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Komplette Version Schmerzpsychologen

Bandscheiben-Forum > Konservative & IGeL Behandlungen
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Fitze
Hallo liebe Leute,

ich war nun gestern in der 12. oder 13. Stunde bei diesem Schmerzpsychologen.

Was soll ich sagen. Der Mensch ist zwar nett, aber er geht mir tierisch auf die Nerven. Beim letzten Mal hatte ich gedacht, ich könnte mit ihm mein Problem hinsichtlich der Entscheidung und der Angst vor OP bearbeiten. Er war im Prinzip auch damit einverstanden.

Er hatte noch gemeint, daß mich das Thema OP ja sehr beschäftigen würde und daß wir das das nächste Mal ein wenig mehr strukturieren sollten.

Aber beim nächsten Mal, also gestern, war das Gespräch von vor knapp 2 Wochen bei dem fast schon wieder vergessen. Genauso ging es mir im April, wo ich schonmal einen Anlauf diesbezüglich mit ihm gestartet hatte.

Wenn es ans eingemachte geht, dann blockt er leider immer ab. Das war jetzt das zweite Mal. In der bescheuerten Klinik, habe ich diesbezüglich auch kein Gehör gefunden und der Psychologe, vom letzten Jahr in der ambulanten Reha, soweit man das überhaupt so nennen konnte, hatte das Gespräch bereits nach 5 Minuten abgebrochen.

Also ich hab nun die Schn.... voll.

Das ganze bla, bla wegen Schmerzbewältigung hat doch überhaupt gar keinen Sinn. Man kann den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen. Das will leider niemand kapieren.

Dabei hat der Mensch selber den Rücken kaputt. Hat er mir gestern gebeichtet.

Hat man ein gewisses Maß an Schmerzpegel überschritten, dann wirken diese Spielchen nicht.

Ich war gestern abend mal wieder nach ewig langer Zeit mit ehemaligen Arbeitskollegen essen. Es war sehr nett, die Kollegen wieder zu sehen. Aber was soll ich sagen. Schmerzmäßig war es eine wahre Tortour und eher die Hölle und ich war froh, daß ich nach rd. 4,5 Stunden endlich in mein kuscheliges Bett sinken konnte um dadurch endlich ein bißchen Linderung zu erfahren. Heute morgen war ich wie erschlagen und konnte vor mittags gar nicht aufstehen, so erschöpft war ich.

Warum kapiert das denn keiner?

Hab dem Therapeuten geschrieben, das mich das nicht mehr anmacht und ich nun keine Lust mehr darauf hätte. Er hat wieder geantwortet, daß wir auch gerne ausschließlich über Strategien zur OP-Vorbereitung sprechen könnten. Das klappt doch eh nicht. Nee mir reicht das Geplempel. Das ganze geht jetzt schon seit Januar und bei rumgekommen ist nix.

Hypnose hat er mir vorgeschlagen. Ich glaub ich steh im Wald. Kann ich ja gleich in den Zirkus gehen. Ich habe einen sehr starken Willen, was ich akzeptiere und was nicht. Ich bin mir sicher, daß das nicht funktioniert. Und außerdem muß mal daran gearbeitet werden, daß der Knick aus der Wirbelsäule rauskommt. Das ist eben einfach mechanisch kaputt. Da kannste auch nicht mit Hokopokus und besprechen was erreichen.

Die Frage ist nur, ob der Knick sich beeinflussen läßt auch wenn es steif ist. Wäre es beweglicher, dann ginge das todsicher einfacher.

Bis dahin.

Fitze
Süßnase
Hallo Fitze,

Du hast mein vollstes Verständnis!!!

Dieses dämliche Rumgeseiere...Blaaaa und Blubb....und GUT, dass wir darüber gesprochen haben....dieses Betroffenheitsgesülze...Entspannen sie sich und OMMMM ist der Schmerz weg Gelaber.... hammer.gif

Tut mir leid, ICH werde da aggressiv!!!

