Liebe Bandis,
seit meiner Spondylodese im Dezember 2007 habe ich noch mehr Nervenschmerzen als vorher.
Grund hierfür ist eine ausgeprägte epidurale Fibrose, d.h. operativ ist da nichts mehr zu holen. Bei jeder Belastung schiesst mein Schmerzpegel hoch, mit Fentanylpflaster 50, Lyrica und immer wieder hinlegen komme ich einigermassen über die Runden, was nur Dank meiner gewährten Rente geht.
Nun hatte mein Orthopäde eine Idee: er will mich in eine Reha nach Saulgau schicken. Zwar steht in der Homepage dieser Rehaklinik, dass dort auch eine Schmerztherapie gemacht würde, da ich aber erst vor einem Jahr in einem Haus desselben Trägers war und dort gerade die Schmerztherapie nicht das Gelbe vom Ei war, habe ich überhaupt keine Lust dahin zu gehen. Da dies meine 18. Reha sein wird ( wegen Asthma, Allergien und nun orthopädischen Probleme) , dazu etliche Krankenhausaufenthalte, habe ich einfach die Schnauze voll von Rehas, Kuren, AHB's, Krankenhäuser und Weisskitteln. Dementsprechend gehe ich das Ganze mit gesträubten Nackenhaaren an, ich weiss ich sollte es positiver sehen.
WENN ich denn schon in eine Reha MUSS, sollte es die für mich Beste sein, oder??
Ich bin überzeugt dass eine Schmerzklinik mir einfach besser weiterhelfen könnte, oder wie seht ihr das??
Leider ist mein Ortho versteift auf Saulgau und meint, dort wäre ich auch schmerztechnisch gesehen in besten Händen und lässt nicht mit sich reden, mich woanders einzuweisen.
Kann mich evt. ein anderer Arzt in eine Schmerzklinik einweisen?
Wie soll ich vorgehen?
Her mit euren Ideen , vielen Dank!
LG von eurer Esther