Hallo ihr leidensgenossen,
bin neu im Chat und möchte nun mal meine Geschichte zum Besten geben.Von Beruf bin ich Krankenschwester,bei mir wurde 1996 nach mehreren Bandscheibenvorfällen, eine Spondylodese derLWS S1-L5 mit Knochenspänen aus dem Beckenkamm durchgefüht.Die Nachbehandlung,4Wochen Rückenlage,anschließend 3Mo.liegen und laufen,dann Reha.Schon wenige Tage nach der OP waren die Schmerzen genau wie vorher.
Aussage der Ärzte ,ich müsse halt abwarten,muss doch erste einmal alles fest werden.Aber mein Bein blieb taub und kribbelig und zu der Zeit kamen Probleme mit dem Wasser halten dazu.
1997/1998r stellte man fest ,dass die Spondylodese nicht sonderlich fest geworden war und Knochenmaterial in die ISG gewachsen war, man aber nicht genau wisse was mir die Probleme bereite,und ich so Leben muss.
Ich wurde über eine Schmerzambulanz mit Opiaten eingestellt.Ab da ging es mir deutlich besser,obwohl ich schwer damit zu kämpfen hatte, mir einzugestehen ,das ich nicht mehr in meinem Beruf zurück kehren werde.Ich bin seitdem 100% erwerbsunfähig berentet.
ich lernte mit meinen Schmerzen und den Bewegungseinschränkungen zu leben,würde sagen mein Leben war wieder normal,bis
OTKOBER 2006
Hatte von einer Minute zur Anderen heftigste Schmerzen vom Nierenbereich in den gesammten Bauch ausstrahlend.
Von Arzt zu Arzt, internistische stationäre Diagnosik, keiner wusste was ich habe, Nierensteine wurden gesucht
4 Monate später, stellte man,ich war fast erleichtert,einen Bandscheibenvorfall Th 10 /11und einen Verdacht auf Deckplatteneinbruch fest.
Eine PRT brachte gar nichts.
Meine NC meinte,eine OP gestalte sich in der BWS sehr schwierig,es gäbe nur wenige kompetente Ärzte.
der nächste im 500 km entfernten Bad Hommburg.
Ich stellte mich bei Dr. Rosenthal in Bad Hommburg vor.der meinte ,für viele meiner bisherigen Probeme sei die BWS das Problem.
Nach einer Kontrastmitteldarstellung der Bandscheibe und eines Memory pains(schmerzprobe)in Hannover wurde ein Op Termin für den 2.7.2006 vereinbart.
Dort wurde ich dann von der linken Seite,es wurde eine Rippe zersägt,und nur über den rechten Lungenflügel beatmet operiert.Nach der Op wurde mir gesagt,man hätte doch anders operieren müssen,und mit einer Platte und zwei Schrauben versteift.
Dierekt nach der OP ging es mir relativ schnell wieder einigermaßen gut,4 Wochen später ging es zu Reha nach BAd Schwartau,dort traten dann die Beschwerden von vorher wieder auf.Aber wen wunderts,Aussage:,nun warten sie mal ab,muss doch alles erst verknöchern.
Seitdem geht es mir nur noch schecht, Schmerzen, Schmerzen ,Schmerzen,wechseln mit Schwerpunkt Bauch bzw, Beine und Po. Dr. Rosenthal sagt er wisse nicht was mir solche Schmerzen bereite,der Radiologe meinte zu dem letzten MRT es handle sich um Narbengewebe,aber das Material mache eine Beurteilung schlecht möglich.
Nun gelte ich als chronischer Schmerzpatient und ich habe das Gefühl an einer weiteren Diagnostik ist keiner so richtig interessiert
So nach dem Motto,da ist sowieso nichts mehr zu machen. Vom Körpergefühl her würde ich meinen die Versteifung der BWS ist nicht fest, sondern wackelt hin und her. Aber dafür müsste man ein MRT in Funktion
machen,gibt es in Hannover,wird von der Kasse aber nicht bezahlt.
Auf eigene Veranlassung habe ich nun am 23.3.einen Aufnahmetermin in Hamm, Fachklinik für manuelle Therapie und Schmerztherapie, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Ach ja, als Medis nehme ich zur Zeit Lyrika 50-0-75/ mst10 20-10-20/ sevredol 10 nach Bedarf.Manchmal auch noch Novalgin trpf.
Ach übrigends meine Geschichte erinnet mich sehr an die der Haarspalterin,ich bewundere deinen Mut,denn obwohl ich nie im Chat war, habe ich deine Storry immer verfolgt.Alles gute an ale Bandis /Spondys
serapfin