Huhu Fitze,
ob Du Dich jetzt doch operieren lässt ist natürlich einzig und allein Deine Entscheidung und wenn Du Dich operieren lässt dann sind natürlich die Daumen feste gedrückt dass es dann auch gut wird.
Ja, die Eigenverantworung ....... es geht definitiv nicht ohne und das sage ich Dir jetzt auch aus meiner jetzt mittlerweile 15 Jährigen Bandierfahrung (trotz Operation vor zig Jahren) und es bleibt Dir nicht nur im Moment was anderes übrig, diese Eigenverantwortung hast Du schon sehr, sehr lange für Dich, auch schon vor der Erkrabkung und die wirst Du auch weiterhin haben bis zum Lebensende, Verantwortung für Dich und Deinen Körper!!
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Ist eben alles nicht förderlich für die Schonhaltung.
Schonhaltung ist Gift für uns Bandis und macht doch alles noch schlimmer, die Muskeln müssen sich zwangsläufig verhärten und krampfen wenn man ständig eine Schonhaltung ein hält und diese Verspannungen und Verkrampfungen verstärken die Schmerzren bzw. lösen sie auch aus.
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Entspannungtechniken haben gar keine Wirkung.
Was machst Du denn für Übungen und wie oft wendest Du sie an ?
Der Schmerzbewältigungsmensch hat schon Recht mit dem was er sagt (die 3 Stufen)
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Tja aber irgendwie klappt das ja leider nicht bzw. schlägt das alles nicht an.
Das ist nicht gut wenn wirklich gar nichts anschlägt auch keine Medis etc., irgendwas muss doch zumindest etwas lindern .
Als Pflichtveranstaltungen sollt man natürlich sämtliche Aktionen nicht betrachten sondern eher
dazu eine positive Einstellung haben, es nützt nichts zu sagen, das bringt mir nichts (entsprechend geht man auch an die Sache heran) oder ich kann das nicht (entsprechend schafft man es auch tatsächlich nicht) .... usw. es ist leider so, die Erfahrungen habe ich auch gemacht.
Und ja, aufgeben, das denken wir alle mal - aber dann gibt man sich ganz auf und das ist das alles nicht wert.
Man muss den Po wieder hochkriegen und alles geben und mitarbeiten das sich an der Situation etwas ändert.
Ja sicher, eine OP kann man machen lassen aber danach geht es auch weiter mit konservativer Therapie etc.weiter.
Und ja, wenn man Glück hat dann ist es vlt. besser ....... Du hast doch jetzt auch schon lange Schmerzen und da ist ja auch chronifizierung eingetreten, d.h. der Schmerz hat sich eigenständig gemacht und ist eine Diagnose für sich

und ich bin auch mit der Aussage sehr zurückhaltend dass Dir eine Op diese Schmerzen nehmen würde (aufeinmal) weil eben auch die Muskulatur usw. eine große Rolle dabei spielt und auch bist Du dann wieder gefragt, Deine Eigenverantwortung für Dich und Deinen Körper, Deine Motivation und Deine Einstellung zur aktiven Mitarbeit bei der weiteren Behaqndlung.
Hast Du Dir hier mal den Schmerzmanager durchgelesen und die Punkte mal beachtet ?
Wenn nicht, dann mach das doch bitte mal
Schmerzmanager bist Du selbstEs ist wirklich so, wenn wir als Patienten nicht die Verantwortung für uns übernehmen wer dann ? Die Ärzte und Therapeuten können es nicht sie können uns nur Wege aufzeigen die uns helfen können, umsetzen müssen wir im Endeffekt alles selber. Gut Operieren können uns die Ärzte, aber auch bei den Therapien, da müssen wir aktiv dabei sein, Termin einhalten, Termine vereinbaren, Therapien beenden, selbst aktiv werden etc.
Ich hoffe dass Du den richtigen Weg für Dich finden wirst
LG
Hermine