zur Krankheitsgeschichte: bin 27 Jahre alt, hatte vor ca 5 jahren starke kopfschmerzen und bin daraufhin auch im ct gelandet wo mir der arzt legehennenbatteriemäßig 2 klein prolabse hat 5-6 6-7 diagnostiziert ich wusste aber damals nicht was das sein soll und irgendwie hat sich auch keiner drum gekümmert, die kopfschmerzen gingen von selber weg meine eigentherapie war in der nacht das schlafzimmerfenster aufmachen
allgemein sollte ich vorausschieben dass ich seitdem ich 15 bin krafttraining betreibe und zwar mit schweren gewichten, habe bis 21 kraftdreikampf gemacht (kniebeugen, kreuzheben, bankdrücken) . mit schweren kniebeugen und kreuzheben hab ich aber dann aufgehört da bei den aktiven ohne stoff nix geht, aber ich habe an sich immer trainiert im studio
dann vor ca. 2 monaten hatte ich auf einmal akute schmerzen im linken arm und konnte den kaum heben, bin aber nicht gleich zum arzt sondern hab mir endlos aspirin reingehauen ist nach ca. einer woche weggegangen aber die schmerzart ging über in ein kribbeln im linken arm, vorallem zeigefinger
bin dan zum sportmediziner, der hat mir physio verschrieben und nen kernspin, wo mir dann (zitat) ein "fetzn bandscheibenvorfall" diagnostiziert wurde zwischen 6 und 7. der arzt hat mir einen chirurgenkollegen samt operation empfohlen auf die frage hin obs da auch grosse komplikationen geben kann hat er gesagt in 30 jahren hat seinen kollegen keinen verschnippelt toi toi
habe also jetzt meine 10 physiotermine hinter mir, der kribbelschmerz ist bedeutend weniger geworden allgemein habe ich eher wenig schmerzen und kann auch gut schlafen, in der physio wurde gedehnt massiert kopf gedreht gestreckt etc etc also schon ein haufen gemacht, mir wude auch von verschiedensten seiten gesagt dass man sich solange wie möglich nicht operieren lasse soll
ich war parallel zu den physios an sich jeden tag im krafttraining und habe auch gejoggt wahrscheinlich war das keine gute physiobegleitende massnahme, muskeln im hals und rückenbereich glaube ich nicht dass ich da noch mehr brauche wegen des jahrelangen trainings
was mich aber am allermeisten stresst ist ein definitiver kraftverlust im linken arm der sich sehr im training bemerkbar macht, vor allem bei drückenden bewegungen nach vorne und oben. ich kann meinen linken brustmuskel auch nicht mehr so hart anspannen wie früher, und man sieht im spiegel definitiv einen muskelmasseverlust auf der linken seite was wirklich sehr nervt weil ich momentan in richtung bodybuilding gehen will und mir die optik sehr wichtig ist,
da ich ausserdem sport lehramt studiere wäre ein dauerhafter kraftverlust links nicht akzeptabel vor allem wegen den anstehenden praxisprüfungen.
nun hab ich wohl genug gelabert, der status ist jetzt so dass ich leichte bis phasenweise mittlere schmerzen habe mehr im nackenbereich als im linken arm, es kribbelt leicht was aber schlimmer ist ist der genannte kraftverlust und ein gewisses behäbigkeitsgefühl im linken arm, taubheit kann man es wohl kaum nennen
ich hätte nun folgende fragen:
1. ist ein kraftverlust in einem arm nur vorübergehend falls ja wie lang dauert das ca?
2. ist das behäbigkeits gefühl nur vorübergehend ?
3. wie lange nach dem akuten vorfall kann man maximal operieren?
4. wie lange brauche ich nach einer op bis ich wieder intensiv sport treiben kann?
5. welche sportarten / kraftübungen soll ich auf jeden fall vermeiden? ist joggen schädlich wegen kompression?
so ich glaub das wars dann hoffe ein paar von mir können mir helfen, haut rein :-)