hatte vor ca 5 Wochen einen Vorfall im Bereich L4/L5. Mein Arzt sagt, der ist nur sehr klein, und wenn ich Glück habe verliert er so viel Wasser, das ich irgendwann Beschwerdefrei bin. Habe nun die zweite Runde Physiotherapie bekommen, und bin - weil mein Arzt mir alle Frage nur damit beantwortet, dass ich froh sein soll, dass nicht operiert werden muss (bin ich ja auch) - gerade etwas verunsichert, wie die eigentlich aussehen sollte. Mein Therapeut hat mich wiederholt nach 15min entlassen.
Nach einer Cortisonspritze an den Nerv und 3 manuellen Therapiesitzungen war ich praktisch schmerzfrei (konnte das stärkere Schmerzmittel absetzen), nach zwei weiteren Behandlungen konnte ich glücklicherweise auch das Diclo absetzen. Insofern hat mein Therapeut das echt gut im Griff. Nur: die Behandlung dauert maximal 20min, und ich habe noch keinerlei Übungen gelernt, die mir den Arbeitsalltag erleichtern würde. Da ich nicht mehr krank geschrieben bin, und beruflich viel sitzen muss, ist das zunehmend ein Problem für mich. Die Schmerzen werden wieder stärker, die Beine kribbeln wieder, und manchmal werden sie auch pelzig.


Ist das nun in der akuten Phase schonmal angezeigt, oder macht der sich vielleicht nur das Leben einfach....?
ich würde halt gerne zwischen den Therapiesitzungen selbst etwas für mich tun. Sonst überstehe ich den Arbeitstag nicht, und schon gar nicht die langen Autofahrten zur Arbeitsstelle. Und wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre und hier lese, scheint es ja schon so zu sein, das KG auch was Aktives ist.
Danke für Eure Einschätzung!
Gruessle, Roady