OM...

LG

Süßnase winke.gif

PS. Mir hilft Jurnista 32 und dass ich meine Ruhe hab, sprich ich geh nicht mehr arbeiten und kann mir meine Zeit selbst einteilen, gehe ehrenamlich beim Tierschutz arbeiten, hab meinen Männe, sorge für den kopmpletten Haushalt und genieße die Zeit mit meinem Wuff, den besten Schmerztherapeuten, den es gibt!!! (Ich hab Glück, dass Männe genug verdient...so abhängig zu sein, ist auch nicht sooo toll, aber die beste Lösung für uns...)

WÜnsch Dir

ALLES GUTE!!!
parvus
Hallole winke.gif

dem kann ich leider hier so nicht ganz zustimmen, da ich absolut der Meinung bin, dass man psychotherapeutisch einwirken kann/sollte, gerade wo das Schmerzgeschehen bereits schon lange eine Ausprägung gefunden hat kinnkratz.gif

Vielmehr, und ich bitte mich dahingehend nicht falsch zu verstehen, gehört hier eine gewisse Akzeptanz zueinander hin/dazu!

Da ich hier ja lange Jahre schon aktiv mitlese habe ich in Deinem Fall (Fitze) eher den Eindruck gewonnen, dass Du eine Person mit einem sehr ausdruckstarkem eigenen Willen bist, den man auch nicht wirklich leicht überzeugen oder ggf. auch zum Umdenken anleiten kann. Du weißt eigentlich schon meistens im Vorfeld, dass dies oder jenes bei dir nicht funktionieren wird, also versuchst Du es aus Prinzip schon nicht, suchst jedoch ununterbrochen nach weiteren Anhaltspunkten/OP-Möglichkeiten und sonstigen Untersuchungs-Therapieansätzen ... jedoch nicht wirklich aber nach immer Nachvollziehbaren.

Ich habe leider über die Zeit hinweg den Eindruck gewonnen, dass durch dieses Suchen nach "etwas x-beliebigem", Dir der eigentliche Blick für das Ursächliche verloren gegangen ist schulterzuck.gif

Hier wäre m.E. wirklich eine langfristige psychologische Begleittherapie schon angebracht, denn Dein kopf müsste zunächst einmal frei gemacht werden, um wieder auf den Ursprung zu kommen.

Vielleicht liest Du einmal alle Deine Berichte in dem Forum durch, dann wirst Du vielleicht auch verstehen, wie Du Dich im Kreise bewegst, dass Du keinen kompetenten Zugang jemals zu Ärzten, Therapeuten, Kliniken, Behörden etc. gefunden hast (so wie ich es sehe auch schwer finden wirst), Du Dich immer auf der Verliererseite/Unverstandensein-Seite siehst und bisher wohl auch über Jahre kaum weiter gekommen bist.

Etwas Kooperativität und Einsicht schadet im Leben nicht wirklich zwinker.gif

Sorry, aber das liegt mir schon lange auf der Zunge und das musste nun doch einmal heraus, in der Hoffnung, dass Du einmal etwas in Dich gehen wirst und Dir in Zukunft vielleicht auch fachlich wirklich helfen lässt!

Es sind nicht immer nur die anderen, die einem etwas Schlechtes wollen, manchmal steht man sich einfach selber im Weg!

Alles Gute und Einsicht wünscht von Herzen winke.gif parvus
Fitze
Hallo parvus,

tut mir leid wenn ich Dich nerve, aber Deine Meinung kann ich tatsächlich nicht teilen.

Wenn Du gern auf die Psychoschiene gehst dann bitte. Aber mich kotzt das ganze nur noch an, weil man dort eh einer Einheitsbreigehirnwäscheschiene unterworfen wird. Die eigene Meinung zählt nicht. Man muß im Prinzip nach den Prinzipien der psychologischen Ansätze funktionieren. Was für ein Quatsch.

