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Zuerst mal ein liebes Hallo an alle hier!!
Ich bin neu hier und versuche mal zuerst mal mich vorzustellen.
Ich bin 44 Jahre, 1,80m und wiege zur zeit leider wieder 89 kg.
Von Beruf bin ich Stahlbauschlosser und das seit 26 Jahren.
So nun mal zu dem warum ich eigentlich hier gelandet bin. Angefangen hat alles vor so ungefähr 15 Jahren und zwar beim Duschen, ich bückte mich und spürte ein starkes reißen in meiner LWS gleichzeitig ein ziehen in mein linkes Bein. Ich legte mich sofort auf den Boden und konnte es vor Schmerz fast nicht aushalten.
Am nächsten Tag war es ein wenig besser so konnte ich auch zum Hausarzt gehen der mir Spritzen gab und meinte ich soll mal die nächsten 2 Wochen zuhause bleiben.
Die Wochen vergingen und auch der Schmerz im Bein wurde besser so ging ich wieder in die Arbeit. Das ganze ging dann immer mal wieder besser und schlechter wobei meine Rückenschmerzen nie so ganz zurück gingen.
Ich dachte mir auch nicht viel dabei nur die Aussagen von anderen das die Schmerzen im Rücken normal wären bei dem Job wo du hast. So quälte ich mich halt weiter bis 2003 .
Ich war im Geschäft wo ich beim aufheben eines Stahlträgers wieder ein schweres ziehen im Rücken spürte.
Es war aber nicht so wie damals diesmal tat es nur im Rücken weh aber es war höllisch ich konnte mich nicht mehr richtig aufrichten.
So ging ich wieder zu meinem Hausarzt und der überwies mich zum Orthopäden. Der schickte mich gleich dann zum Radiologen wo dann MRT Bilder gemacht wurden. Befund so weit ich noch weiß war Bandscheibenprotusionen L3/L4 L4/L5 und degenerative veränderungen auf einer höhe.
Ich bekam kg und medis und meinte ich sollte doch mal zur Kur gehen was ich aber verneint habe da ich ja auch in einem Familienbetrieb arbeite und ich das nicht so schlimm sah.
So machte ich dann weiter immer mal wieder zum Arzt und spritzen und kg bis zum März 2008. Denn da sagte mein verstand so geht das nicht weiter ich konnte weder meine Schuhe ,morgens am schlimmsten ,noch anziehen,auch nicht das waschen am Waschbecken ohne abzustützen ging.
Ich ging wieder zu meinem Hausarzt na ja lach wie schon so oft nur diesmal sagte ich zu ihm es muß was passieren denn so kann ich nicht mehr also wieder zum orthopäden und wieder wurden Bilder gemacht nur war dieser Befund nicht mehr ganz so harmlos wie vor 5 Jahren.
Degenerative Dicopathie L2/L3 L3/L4 L4/L5 errosive osteochondrose und Black Disc auf den 3 genannten Etagen ,Randzackenbildung , und deckplatteneinbrüche sowie gasansammlung und instabillität der gesammten LWS.
Ich bekam eine überweisung zum neurologen der sagte was von akutes radikuläres Lumbalsyndrom und überwies mich zum neurochirogen.
Ich war mittlerweile bei 4 Krankenhäusern und zwischenzeitlich bei 2 Schmerzterapien und vom August an in der reha 4 wochen aber alles hilf mir nicht und alle meinten das es operiert werden solle aber diese behandlungen gingen mir irgendwie zu schnell bis ich nach markgrönningen kam.
Da wurde als erstes mal eine faceteninfiltration gemacht wobei die aber nichts brachte.Dann wurde eine discographie durchgeführt mit dem ergebnis positiver memory pain und kontrastmittelausfluß in allen 3 etagen.
Sie meinten man sollte alle 3 Etagen versteifen und zwar dynamisch was mir auch nicht ganz gefiehl aber ich willigte ein die op ist am 19.8 also in 4 wochen.
So nun meine Fragen. Wie lang muß ich nach der op auf die reha warten? Einen Antrag an das verorgungsamt und bei der Berufsgenossenschaft habe ich auch schon gestellt.
Das Versorgungsamt stellte mich auf 30 und von der BGS kommt am Dienstag jemand zu mir nach Hause. Jetzt wollte ich nur wissen in wie weit ich auf eine Berufskrankheit hoffen kann denn ich bin ja schon nun mehr als 25 jahren auf dem Bau tätig?
Ach ja ich bin ja auch schon seit über einem Jahr krank geschrieben und das zehrt ohne Ende an den Nerven.
Ich hoffe es gibt hier jemand wo mir helfen kann wo sich mit so einer dynamischen versteifung auskennt und vorallem wie man sich sozial durchsetzten kann ich danke euch im vorraus für eure antworten und hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben bis denn
Grüßle Christian