... hmmm ... da mag ich noch nicht wirklich den Zusammenhang sehen.
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Ich leide häufig unter Schwindel, besonders beim gehen oder nach dem Aufstehen, wenn ich auf einem Kopfkissen gelegen habe.
Lese ich es richtig, Du schläfst besser ohne Kissen?
Da hast Du aber eine schlechte Schlafposition für Deinen Kopf/Nacken!
Die Uncarthrose bzw. Unkovertebralarthrose ist eine Arthrose der Unkovertebralgelenke ("Halbgelenke" an der Halswirbelsäule) und kann ein sog. Zervikal-Syndrom auslösen. Zur Erklärung, was Du aber sicher auch schon weißt!
Eine Antwort eines Arztes auf die Frage nach der Intervertrebralarthrose!
Also, wer rastet der rostet, mache somit etwas für die Nackenmuskulatur.
Alles Gute wünscht parvus
Hallo,
du schreibst von einem "Kopfkissen". Was ist dies für ein Kopfkissen? Ein "normales" oder Nackenstützkissen?
Viele Probleme können auch durch ein falsches Kissen auftreten.
Viele Grüße
ronja
du schreibst von einem "Kopfkissen". Was ist dies für ein Kopfkissen? Ein "normales" oder Nackenstützkissen?
Viele Probleme können auch durch ein falsches Kissen auftreten.
Viele Grüße
ronja
Hallo !
Danke für eure Beiträge. Also ich schlafe natürlich auf einem Kopfkissen, das ist eines der Marke Dunlupillo und ist ca 10 cm hoch und "mittelweich". Ich würde es schon als ein Orthopädischen Kopfkissen bezeichnen. Ob das ein Nackenstützkissen ist, weiß ich aber nicht. Aber natürlich kann es auch sein, dass mir auch dieses Kissen nicht bekommt. Ich werde die nächsten tage mal ein anderes Kissen ausprobieren. Im übrigen kann ich nachts nur mit einer Halskrause schlafen, da sonst am nächsten Tag der gesamte Hals bzw. die Halsmuskulatur schmerzt und verhärtet ist.
Also nochmal etwas zu der Therapie bei dem Orthopäden. Ich hatte sehr sehr lange intensiven Streß (ca. 1 1/2 Jahre), in dieser Zeit merkte ich auch shcon wie der Hals immer mehr weh hat. Ich habe in dieser gesamten zeit keinen Sport getrieben (ein großer Fehler wie ich heute weiß). Naja jedenfalls als der Streß mehr oder weniger erleidgt war, bin ich regelmäßig wieder schwimmen gegangen (bei eher normaler Belastung). Hierbei merkte ich immer wieder, dass mir schwindelig wurde und ich mich am Beckenrand abstützen musste. Nach einigen Minuten ging es wieder.
Um einen eventuellen Schaden an der HWS auszuschließen, bin ich vorsichtshalber zu einem Orthopäden gegangen, dieser machte ein Röntgenbild und versicherte mir, dass alles mit meiner HWS ok sei. Um mein Problem wieder in den Griff zu bekommen, bot er mir eine Therapie an, bei der ich mir wie gesagt in ein Kissen zu aufpumpen legen sollte. Aber dabei habe ich mir immer wieder dieses Kissen zu hoch aufgepumpt, ich merkte das ja nicht. Erst als die Arzthelferin dieses nach dem 6-mal mitbekam, sagte sie mir, dass das viel zu viel ist. Vermutlich war es dann aber schon zu spät.
Seitdem habe ich diese Probleme und sie werden meiner Meinung nach immer ein wenig schlimmer. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich diesen gang zum Orthopäden bereue, und die Wut, die auf diesen Menschen habe. Der wollte doch nur Geld kassieren, hätte er mich nach dem Röntgenbild wieder nach hause geschickt, dann hätte sich der vielleicht gereizte Halsbereich von selbst erholt und ich wäre heute ein glücklicher gesunder Mensch. Ich habe x Sitzungen manuelle Therapie und Krankengymnastik hinter mir, dass hat alles nicht geholfen.
Könnt ihr mir Übungen für die Nackenmuskulatur empfehlen, Links im netz oder evtl. Bücher? Zur Zeit fahre ich Fahrrad auf einem Heimtrainer, mache regelmäßig Terabandübungen, habe mir ein neues Bett und Matratze gekauft (habe vorher in so einem billigen Funtonbett geschlafen), achte nun auf regelmäßige muskuläre Entspannung, die richtige Körperhaltung am Schreibtisch und schlafe auf dem erwähnte Kopfkissen.