Der gute meinte ja, ja Medikamente helfen bei Ihnen ja nicht, damit war er komplett überfordert und mit seinem Latein völlig am Ende. Es kamen weder konstruktive Vorschläge noch habe ich irgendwelches brauchbares Feedback bekommen. Wenn ich da nur zum plaudern bin, dann bleib ich doch lieber zu Hause und spar mir die mühevolle Anreise. Ich hab meine Position und Situation dort hinreichend geschildert. Und wenn ich jedesmal gefragt werde, was denn heute anstehe, und wenn ich mir eine Liste mit Zielen und Zielerereichung machen sollte schon im April und darauf aber auch mit keiner Silbe eingegangen wird, dann kann ich wirklich getrost verzichten. Denn Managementtechniken habe ich eigentlich zur Genüge gelernt.

Ha, ha.... vielleicht sollte ich mal eine alte Vorlesung zum Thema Entscheidungstheorie herausholen. Da finde ich todsicher mehr Ansätze zur Problembehebung als bei allen Fachidioten zusammen.

Was glaubst Du, warum ich dort hingegangen bin? Weil ich für alles offen war und alle Therapieformen ausprobiert habe. Wenns nicht hilft, dann hilft es halt nicht.

Ich bin schon am Anfang 3 Jahre zu so einem Psychofritzen gelaatscht, weil es mir alle angeraten haben. Der hat wenigstens mal alltagstaugliche Ratschläge erteilt, und seine Meinung zu bestimmten Sachverhalten kundgetan. War ein Mensch wie Du und ich und hat nicht immer auf irgendwelchen Theorien herumgeritten, die eben funktionieren müßten, weil sie in den Lehrbüchern standen. Der war auch nicht auf Schmerzpatienten spezialisiert. Geholfen hat es ebenfalls nicht. Der hat auf alle Fälle damals schon mal versucht mit mir über OP zu sprechen, aber da war das Thema noch nicht so aktuell. Nun bin ich bei diesem gewesen, weil der sich auf Schmerzen spezialisiert hatte.

Aus meiner Sicht ist das einfach nur Schwachsinn. Ist vielleicht was für wankelmütige Leute, die nicht wissen was sie im Leben wollen. Da ich das mit der OP eben dann doch wohl selber herausfinden muß wie ich damit umgehe und mich doch die überwiegende Mehrzahl dabei abblockt, kann ich mir die Kaffeestündchen getrost schenken.

Wenn es Dir nicht in den Kram paßt, kann ich auch nichts dafür. Dann hör doch einfach weg.

Daß viele Ärzte ihren Schein bei Aldi erworben zu haben scheinen ist ja wohl schon vielen hier in den Sinn gekommen. Wenn man sich überlegt, daß die Scheine an der Uni so oft wiederholt werden können bis auch der dööfste sie bestanden hat, läßt tief blicken. In anderen Berufen wird das wesentlich rigoroser gehandhabt.

Und wovon ich nicht überzeugt bin, das kann ich nicht unterstützen.

Kaputte Knochen heilen nicht von magischer Besprechung. Und ob das mechanische reaparieren funktioniert ist wissenschaftlich leider noch nicht erwiesen.

Ich bin halt ein Mensch, der für Zahlen und Fakten zugänglich ist und nicht für hypothetisches kann, wenn, aber, vielleicht.....

Mein starker Willen hat mich bis hierhin am Leben erhalten und wird es sicherlich weiter tun und er hat mich bestimmt auch schon vor einigem üblen bewahrt auch im gesundheitlichen Sinn.

Hatte schon als Baby meinen eigenen Kopf. Das hat eben auch ungemeine Vorteile. smilie_bank.gif

Ob ich meine Knochen als Versuchswerkstatt freigebe werde ich mir dann noch überlegen.

