Hallo zusammen,

meine Mutter (77) hat heute ein MRT bekommen, weil man es nicht wusste, ob sie es in der Wirbelsäule hat, oder ein neues Hüftgelenk nötig ist.

Jetzt kam raus, sie rennt mit einem 3. gebrochenen Lendenwirbel rum. Schon seit ca. 3 Wochen.... Sie ist da noch Radgefahren, hat eingekauft und auch geputzt.... Sie ist im Garten hingefallen vor ca. 3 Wochen. Mein Gott! Sie hat sich immer gewundert, warum sie ihr Wasser nicht mehr richtig halten kann. Und ich hab mir auch nichts dabei gedacht ....

Tja, und was macht man da?? Zementieren irgendwie? Hat da jemand Ahnung?

Danke.



Aventurin

Hallo aventurin,

das kommt drauf an, wie der Wirbel gebrochen ist.

Ein glatter und stabiler bruch wird meist konservativ mit einem Stützkorsett behandelt.

Bei einem instabilen wird heutzutage die operative Aufrichtung des wirbels angestrebt.
Das kann mit Platten passieren. zement weiss ich nicht

Wie siehts mit osteoporose aus?

LG und alles gute deiner mam

Joggeli

Hallo Joggeli,

vielen Dank! Osteoporose ist ein gutes Stichwort. Die letzte Osteoporose-Messung war mit 60 - da hatte sie eine Knochendichte von 99 % - damals dachten die Ärzte ihr Gerät wäre kaputt. - Aber das hat dann wohl sehr stark abgenommen.



Aventurin

Hallo,

bei Wirbelbrüchen gibt es doch Kyphoplastie oder Vertebroplastie.

Das ist das dann mit dem Zement und minimal-invasiv.

In welchen Fällen man das anwenden kann, weiß ich leider nicht.

Viele Grüße
Fitze

Hallo Ave,

so wie Joggeli schreibt weiß ich es auch von meinem Wirbelbruch nach einem Sturz auf den Rücken.
Gemacht, dies ist allerdings schon über dreißig Jahre her, wurde im Prinzip gar nichts. Es hieß warte mal sechs
Wochen, dann ist es wieder in Ordnung. So war es dann auch. Hatte über den Zeitraum lediglich ein wenig Schmerzen,
die problemlos auszuhalten waren. Wie dies allerdings im Alter verläuft kann ich nicht sagen.

Grüßle und gute Besserung an Deine Mutter!

Hansi

Hallo,