Ich habe seit 2, 5 Jahren mal heftigste mal aushaltbarere Schmerzen. Diese beschliessen sich mit dumpfen, reissenden Gefühl im Steißbein undKreuzbein (rechts) bis hin ins gesamte rechte Bein bis unter den Fuss. Es sind Nervenschmerzen und Blockaden, die schon bis zur Bewegungsunfähigkeit oder Einschränkung beliefen. Ich spüre mein gesamtes Nervenkostüm im Bein und auch im Becken. Es brennt, reißt, pitscht usw usw. Es kommt auch vor das ich eine Art \"Flubbern\" im Bein oder Gesäss habe, als wenn sich die Muskulatur bewegen würde. Tut sie auch man kann es sehen. Meine Waden fühlen sich meist an wie \"Elefantenwaden\". Eine gewisse Zeit auf Stühlen sitzen heißt Verschlimmerung der Symptome oder wenn ich zu sehr die Muskulatur beanspruche. Ab einem gewissen Grad weiß ich, dass ich vorsichtig sein muss und nehme sogar schon zum Teil unbewusst eine Schonhaltung ein. 100 % lokalisieren kann ich den Schmerzherd auch nicht. Es ist irgendwie wie tief innen im Becken und strahlt von dort aus und einen Tag später hab ich das Gefühl als wenn das Ende vom Steißbein weggeknickt wäre, dann auch mal als wenn es eventuell von hinter der Sehne im Genitalbereich käme oder vom Hüftgelenk und von dort aus dann ausstrahlt bis ins Bein und unter den Fuss. Das Bein liess sich beim letzten heftigen Schub auch nicht mehr richtig anheben, es war schwer wie ein Bleisack und mit unheimlichen Schmerzen verbunden. Ich war bei verschiedenen Ärzten und auch schon im Krankenhaus, wenn es nicht mehr aushaltbar war. Es folgten VERMUTUNGEN wie: Bandscheibenvorfall, Tumor im Nervenkanal usw. Nach insgesamt 4 MRT´s in den letzten 2 Jahren fand man weder einen Bandscheibenvorfall, noch einen Tumor. Entzündungen wurden anhand Blutbilder widerlegt. Der eine Arzt widerlegte das vom vorherigen Arzt (durch Weiterüberweisungen kam ich natürlich nur an verschiedene Ärzte), von den Knochen her ist alles so wie es sein muss, stellte sich anschließend raus. Das einzigste was gefunden werden konnte war eine Wurzeltaschenzyste an dem vorletzten Wirbel des Steißbeins im Nervenkanal. Ob es daran liegt kann man noch nicht genau sagen und eine OP würde eventuell keine Besserung bringen. Könnte es nicht auch eine Nervenverletzung sein? Oder von den Symptomen her Sie irgendwas vermuten lassen, denn irgendwie habe ich das Gefühl nur halbherzig untersucht zu werden, man kommt zum Teil kaum dazu vernünftig alles erklären zu können. Als ich 27 Jahre alt war fing es an und ich glaube das manche Ärzten einen betrachten, als wenn man in dem Alter noch garnicht so Schmerzen haben könnte oder was dahinter stecken könnte was genauer betrachten werden sollte.
Denn nach über 2 Jahren kann es nicht sein das man immer noch nichts genaues gesagt bekommt, sondern Spritzen und Schmerzmittel die kaum helfen und vorallem werden dauernd meine Knochen untersucht, obwohl ich permanent erwähne das mir die Nerven weh tun. Es fehlt mir mittlerweile Lebensqualität. Zudem muss ich erwähnen, das ich kurz bevor es damals anfing sehr oft meine Gesässmuskulatur im Fitnessstudio beansprucht habe. Vielleicht einen Nerv so sehr eingeklemmt, das er eine Verletzung bekam? (Ischiasnerv soll wohl auch OK sein, aber es gibt ja nicht nur einen Nervenstrang im Beckenbereich, da werde ich aber krampfhaft NICHT untersucht) Könnte es einen Zusammenhang geben?
Mit freundlichem Gruß und Hoffnung auf schnellstmögliche Antwort
