Hallo, bin neu hier und suche auf diesem Weg ein paar Meinungen. Bin männl. , 36 Jahre alt , verheir.,2Kinder, von Beruf seit 20 Jahren Elektroinstallateur auf dem Bau.Habe bisher noch keinerlei körperl. Probleme oder irgendwelche Krankheiten gehabt. Bin jetzt mittlerweile seit ca. 8 Wochen krankgeschrieben , Diagnose lautet:
"Im segment L5/S1 Nachweis eines grossen medio-lateral nach rechts nach caudal hernierten BSVs, der die Wirbelsäulenhinterkante um bis zu 1,7cm überragt und den Spinalkanal hälftig einengt. Der BSV dellt den Duralsack von ventral etwas nach dorsal und drückt auf die rechte Nervenwurzel. Die knöchernen Weiteverhältnisse sind regelrecht. Die intervertebralen Foramina zeigen in diesem Segment eine leicht- bis mittelgradige Einengung. Diese ist knöchern bedingt bei hyperttrophen Facettengelenksarthrosen."
Nun meine Geschichte:
Woche 1-3 :
heftige Schmerzen (keine Lähmungen) im rechten Bein, Sitzen nicht möglich, Stehen nur kurz , Nächte sehr unruhig
Therapie hierzu waren Schmerzmittel (Diclo) sowie 8 Infusionen in 2 Wochen. Endlich CT gemacht mit o. g. Befund.
Woche 4-6 :
erste Bewegungen sind wieder möglich , Beginn von KG mit Physio (Elektro, Wärme , Schlingentisch ...), Schmerzen lassen etwas nach(weniger Schmerzmittel), Nächte ruhig
Neurochirurg meint :evtl. O.P. , jedoch noch 1 -2 Wochen abwarten.
Woche 6-8 :
Weiterhin KG (3xdie Woche,tut gut, aber hilft es ?),Schmerzmittel werden keine mehr benötigt, Bewegungen wie Sitzen , Stehen, Gehen klappen wieder problemlos jedoch unter Belastung (heben, beugen, knien,langes Stehen...) immer noch Schmerzen in Bein und Wade. Diese sind jedoch zum aushalten, und mit kuzem hinlegen wieder vorbei.
Arbeiten kann Ich jedoch leider immer noch nicht , da auf der Baustelle schon körperliche Arbeit mit teilw. schwerem Gerät verrichtet wird. Momentan könnte ich mir lediglich kurze leichte Bürotätigkeit mit Wechsel der Position (Liegen, Stehen, Sitzen) vorstellen.Diese Tätigkeit gibts so aber leider nicht auf dem Bau!
Neurochirurg meint : Rein von den Aufnahmen her Rat zur OP , jedoch wäre eine körperliche Besserung sichtbar, evtl. Eingliederung in 2-3 Wochen???
Ist das nicht ein Widerspruch ?
Meine Fragen nun:
Ist eine OP sinnvoll damit es schneller geht , oder soll ich weiterhin den kons. Weg gehen , denn meine Geduld geht langsam dem Ende zu ?
Wie lange kann sowas noch dauern , langsam gehts an die Substanz?
Würdet ihr evtl. zu einer PRT raten ? Was wäre hierfür eine Empfehlung im Raum Trier/Bitburg ? Sind hier Risiken zu beachten ?
Jedenfalls wäre Ich dankbar für ein paar Meinungen , da die Sache doch langsam sehr belastet.
DANKE