Hallo, liebe Mitglieder!
Ich bin neu in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin weiblich, 44 Jahre, verheiratet, 1 Tochter von 14 Jahren und wohne in der Nähe von Hamburg. Ich arbeite Teilzeit als Sachbearbeiterin. Seit meinem 25. Lebensjahr habe ich Probleme mit der HWS; überwiegend Blockaden. Ich gehe regelmäßig zu einer Heilpraktikerin, die im Bereich Chiropraktik, Osteopathie arbeitet. Vor 4 Wochen bekam ich wieder mal starke Schmerzen in der HWS (rechte Seite), die in die rechte Schulter ausstrahlten. Nachdem die Heilpraktikerin und ein Orthopäde mir nicht weiterhelfen konnten (Orthopäde hatte keine weitere Idee als Schmerzmittel) und die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren und stechende, ziehende Schmerzen im rechten Arm mit Taubheitsgefühlen, Brennen und Kribbeln sowie Kraftverlust dazukamen, habe ich bei meinem Hausarzt auf eine Kernspintomographie bestanden.
Diagnose: Diskusprolaps im Segment HWK 5/6 rechts paramedian mit Myelonimprimierung bis in das rechte Neuroforamen hineinragend. Einengung des rechten Neuroforamen. HWK 6/7 paramedianer Diskusprolaps mit beginnender Imprimierung des Myelons, partielle Einengung des Neuroforamen.
Was für ein "Fachchinesisch". Mein Hausarzt meinte, ich käme um eine OP nicht herum, sollte aber einen weiteren Orthopäden aufsuchen.
Meine Fragen sind nun:
Sollte ich zu einem Orthopäden oder lieber zu einem Neurochirugen gehen (darüber habe ich im Forum bereits gelesen)?
Kann mir jemand einen guten Orthopäden bzw. Neurochirugen - möglichst in Harburg oder der Hamburger Innenstadt) empfehlen?
Sollte ich nicht lieber zunächst manuelle Therapien machen? Was könnt Ihr mir empfehlen.
Wie lange darf man mit einem gereizten Nerv herumlaufen, ohne dass es zu bleibenden Schäden kommt.
Vielen Dank für eure Antworten.
Viele Grüße von Ineswoodfe
edit: Bitte keinen genauen Adressangaben einsetzen, Harro