Hallo zusammen,
habe wegen eines massiven BSV C5/6, verbunden mit Spinalkanalstenose, KG, Akupunktur und 3 PRT´s bekommen. Die Schmerzen sind fast weg, geblieben sind Kraftverlust, Kribbeln und Taubheitsgefühle. Stehe vor der Entscheidung, ob OP oder nicht. Mittlerweile hat mir die Rentenversicherung im Eilverfahren eine 3-wöchige ambulante Reha genehmigt. Würde diese gerne noch machen, sozusagen als letzte Chance, die OP zu vermeiden. In der Behandlung, die ich bisher bekam, war die KG aus meiner Sicht mit Abstand das schwächste Glied in der Kette. Insofern erhoffe ich mir, von einer geballten Ladung Reha doch noch etwas. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass die Beschwerden dadurch komplett verschwinden, vielleicht läßt sich aber ein erträglicher Status quo erreichen. Falls das nicht geht, und ich am Ende doch operiert werden muß, hätte ich dann Chancen, noch eine Reha zu bekommen? Wenn sozusagen die eine als Vor-OP Reha, und die andere als Nach-OP Reha läuft? Oder müßte ich die Maßnahmen nach der OP als Anschlußheilbehandlung über die Krankenkasse laufen lassen? Bin bei der DAK, hat jemand damit Erfahrung?
Vielen Dank im Voraus
Frank
Ladykillei123
01 Mär 2009, 23:17
Hallöchen,
also ich hatte im Sept. eine ambulante Reha von 3 Wochen,was mir aber nicht geholfen hat. Bin im August operiert worden, hatte dann danach gleich eine AHB. Hoffe ich habe Dir damit helfen können.
MfG
Ingrid
tina61
02 Mär 2009, 17:14
Hallo,
es ist nicht nach jeder OP eine Anschluss-Reha nötig.
Bin selbst an der HWS (Prothese) im Januar 09 operiert worden. Brauchte keine Reha. Habe nach 4 Wochen mit KG begonnen.
Gruß tina61
stephan75
02 Mär 2009, 21:43
Guten Tag,
ich habe gerade von der ambulanten Reha hier gelesen! Ich hab eine so genannte EAP bekommen (erweiterte Ambul. Physiotherapie.
Physiotherapie +Gerätetraining +"Strom" ). Für mich war die EAP in so weit hilfreich das sich mein Zustand nicht verschlechtert hat!
Ich weis nicht ob es hier im Forum entsprechende Erfahrung gibt jedenfalls verschreibt mein Arzt die EAP!
Die Berufsgenossenschaft verweigert aber nach kurzer Zeit eine weitere Genehmigung. Ist dies allgemein so das diese Therapien nur kurzfristig verschrieben werden? Welche Rechte hat man in so einem Fall?
http://www.physio.de/zulassung/EAP_Anforderungen.htmVG Stephan
bandi-t
17 Mär 2009, 14:45
Hey,
nach einer komplikationsfreien Bandscheiben OP bin ich derzeit in ambulanter Reha (ZAR in Trier). Für meinen Fall: super. Die Kombination aus Reha Maßnahmen und Familienalltag war mir sehr wichtig und mir geht's prächtig. Ich habe jeden Tag sechs Stunden Anwendungen und warmes Mittagessen. Fahrdienst ist inklusive (für wirklich Kranke und Leute wie mich, die bloß wegen der OP nicht selbst fahren dürfen).
Mir fehlt allerdings der Vergleich zu einer 'klassischen' AHB. Sicherlich hat man dort mehr Ruhe und Ruhezeiten. Hier geht's zwar nicht hektisch zu, aber nachmittags merkt man schon, dass man was geschafft hat.
Viele Grüße,
Andreas
Ach ja - EAP hätte ich auch kriegen können, aber das wurde mir als ambulante Reha 'light' dargestellt, vor allem ohne Fahrdienst und Mittagessen. Ich war daher richtig froh, dass ich eine richtige AHB machen durfte.