Leider stehe ich finanziell kurz vor dem Bankrott, da die Knochen eben Schrott sind. So muß ich mich eben nun bevorzugt darum kümmern und wiederum durchbeißen, da es offensichtlich keine andere Alternative gibt. Es gibt leider niemanden der mich finanziell mit durchschleifen könnte. Kann ja mal nach einem Ölscheich Ausschau halten...... smilie_lachttotal.gif

Ohne meinen starken Willen wäre ich bestimmt schon mehrfach von der Brücke gesprungen.

Der gute Psychologe hatte leider für gar nichts aber auch nur einen Hauch von Ansatz, außer seinen Standardsprüchen. Es sei eben schwierig und das Problem vielschichtig und wenn das alles einfacher wäre, dann könne er mir ja auch eine Lösung präsentieren. Solche Sprüche brauche ich nicht, denn sie führen zu nichts. Er hat sich in der gesamten Zeit auch nicht in irgendeiner Weise den Kopf zerbrochen wie er mir raten könnte, von ihm kamen überhaupt keine Ideen. Meine Ideen hat er sich angehört, Feierabend, kein Kommentar, kein besprechen einer Strategie. Nichts. Eigentlich wurde er nur fürs dasitzen bezahlt und das nicht zu knapp. Meine KK hat für 50 Min. 81 Euro berappen müssen.

Mein Fazit: Da mach ich das ganze doch lieber mit mir selber im stillen Kämmerlein aus. Kommt sicherlich mehr dabei raus.


Fitze
Rutschie
Entschuldigung bitte
ich muss mich hier einmischen,....ich bin weder wankelmütig noch bin ich ein Weichei.
Ich hab in meinem Leben schon so einiges durchmachen müssen und war gerade durch mein Leben und das was mich abverlangt worden war so fertig....ich war einfach leer. Ich konnte und wollte nicht mehr.

Ich wurde zu vielen Therapien geschickt, wurde gepiekt, geschnitten und unendlich gequält. Von Reha bis KH..egal was es war, ....Schmerztherapeuten usw.
Das Gegenteil war der Fall, ich war einfach am Ende, es wurde immer schlimmer.

Heute kann ich eins mit gewissheit sagen: das einzige was wirklich was gebracht hat ist meine Therapie bei meiner Psychologin und Fachärztin für Nerven.
Denn durch diese Frau hab ich gelernt mit meinem KÖrper und seinen Macken die jetzt sind zu leben. Und gerne zu leben.
Es war ein harter Weg, aber es hat geklappt.
Und ich glaube sie wird mir auch helfen, bei den Macken die bei mir (leider bestimmt) noch kommen werden.

Ohne diese Ärztin wäre ich nie wieder so stark geworden und ich wäre an meinen Schmerzen und meinen Krankheiten zerbrochen.

Natürlich wenn die Chemie da nicht stimmt zwischen Patienten und Therapeut...dann nützt das alles auch nichts. Aber desegen kann man doch nicht gleich alles verteufeln und als Lullibulli ansehen.

LG Rutschie
Fitze
Huhu,

hallo rutschie, fühl Dich doch nicht angegriffen. Wenn es Dir geholfen hat umso besser.

Für mich ist das nichts, da sich dadurch an meinem körperlichen Zustand nichts ändert und so wie es ist, ist es leider kaum auszuhalten. Habe das ja nun wohl zur Genüge ausprobiert und bin zu diesem Ergebnis gekommen.

Ich selbst fühle mich weder leer noch fertig, sondern habe schon vielfältige Ideen was man noch so alles tolles auf die Beine stellen könnte.

Leider ist das mit einem daneben hängenden Hals, einem Schmerzpegel, der durchschnittlich permanent bei mind. 8 liegt und der einen fast stündlich dazu zwingt in die waagerechte zu gehen nicht besonders konstruktiv und von Erfolg gekrönt. Im Prinzip wird man verglichen mit einem Hundertmeterlauf, direkt jedesmal hinter der Startlinie ausgeknockt.

