Hallo zusammen,
schön "Euch" gefunden zu haben... so wirklich fühle ich mich alleine mit meinem Problem - aber hier fühlt man sich verstanden.
Ich mag euch gerne erzählen...
Seit kurz vor Weihnachten habe ich einen steifen Nacken, kann weder nach rechts noch nach unten schauen. Natürlich mit Schmerzen verbunden, welche ich aber auf die Schonhaltung schob.
Bin eh Rückenvorgeschädigt seit Kindertagen - Spinalkanalstenose im Lendenwirbelbereich. Alles ausprobiert - Physiotherapie, Schmerztherapie, Wirbelkatheter nach Racz etc.
Anfang des Jahres kam hinzu dass jede Nacht mein Arm einschlief, als dann nach kurzer Zeit der rechte Daumen "nicht mehr aufwachte" ging ich zu meinen Hausarzt. Der überprüfte meine Reflexe und überwies mich zum MRT. Letzten Montag hatte ich dann den Termin, der Befund:
med. Protrusion & Foramenstenose C3/4 & C4/5
Naja, ist ja nicht so schlimm, ist ja kein Bandscheibenvorfall - hör ich immer wieder. Langsam glaub ich fast selbst dass ich übertreibe, aber diese Schmerzen, das permanente Kribbeln in Daumen und Unterarm und die Bewegungseinschränkungen machen mich echt fertig - habe mich nicht krank schreiben lassen und kämpfe mich durch einen achtstündigen PC-Arbeitstag.
Meine Hauärztin wollte die Bilder nicht sehen, weil sie meinte dass sie da eh nichts drauf sieht. Hat mir KG aufgeschrieben und Schmerzmittel. Mehr könne man eh nicht tun. Sie meinte auch dass ein Orthopäde mir nicht helfen kann.
Ich bin 31 Jahre alt, lebe schon immer mit meinen Rückenschmerzen aber sowas werde ich nicht akzeptieren wollen!!
Naja, habe mir dann jedenfalls eine Überweisung zum Orthopäden ausstellen lassen und habe am Montag einen Termin, am Dienstag direkt meinen ersten Physiotherapeutentermin.
Habt ihr Tipps für mich wie ich dagegen "ankämpfen" kann und wie ich meinen Arbeitsalltag erträglicher gestalten kann?!?
Ich wäre euch so dankbar.
Lieben Gruß
Julia (Aaliyah)