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Komplette Version Spondylophyten in allen BWK

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Möpi
Hallo Bandis.
da bin ich wieder, meinen BSV (C3/C4) habe ich jetzt nach genau 12 Monaten Manueller Therapie
(2 -3 x pro Woche) soweit im Griff das meine Lebensqualität zum Teil (60%) wieder da ist. Dank meinem suuupppeeerrr lieben Physio der mir immer gut zugeredet hat sonst hätte ich das nicht durchgehalten. So und jetzt sind seit Februar auch noch unerträgliche Schmerzen und Atemprobleme in der BWS da. Der Orthopäde meinte Muskelverspannungen aufgrund der Fehlhaltung. Nach 5 Wochen Schmerzen dann endlich Röntgen.( Befund: rechtsauslenkung der BWS um ca 7 Grad, starke Kyphose, spondylophyten an allen BWK, unregelmäßige Grund- und Deckplatten wie beim abgelaufenen Morbus Scheuermann.) Nach stationärer Schmerztherapie war ich ca 1 Woche fast Schmerzfrei danach waren alle Schmerzen wieder da. Zur zeit helfe ich mir mit Manueller Therapie und Infusionen. Laut Orthopäde werde ich von der MT nie wieder los kommen. Hat von euch jemand erfahrung mit solchen Problemen und evtl. noch Tips ? frage.gif Ganz liebe Grüße an alle von Möpi
joggeli
Hallo Möpi,

vielleicht wäre ein MRT ganz gut, um eine genauere diagnosestellung machen zu können.

Spondylophyten habe ich an der LWS - ich komme mit regelmässigem training einigermassen hin.

was hat man in der Woche Krankenhaus mit dir gemacht?

Was machst Du aktuell für deinen Rücken? Medis etc?

LG und alles Gute

joggeli
Möpi
Hey Jogelli!
Danke für deine Antwort . Habe gelesen das du auch ein Facettensyndrom hast habe ich auch in der HWS und BWS habe auch schon eine Verödung im Februar hinter mir die aber leider nicht sehr lange angehalten hat. Habe jetzt auch eine Reha beantragt.Wie lange hat es bei dir mit der Genehmigung gedauert? Hast du eine Ambulante oder Stationäre gemacht? Zum MRT meinte der Orthopäde das wer nicht nötig da die Diagnose eindeutig wäre. Im Krankenhaus habe ich Morphium Infusionen bekommen und Massage und Fango ( von den Infus. konnte man gerade noch Pieps sagen aber man war wenigstens schmerzfrei). Zur zeit nehme ich Tilidin und wie schon gesagt Manuelle Therapie und Massage. Müßte auch dringend was für den Muskelaufbau habe aber im Moment so starke Schmerzen das das leider nicht möglich ist. Die ganze Sache macht mich ziemlich fertig und ich habe bald keine Geduld mehr ( die wir woll leider haben müßen). Wenn mein Physio mich nicht immer so toll körperlich und seelich aufbauen würde hätte ich schon lange aufgegeben.
Hat die Reha dir gut geholfen? Was wurde da alles mit dir gemacht? Würde mich sehr über eine Antwort von dir freuen. Ganz liebe Grüße Möpi
joggeli
Hallo Möpi,

wegen der reha - wie du sicher gelesen hast, komm ich aus der schweiz.
Vom antrag meines Docs, bis ich eintreten konnte ging es knapp zwei Wochen!

Mir hat die reha, in kombination mit Facettenblockaden und anschliessender Denervierung gut geholfen.

Ich hab das so ziemlich alles gemacht - passiv: MAssage, Fango, Tens, kohlensäurebad, Sandbank
aktiv: Physio allein, Wassertherapie allein, aqua fit in der Gruppe, MTT, Nordic walking, fünf mal eine stunde Rückenschule,

Ich habe festgestellt, dass es mir persönlich hilft, wenn ich auch bei Schmerzen meinem Training nachgehe.
Heute mach ich täglich meine Übungen, geh zweimal die Woche ins Kraftraining (ähnlich kieser), zweimal NW und einmal Aquafit.

Damit halte ich die Schmerzen so in grenzen, dass ich nur noch morgens Schmerzmittel nehmen muss - klar gibt es Tage, wo es mir überhaupt nicht gut geht - aber die nehm ich halt so hin und mach mal wieder eine Runde langsamer.

Im April war ich 10 tage ausgenockt, hab nichts machen können und mein schmerzpegel stieg gar wieder massiv an - also hab ich wiedermal gesehen, ohne Training wird das nichts mehr.

LG

joggeli
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