Der Kopf hat bei mir schon längstens entschieden, daß eine OP unumgänglich wird, leider sagt der Bauch noch was anderes, da die Erfolgsaussichten nicht vorhersehbar sind, eben mal Risiko just for fun war noch nie mein Ding, sondern solide Vorauskalkulation. In diesem Fall ja wohl leider nicht möglich, da die Aussagen der Experten eben sehr widersprüchlich sind.

Und ich habe mich darauf festgelegt, daß das beste gerade gut genug für die eigene Gesundheit ist.

Bis dann mal.

Fitze







vrori
wink.gif Hallo zusammen,

ich denke, wie überall im Leben, gibt es sone und solche........

Irgendwann im Frühjahr hatte ich einen "Privattermin" bei einer Psychotherapeutin. Hatte ich auch in irgendeinem Thread mal beschrieben.
Ich hatte die Nase voll, von den langen Wartezeiten und habe mir gedacht, nimmst 10 termine bei der Dame wahr, kostet 600 Euronen o,k. dann verzichtest dieses Jahr auf den Urlaub. Das war es mir eigentlich wert........

tja und dann bin ich an dem besagten Tag bei der Tante und was wollte die mir weismachen? ich solle zu allererst mal mein wahres Alter annehmen!! das könne man ja schließlich schon an der Kleidung sehen, dass ich Schwierigkeiten hätte mit dem "Älterwerden". Hallo? ich hatte nen schlichten Hosenanzug von Soliver an und ein einfaches poloshirt! Der Hosenanzug war ein etwas dunkleres beige und das Shirt war glaube ich lila!
die olle Tante war wohl um etliches jünger als ich und saß da in "Omas oller Strickjacke".....
ich habe die Stunde da auf heißen Kohlen gesessen, is nix bei rumgekommen, hab 60 Euronen bezahlt und bin dann wieder gegangen.
Zu so einer Tante muß ich auch nicht wieder hin, die würde mir nichts aber auch gar nichts helfen.

Zufällig bin ich im gleichen Zeitraum auf einen Bekannten meines Sohnes gestoßen. Der ist etliches Älter als mein Sohn,auch einiges älter als ich, Hausarzt irgendwo in Deutschland, macht auch noch Psychotherapeutische Gespräche. Und bei dem ist das so, dass wir zufällig ins e-mail Schreiben gekommen sind und was soll ich sagen, wenn der hier in der Nähe wäre, wäre das mein Therapeut. Ich kann dem alles schreiben und er hilft mir, wo und wie er kann. und das sehr erfolgreich muß ich sagen..............

so unterschiedlich kann es also auch bei den Therapeuten sein.

Jetzt stehe ich auf der Warteliste für einen Verhaltenstherapeuten (4-6 Monate) und der scheint ganz in Ordnung zu sein. Meine Freundin war vor einigen Jahren mal bei dem und war sehr gut zufrieden und wie es der Zufall will, mein "Arztfreund" kennt ihn ebenfalls und hat eine Empfehlung für ihn ausgesprochen.

Also, die Chemie muss schon stimmen und man muss für so eine Behandlung auch bereit sein!!

Schönen Sonntag noch für alle,
möglichst schmerzfrei

Liebe Grüße
Vrori
joggeli
Hallo @all,

Zitat
Also, die Chemie muss schon stimmen und man muss für so eine Behandlung auch bereit sein!!


Ich denke, das ist das A und O!!
Ich persönlich hab ne super therapeutin und bin nur so froh, dass ich da hin kann.

Anfang des Jahres ist sie für drei Monate in Südamerika reisen gegangen.
Sie hat mir dann gesagt, dass ich zu ihrer kollegin gehen kann, die wäre über mich und meine Situation informiert.