Grüße
Danke für eure Beiträge. Also ich schlafe natürlich auf einem Kopfkissen, das ist eines der Marke Dunlupillo und ist ca 10 cm hoch und "mittelweich". Ich würde es schon als ein Orthopädischen Kopfkissen bezeichnen. Ob das ein Nackenstützkissen ist, weiß ich aber nicht. Aber natürlich kann es auch sein, dass mir auch dieses Kissen nicht bekommt. Ich werde die nächsten tage mal ein anderes Kissen ausprobieren. Im übrigen kann ich nachts nur mit einer Halskrause schlafen, da sonst am nächsten Tag der gesamte Hals bzw. die Halsmuskulatur schmerzt und verhärtet ist.
Also nochmal etwas zu der Therapie bei dem Orthopäden. Ich hatte sehr sehr lange intensiven Streß (ca. 1 1/2 Jahre), in dieser Zeit merkte ich auch shcon wie der Hals immer mehr weh hat. Ich habe in dieser gesamten zeit keinen Sport getrieben (ein großer Fehler wie ich heute weiß). Naja jedenfalls als der Streß mehr oder weniger erleidgt war, bin ich regelmäßig wieder schwimmen gegangen (bei eher normaler Belastung). Hierbei merkte ich immer wieder, dass mir schwindelig wurde und ich mich am Beckenrand abstützen musste. Nach einigen Minuten ging es wieder.
Um einen eventuellen Schaden an der HWS auszuschließen, bin ich vorsichtshalber zu einem Orthopäden gegangen, dieser machte ein Röntgenbild und versicherte mir, dass alles mit meiner HWS ok sei. Um mein Problem wieder in den Griff zu bekommen, bot er mir eine Therapie an, bei der ich mir wie gesagt in ein Kissen zu aufpumpen legen sollte. Aber dabei habe ich mir immer wieder dieses Kissen zu hoch aufgepumpt, ich merkte das ja nicht. Erst als die Arzthelferin dieses nach dem 6-mal mitbekam, sagte sie mir, dass das viel zu viel ist. Vermutlich war es dann aber schon zu spät.
Seitdem habe ich diese Probleme und sie werden meiner Meinung nach immer ein wenig schlimmer. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich diesen gang zum Orthopäden bereue, und die Wut, die auf diesen Menschen habe. Der wollte doch nur Geld kassieren, hätte er mich nach dem Röntgenbild wieder nach hause geschickt, dann hätte sich der vielleicht gereizte Halsbereich von selbst erholt und ich wäre heute ein glücklicher gesunder Mensch. Ich habe x Sitzungen manuelle Therapie und Krankengymnastik hinter mir, dass hat alles nicht geholfen.
Könnt ihr mir Übungen für die Nackenmuskulatur empfehlen, Links im netz oder evtl. Bücher? Zur Zeit fahre ich Fahrrad auf einem Heimtrainer, mache regelmäßig Terabandübungen, habe mir ein neues Bett und Matratze gekauft (habe vorher in so einem billigen Funtonbett geschlafen), achte nun auf regelmäßige muskuläre Entspannung, die richtige Körperhaltung am Schreibtisch und schlafe auf dem erwähnte Kopfkissen.
Grüße
Hallo,
Zitat
Könnt ihr mir Übungen für die Nackenmuskulatur empfehlen, Links im netz oder evtl. Bücher?
Da Du ja schreibst, dass Du krankengymnastik hast, wäre es sinnvoll, wenn Du Dir Übungen zeigen lassen würdest, die auf Dich abgestimmt sind.
So kann die KG auch kontrollieren, ob Du alles richtig machst.
Sich im Netz Übungen zusammenzusuchen finde ich nicht gut. Zumindest nicht für uns, die wir eh schon Rückengeschädigt sind.
LG und alles Gute
joggeli
Hallole
In der Krankengymnastik (einzel- oder auch Gruppentherapie) wird man Dir sicher gute Übungen für zu Hause zeigen, gleichfalls Therabandübungen. Es ist wichtig, dass diese Übungen zunächst auch unter fachlicher Anleitung erprobt werden, damit sich ein gewisser Automatismus einstellt, sprich Du keine groben Fehler machst, die dann schmerzlicher enden könnten und damit man auch gewisse Übungen speziell für Dich ausprobiert.
Nicht alle Übungen, die man so anwenden kann, sind auch für jeden geeignet
Auch der oben genannte Rückenschulkurs ist ins Auge zu fassen! Dort lernt man sich im Alltag und im Beruf richtig zu bewegen, Bewegungsabläufe besser abzuspulen, mit kleinen Hilfsmitteln auch besser, hilfreicher und praktischer zu leben.
Du sprichst auch immer vom "Schwimmen".
