Hallo an alle,
ich bins noch mal. Ich wurde 12/06 an der HWS operiert. Da eine Etage noch immer nicht versteift ist hätte ich mal eine Frage.
Könnte man evtl. mit Hilfe einer Halskrause, die die HWS ruhig stellen, evtl. über mehrer Wochen? würde dann eine Verstiefung eintreten?
Es ist zwar schon ein leichter Aufbau zu sehen, aber keine Verbindung zwischen den einzelnen Teilen.
Würde alles darum geben nicht mehr operiert zu werden.
Gibt es vielleicht doch noch eine andere Möglichkeit?
Freue mich über jede Antwort,
eure Sabine
Komplette Version Versteifung nach Op 2006
Hallo Sabine,
Zitat
Könnte man evtl. mit Hilfe einer Halskrause, die die HWS ruhig stellen, evtl. über mehrer Wochen? würde dann eine Verstiefung eintreten?
ich glaube nicht, das man so eine Versteiffung voran treiben kann - das einzige was dabei rauskommt, ist, dass sie muskeln abbauen, Du noch weniger Stabilität und dadurch noch mehr Schmerzen haben wirst.
Was sagen Deine Doc den zu Deinem Befund?
LG
Joggeli
Hallo Mausebär
Obwohl ich von der LWS-Versteifungsfront bin und mich mit HWS nicht sonderlich gut auskenne: Nach 3 Jahren keine Verknöcherung = Pseudoarthrose. So bitter es ist, aber nach der langen Zeit wird Dir da nix mehr verknöchern.
Meinen bescheidenen just 2 Cents nach wird nur eine Re-Spondy dabei helfen können, dass dort eine Verknöcherung eintritt.
Alles Gute
Lg
Maria
PS: Ich verstehe nicht, dass man Dich 3 Jahre mit dieser Pseudoarthrose rumlaufen ließ
Wenn nach spätestens 1 Jahr nichts von einer - zumindest beginnenden - Verknöcherung zu sehen ist, dann verstehe ich nicht, wie die Ärzte da keinen Handlungsbedarf sehen.
Und wenn es zu einem Stillstand der einsetzenden Verknöcherung kommt - ja dann müssen die doch erst recht handeln? 
Obwohl ich von der LWS-Versteifungsfront bin und mich mit HWS nicht sonderlich gut auskenne: Nach 3 Jahren keine Verknöcherung = Pseudoarthrose. So bitter es ist, aber nach der langen Zeit wird Dir da nix mehr verknöchern.
Meinen bescheidenen just 2 Cents nach wird nur eine Re-Spondy dabei helfen können, dass dort eine Verknöcherung eintritt.
Alles Gute
Lg
Maria
PS: Ich verstehe nicht, dass man Dich 3 Jahre mit dieser Pseudoarthrose rumlaufen ließ
Wenn nach spätestens 1 Jahr nichts von einer - zumindest beginnenden - Verknöcherung zu sehen ist, dann verstehe ich nicht, wie die Ärzte da keinen Handlungsbedarf sehen.
Und wenn es zu einem Stillstand der einsetzenden Verknöcherung kommt - ja dann müssen die doch erst recht handeln?
Hallo Sabine,
ich trage die Halskrause in letzter Zeit nachts. Dadurch habe ich weniger Schmerzen, weil man oft nachts falsch liegt.
Ich habe zwar keine Versteifung an der HWS, dafür an der LWS aber 2 OP´s an der HWS. Die erste am Atlasbogen und die zweite an 3/4 wurde ein Nerv freigelegt und sehr viel Verwachsungen gelöst.
Wie joggeli schreibt, glaube ich auch nicht, daß eine Versteifung durch die Halskrause entsteht. Ich trage ab und zu am Tag die Halskrause, wenn ich durch die HWS Kopfschmerzen bekomme und ich dadurch Erleichterung habe. Die Gefahr besteht ja immer bei längerem Tragen, daß die Muskeln schlaffer werden.
Hast du es mal mit Osteopathie probiert oder manueller Therapie?
Wünsche dir alles Gute.
mareike
ich trage die Halskrause in letzter Zeit nachts. Dadurch habe ich weniger Schmerzen, weil man oft nachts falsch liegt.
Ich habe zwar keine Versteifung an der HWS, dafür an der LWS aber 2 OP´s an der HWS. Die erste am Atlasbogen und die zweite an 3/4 wurde ein Nerv freigelegt und sehr viel Verwachsungen gelöst.
Wie joggeli schreibt, glaube ich auch nicht, daß eine Versteifung durch die Halskrause entsteht. Ich trage ab und zu am Tag die Halskrause, wenn ich durch die HWS Kopfschmerzen bekomme und ich dadurch Erleichterung habe. Die Gefahr besteht ja immer bei längerem Tragen, daß die Muskeln schlaffer werden.
Hast du es mal mit Osteopathie probiert oder manueller Therapie?
Wünsche dir alles Gute.
mareike