Zitat (polskaminator @ Dienstag, 09.Juni 2009, 08:19 Uhr)
ja ich steiger mich da auch rein
das aufjedenfall, weil ich auch noch so viel in meinem leben vorhabe
Hallo
Wie Du aus meinem Profil (falls Du es nachlesen möchtest) entnehmen kannst, hat mich das Leben in punkto Rücken (und auch anderen Dingen) arg gebeutelt.
Auch ich habe Tage (Zeiten), in denen ich nicht gerade freudig in die Zukunft blicke.
Aaaaber: Ich habe durch diese Rückengeschichte gelernt, das Leben ganz anders zu meistern, bewusster zu leben und auch die kleinen Freuden des Alltags sehr wertzuschätzen.
Mit viel eisernem Willen und zusammengebissenen Zähnen habe ich meinem Rücken gewisse Freiheiten abgerungen, die es mir möglich machen, einige meiner früheren Hobbies in einer "Light"-Version auszuüben - und genau diese Zeit verbringe ich sehr bewusst und genieße jede Sekunde davon!!!
Ich denke, wenn man sich selbst ständig suggeriert "Oh Gott, wie schlimm wird denn das noch?" , dann kann es durchaus sein, dass sich diese Angst in körperlichen Symptomen manifestiert.
Schon mal was von
self-fullfilling prophecy gehört?
Mensch, Du bist so jung! Dein ganzes Leben liegt noch vor Dir!
Ich denke, Keksle hat Dir einen guten Tip gegeben, Dir evtl von einem Psychologen helfen zu lassen.
Denn momentan hast Du außer Wirbelgleiten Grad II und besser werdenden Schmerzen (bei Belastung evtl stärker werdend?) ja noch nichts von dem was Du befürchtest.
Mit einem rückengerechten Leben (Sport, Beruf etc) und gezielter täglicher Rückengymnastik hast DU selbst es in der Hand, es nicht so weit kommen zu lassen.
Natürlich steckt man nie drin, aber die Chancen stehen nicht schlecht, das Risiko auf Verschlechterung zu minimieren.
Also genieß Dein Leben und zerbrich Dir nicht den Kopf über ungelegte Eier.
Viel Spaß beim Leben genießen
Viele Grüße
Maria