Gestern habe ich nach 2 1/2 Wochen


Nachdem ich gestern hier im Forum und im Internet recherchiert habe, bin ich bald vom Glauben abgefallen: Die ausgewählte Klinik scheint sich primär auf Patienten der onkologischen Nachsorge spezialisiert zu haben. Die Orthopädie wirkt wie ein kleines Anhängsel, es gibt scheinbar nur einen Orthopäden und therapeutisch ist das Angebot im Vergleich zu den auf Wirbelsäulenerkrankungen spezialisierten Kliniken auch eher dürftig.
Der Clou waren dann die Patientenbewertungen im Netz. Zum einen raten orthopädische Patienten von einer Reha dort ab, gerade weil der Leistungskatalog eher auf die Onkologie ausgerichtet ist. Zum anderen gab es solche Kommentare wie: "Der Galaabend war ganz toll!..." (Himmel, sind wir da auf einem Schiff?)- "Das Publikum ist schon älter" (Hmm, wahrscheinlich uralt).
Fakt ist, ich will da nicht hin. Habe gestern schon mit meinem SB bei der KK und einer Dame der DRV telefoniert. So geladen wie ich war, hatte ich schon die Formulierung für den Widerspruch im Kopf und war dementsprechend "freundlich" am Apparat. Gerade weil besagte MA mir mitteile, dass der Arzt schon die richtig Einrichtung auswählen würde. (Tja, das denke ich nun eher weniger.).
Sie riet mir dann zu einem Umstellungsantrag mit der Angabe meines Klinikwunsches. Werde mich heute noch mit meinem Facharzt für physikalische Medizin besprechen und den Antrag dann losschicken.
Meine Fragen dazu: Hat jemand von Euch solch einen Antrag schon gestellt? Wann kann ich mit einer Antwort rechnen? Bringt dieser Umstellungswunsch etwas oder sollte ich besser gleich in den Widerspruch gehen?
Vielleicht wißt Ihr da mehr.
L.G. von einer etwas ratlosen Kapulli