Gut, positiv eingestellt bin ich dahin - aber es ging nicht - einmal und dann nicht mehr - hab für mich entschieden die drei Monate geht ohne.

dann war ich aber gottenfroh, dass sie im juni wieder zu arbeiten anfing, sonst hätt ich einen Schicksalsschlag sicher nicht durchgestanden resp könnte ihn nicht durchstehen.

und ich würde mich sicher nicht als labil oder als jemanden bezeichnen, der nicht weiss, was er im leben will.

aber es ist ja wie mit allem, was dem einen hilft, ist für den anderen nicht das richtige.
Aber alle Therapeuten über einen kamm zu scheeren finde ich doch nicht wirklich korrekt - es gibt solche und solche.

das Du, Fitze, solches Pech mit den Therapeuten und ärzten hast, ist echt übel und tut mir leid für Dich.


LG und allen diesen weg versuchen möchten, kann ich persönlich nur mut zusprechen und die offenheit sich darauf einzulassen. Manchmal ist es hart und man wird mit Dingen konftontiert, die nicht immer sehr lustig sind.
Aber wenn ichs lustig haben will, geh ich ins Kino und schau mir ne Komödie an - spässli gsi zwinker.gif

joggeli
Fitze
Huhu,

die Chemie stimmt bis auf weiteres schon, sonst wäre ich bestimmt nicht mehr als 10 mal hingegangen. Er hat sich auch wohl Mühe gegeben. Ich hab ihn unter anderem auch mit Mails zugeschossen. Hat sich bemüht zu antworten.

Aber was soll ich mit Aussagen anfangen wie:
Dazu kann ich gar nichts sagen. Aber bleiben Sie am Ball und passen Sie auf sich auf....

Viele Grüße
Fitze
Süßnase
Im Endeffekt geht es doch darum, dass man die Situation akzeptiert. Manche brauchen dafür einen Psychotherapeuten...andere brauchen den berühmten Tritt in den Hintern...und wieder andere machen es im stillen Kämmerchen aus.

Bei mir war es der Tritt in den Hintern: Ich bin ja "munter" mit meinen Schmerzen und Nervenstörungen noch malochen gegangen (Krankenschwester)...es brauchte 2,5 Jahre bis ich durch Hilfe von meinem Männe und meiner besten Freundin endlich geschnallt habe, dass mein "altes" Leben mit Krankenschwester sein und Studium der Tibetologie nicht mehr geht...dass ich umdenken muss...DAS war ein hartes Stück Arbeit, nicht nur für mich, sondern auch für mein Umfeld...

Tausend neue Ideen hatte ich für mein neues Leben....das war wie weglaufen...

Heute bin ich endlich gelassener...natürlich auch durch den glücklichen Umstand, dass Männe genug für uns beide verdient...meine Erfolgerlebnisse sind die kleinen Dinge im Leben...nicht mehr die großen Pläne....früher hab ich mich ständig übernommen...wer weiß warum mein Rücken so kaputt ist zwinker.gif

Dann waren da noch Dinge in der Vergangenheit, die wollten auch noch irgendwie verarbeitet werden....aber bitte nicht bei einer fremden Person....

Jeder geht seinen Weg

Und mein Motto: Omnia tempus habet-Jedes Ding hat seine Zeit

Das steht sogar auf meinem Ehering smilie_kiss1.gif

Rückblickend muss ich sagen, dass ich wesentlich ruhiger geworden bin...und dass ich mein kleines Glück gefunden habe...auch mit Schmerzen und mit BTM...

Manchmal flippe ich noch aus, aber es ist deutlich weniger geworden....man kann aus seiner Haut eben nicht raus und muss das akzeptieren, was man zu Verfügung hat...

Und nochwas: Ein Hund ist der beste Schmerztherapeut!!!!

OM MANI PADME HUM wink.gif

LG

Süßnase

Die einfach nur eine Meinung vertritt...die aber auch alle anderen Wege akzeptiert, wichtig ist doch, dass es hilft!!!!
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