Hier solltest Du ausschließlich Rückenschwimmen (mit Beinschlag) oder aber wirklich flach im Wasser liegen, also eher Kraulen, ohne dabei jedoch zuviele Drehbewegungen mit dem Kopf zu machen.
Wenn Du normal "Brust" schwimmst (also den Kopf über Wasser streckst), dann könnte es sein, dass Du zu sehr überstreckst, ggf. es Dir dabei/daher auch schwindelig wird
Besprich Dich einmal mit Deinem Arzt, ob ggf. eine Rehamaßnahme sinnvoll sein könnte, sodass Du kompakt einmal gezeigt bekommst, wie Du Dich "bettest", wie Du dich bewegen kannst, welche Übungen sinnvoll sind und wie Du Dich auch vor den Übungen vorbereiten kannst z.B. Wärme anwenden (also den Nacken mit einem warmnassem Handtuch behandelst oder aber einer Wärmeflasche) damit die Muskulatur etwas locker lässt oder auch Muskelentspannungsübungen
Stress kann man gleichfalls durch Muskelentspannungsübungen (Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen) abbauen. Auch diese Kurse werden von den KK oder Physiopraxen sowie Psycho-Praxen oder VHS angeboten.
Und natürlich ein gutes Nackenstützkissen ist auszuprobieren.
Ich selber schlafe seit Jahren auf einem recht teurem Tempurkissen, habe aber bei IKEA für Urlaubsreisen mir ein sehr gutes Nackenkissen gekauft das wirklich top ist. Dieses gibt es für ca. 20€ in zwei Härtgraden.
Es gibt viel zu tun, packe es richtig an! Grüßle parvus
Code
Daher mit Krankengymnastik (hier auch Erlernen von Übungen für die täglichen Übungen daheim), Massage, ggf. Wärme/Kälte, Rückenschwimmen, Akkupunktur, Stromtherapie (Tens-Gerät) einem guten Nackenstützkissen und einer guten Matratze vorbeugend rangehen. Ein Rückenschulkurs (bei der KK, guter Physiopraxis oder VHS zu buchen) ist sicher auch anzupeilen!
In der Krankengymnastik (einzel- oder auch Gruppentherapie) wird man Dir sicher gute Übungen für zu Hause zeigen, gleichfalls Therabandübungen. Es ist wichtig, dass diese Übungen zunächst auch unter fachlicher Anleitung erprobt werden, damit sich ein gewisser Automatismus einstellt, sprich Du keine groben Fehler machst, die dann schmerzlicher enden könnten und damit man auch gewisse Übungen speziell für Dich ausprobiert.
Nicht alle Übungen, die man so anwenden kann, sind auch für jeden geeignet
Auch der oben genannte Rückenschulkurs ist ins Auge zu fassen! Dort lernt man sich im Alltag und im Beruf richtig zu bewegen, Bewegungsabläufe besser abzuspulen, mit kleinen Hilfsmitteln auch besser, hilfreicher und praktischer zu leben.
Du sprichst auch immer vom "Schwimmen".
Hier solltest Du ausschließlich Rückenschwimmen (mit Beinschlag) oder aber wirklich flach im Wasser liegen, also eher Kraulen, ohne dabei jedoch zuviele Drehbewegungen mit dem Kopf zu machen.
Wenn Du normal "Brust" schwimmst (also den Kopf über Wasser streckst), dann könnte es sein, dass Du zu sehr überstreckst, ggf. es Dir dabei/daher auch schwindelig wird
Besprich Dich einmal mit Deinem Arzt, ob ggf. eine Rehamaßnahme sinnvoll sein könnte, sodass Du kompakt einmal gezeigt bekommst, wie Du Dich "bettest", wie Du dich bewegen kannst, welche Übungen sinnvoll sind und wie Du Dich auch vor den Übungen vorbereiten kannst z.B. Wärme anwenden (also den Nacken mit einem warmnassem Handtuch behandelst oder aber einer Wärmeflasche) damit die Muskulatur etwas locker lässt oder auch Muskelentspannungsübungen
Stress kann man gleichfalls durch Muskelentspannungsübungen (Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen) abbauen. Auch diese Kurse werden von den KK oder Physiopraxen sowie Psycho-Praxen oder VHS angeboten.
Und natürlich ein gutes Nackenstützkissen ist auszuprobieren.
Ich selber schlafe seit Jahren auf einem recht teurem Tempurkissen, habe aber bei IKEA für Urlaubsreisen mir ein sehr gutes Nackenkissen gekauft das wirklich top ist. Dieses gibt es für ca. 20€ in zwei Härtgraden.
Es gibt viel zu tun, packe es richtig an!
Grüßle parvus