
jetzt ist es doch so weit: Ich muss zur OP - morgen 8.30 Uhr muss ich in der Klinik in Rodenkirchen.
Mitte Januar war ich das erste mal beim Arzt wg. Schmerzen in der rechten Po-Backe, Kniekehle und mir schlief immer der Fuss ein. MRT ergab: Bandscheibenvorwölbung. Ich sollte zur Krankengymnastik. Nach der 2 Sitzung wurden die Schmerzen noch schlimmer. Ich bin also wieder zum Neurologen. Diesmal CT - Diagnose Bandscheibenvorfall L5/S1. Ich wurde für eine Woche krankgeschrieben.
Mitte der Woche bekam ich noch arge Schmerzen in der rechten Wade, die dann auch die ersten Taubheitsgefühle zeigte. Nach insgesamt 3 Cortisonspritzen ging es immer noch nicht besser. Ich bin dann zum Neurochirurgen: so schnell wie möglich eine OP

Aber jetzt habe ich die Medis scheinbar recht gut eingestellt: Ibu 800 je 1 x morgens und abends sowie Oxygesic 20 mg auch 2 x 1.
Ich fühle mich zu 95 % gut und bin meistens schmerzfrei - aber um die OP komme ich nicht herum.
Aber meine Psyche ist mittlerweile auch der Meinung: schlimmer als letzte Woche kann es nach der OP auch nicht sein und ich gehe voller Optimismus da morgen hin. Frei nach dem Motto: Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Meine Family kümmert sich super um mich und steht mir bei. Denke, das ist auch total wichtig.
Hoffe, danach dauert das alles nicht so ewig lang, ich will wieder aktiv sein!!! Laut Doc soll nach ca. 4 Wochen eine leichte KG gemacht werden, von REHA hält er wohl nicht so viel, da dort zu massiv gearbeitet wird, und die Wirbelsäule zu schnell zu stark belastet würde. Na ja, mal sehen, wie es wird.
Drückt mir mal für morgen früh die Daumen. Wir sehen uns dann in der Abteilung der glücklich Operierten wieder

Viele Grüße
Manuela