Hallo zusammen,
bei mir wurde jetzt endlich mal, nach monatelangen Schmerzen im Bereich HWS, Schulter, Arm und Finger ein MRT von einem Neurochirurgen veranlasst. Therapie davor war beim Ortho immer nur einrenken, quaddeln und Schmerzmedikamente.
Befund beim MRT: Im Segment C5/6 links medio-lateraler, schmaler, breitbasiger, nach caudal gerichteter Bandscheibenvorfall mit mäßiger Einengung des linken Recessus. Die Einengung des ventralen Liquorraums reicht dabei bis an das darunterliegende Bandscheibenfach. Geringe Einengung des linken Neuroforamens in Höhe C6/7. DD ist ein weiterer, ascendierend gerichteter Bandscheibenvorfall des Segmentes C6/6 nicht auszuschließen.
Laut Radiologe und Neurochirurg sind das wohl zwei Bandscheibenvorfälle. Der Neurochirurg will aufgrund monatelanger Schmerzen, div. Reflexverlangsamungen und Schwäche bestimmter Muskeln eine Foraminotomie von dorsal (hinten) auf beiden Segmenten machen.
Ich habe im Internet schon einiges gelesen dazu, leider stand auf sämtlichen Seiten, dass eine Foraminotomie NUR bei WEIT SEITLICH liegenden Vorfällen machbar ist, wegen dem Rückenmark. Meine Vorfälle liegen wohl mittig-seitlich. Gerade der obere sieht auf den Bildern eher mittig aus. Weiß jemand hier, ob eine Foraminotomie so möglich ist? Irgendwie bin ich unsicher....
Freue mich über Antworten!
Viele Grüße
Lucky