ich dachte eigentlich:
Alles wird gut.
Aber im Moment mache ich mir doch wieder Sorgen.
Nach der OP im Dez. war ich nahezu schmerzfrei, aber seit einiger Zeit scheint doch alles wieder los zu gehen.
Mein linkes Bein zickt wieder rum. Zeitweise taube Zehen, Schmerz in der Wade, im Knie und Oberschenkel. Auch im operierten Bereich spüre ich wieder diesen stechenden Schmerz.
Nicht immer, aber zunehmend. Vor allen Dingen nach Belastungen. Beim Niesen schoß es mir so in den Rücken, das mir die Luft kurz wegblieb.
Mein NCH hat eigentlich nicht viel dazu gesagt, er will erst einmal die Irena abwarten.
Dort war ich heute zum ersten Mal.
Die Ärztin dort hat mich (gefühlt) nicht wirklich ernst genommen.
Bei der Untersuchung konnte sie keinen Kraftunteschied der Beine feststellen, im Gegensatz zum Arzt in der Reha.
Allerdings war sie doch irritiert, als sie im linken Bein Reflexe auslösen konnte und im rechten....
da war nix

Sie meinte, ich solle mich mal entspannen und lenkte mich mit einem Gespräch ab.
Aber Reflexe gleich Null.
Was heißt das jetzt?
Der Chefarzt in der Reha sagte mir, dass ich immer Schmerzen haben werde.
Okay, damit kann ich leben, wenn es nicht schlimmer wird.
Aber ich habe eben halt Angst, dass alles wieder von vorne losgeht.
Mehr oder weniger hat man mir von ärztlicher Seite empfohlen eine Umschulung zu machen.
Im Bericht der Reha steht:
Derzeitig kann ich meinen Beruf 3-unter 6 Std. täglich ausüben, wenn ich im Wechsel sitzen, stehen, laufen kann. Bücken und heben soll ich meiden.
Hm

Kann ich trotz Teilzeit eine Umschulung beantragen? Und was käme in Frage?
Ach, wieder mal viele Fragen. Habt ihr vielleicht ein paar Antworten?
LG
Selina