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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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kurfuerstin
Guten Tag,
Zur Zeit ( seit Ostern 2008 ) habe ich z.T. extreme Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Ich bekam 6 mal KG, aber alles ist so geblieben und der Physiotherapeut schrieb in seinem Bericht: Pat. nach wie vor sehr irritierbar, einschießende Schmerzen linke Leiste & L5/S1; Beckenstamm manchmal lat. Wade (L5 segment) . Pat. kaum behandelbar wegen starker Irritierbarkeit. Alle Positionen wo ich länger gerade stehen, liegen ( Rückenlage ), sitzen muss bereiten mir Schmerzen, Bisher bekam ich Spritzen (Quaddeln) welche jedoch nur ein halbe Stunde anhielten, Diclofenac 50m, bei besonders schweren Tagen Metamizol 500mg, KG welche jedoch nach 6mal nicht weitergemacht wurden und Akkupunktur. Nach Anraten meines Physiotherapeuten und Osteopathen (habe mit Osteopathie angefangen)bin ich dann zu einem Orthopäden, welcher nach einer Frage sofort auf fehlende Rückenmuskulatur tippte, mich sehr kurz untersuchte, einen Knochendichtetest machte und mich mit einem Rezept für KG zum erlernen von Eigenübungen nach Hause schickte. Diagnose lautete chron. Lumbalgie und Skolliose. MeinPhysiotherapeut kann jedoch die fehlende Rückenmuskulatur nicht bestätigen sonder eher das Gegenteil davon und geht eher mit einem Problem im Bereich L5/ s1 aus (wie der vorherige und das ohne Absprache). Mit Schmerztabletten habe ich nur noch stechende Schmerzen bei Bewegung. Ein nnächster Orthopäde sagte mir ist eben Verschleiss, kann man nix machen.
Ich bin w, 38 Jahre und nicht übergewichtig und arbeite überwiegend als Haushälterin in einem grossen Haus, sprich ich bin ständig in Bewegung. Nun war ich zum MRT und bekam folgenden Befund:
MRTLWSvom 15.01.2009
Die Untersuchung wurde mittels Wirbelsäulenspule durchgeführt,
Sagittale und transversale T 2 - Wichtung, koronare STIR - Sequenzen sagittal T 1.
Bei breitbogiger rechts linkskonvexer Skoliose der LWS und ansonsten regelrechter Stellung der Wirbelkörper zueinander in Höhe L 4/5 breitflächige leichtgradige mediale Protrusion mit diskreter Imprimierung des Durazylinders ohne neuroforaminale Mitbeteiligung und in Höhe L5/S1 entsprechender breitflächiger rechts mediolateral betonter Befund und diskreter Einengung des rechten Neuroforamens. Zusätzliche Spondylarthrosen im Bereich der unteren LWS. Darüber hinaus hier keine weiteren Auffälligkeiten Regelrechte nervale Strukturen im Spinalkanal und unauffällige übrige Neuroforamina. Bei ansonsten regelrechten paravertebralen Weichteilen letztlich unklare angedeutete zystische Veränderung angrenzend an die rechte apikalen Beckenschaufel. Hier als nächste Maßnahme Sonographiekontrolle angeraten. (
Beurteilung: Oben beschriebene leichtgradige Bandscheibenschäden mit diskreter Einengung des rechten Neuroforamens in Höhe L5/S1. Spondylarthrosen. Unklarer Befund im rechten apikalen Becken.
Ich bekam jedoch nur den Befund in die Hand gedrückt und beim Nachfragen vom Hausarzt die Antwort Krankengymnastik. Als ich dann erwähnte, das ich natürlich durch Fehlhaltung nun auch in der HWS Schmerzen hätte, und ob es möglich sei Massagen zu erhalten, sagte man mir es dürfe nur eine Sache verschrieben werden. Aber es kam der Vorschlag einer Kuhr wobei ich jedoch denke, das diese mir nicht genehmigt werden wird. Also bin ich mit meinem Latein am Ende und die Schmerzen sind immer noch da. Kann mir jemand einen Tipp geben was ich ausser zur KG zu gehen, noch machen kann?? traurig2.gif

MfG
Ave
Hallo Kurfürstin

Herzlich Willkommen. Ohje, Du Arme...

Fürs Erste möchte ich Dir den Tipp geben, mit Deinen MRT-Bildern zu einem Neurochirurgen zu gehen, das sind die Fachärzte für BS-Patienten.


Da Deine Schmerzen schon über ein Dreivierteljahr andauern, solltest Du vlt auch einen Schmerztherapeuten mit hinzuziehen, nach dieser Zeit könnte eine teilweise Schmerzchronifizierung eingetreten sein. Ein Schmerztherapeut (wichtig: der Zusatz "spezielle Schmerztherapie") ist eine gute Ergänzung zum Neurochirurgen (und/oder Orthopäden).

Warum sollte Dir eine Reha nicht genehmigt werden? Versuch macht kluch zwinker.gif .

Ich wünsche Dir eine schmerzarme Zeit, alles Gute und viel Glück mit den neuen Ärzten!

Lg
Maria
parvus
Hallole und willkommen im Forum winke.gif

wurde bereits die Sonographie durchgeführt? Nicht ewig damit warten, denn auch das gehört jetzt zur Diagnostik!

Bekommst Du weiterhin die Akupunktur?
Gehst Du noch zur Osteopathie?
Machst Du auch tätglich die erlernten Eigenübungen?
Wie geht es Dir im Schwimmbecken, hast Du es einmal ausprobiert Dich dort leichter und stabiler zu bewegen, sprich, kein richtiges Brustschwimmen etc., sondern eher etwas Gymnastik für Becken/Hüfte und Rumpf sowie Rückenschwimmen-Kraulen?
Elektrotherapie?
Frage einmal nach einer Rumpforthese, damit kannst Du den Rücken bei diversen Arbeiten im Haushalt stützen.

Eine Rehamaßnahme würde ich aber sofort beantragen!

Alles Gute streicheln.gif wünscht parvus
kurfuerstin
@parvus

Hallo, zu deinen Fragen, (ich hoffe es ist ok, wenn ich du schreibe):
Zitat:
wurde bereits die Sonographie durchgeführt? Nicht ewig damit warten, denn auch das gehört jetzt zur Diagnostik!
Antwort: Nein, die Sonographie findet im Februar statt, da ich erst dann einen Termin bekommen habe.

Bekommst Du weiterhin die Akupunktur?
Antwort: Nein, nach 10 mal wurde sie beendet.

Gehst Du noch zur Osteopathie?

Nein, da es sehr kostenintensiv ist, und der Therapeut nicht weiterkam, hat er es beendet.

Machst Du auch tätglich die erlernten Eigenübungen?
Eigenübungen hat man mir auf Grund der extremen Schmerzen nicht zeigen wollen, sondern es wurde nur manuelle Therapie gemacht. Jetzt bei dem neuen Rezept soll ich welche erlernen, was sehr schmerzhaft laut Therapeuten werden wird, wo ich mich jedoch dieses mal durchbeissen möchte. Habe auch nach einer Rückenschule gefragt, die er anbietet, bekam jedoch zur antwort, das ich auf Grund der jetztigen Situation nicht dafür geeignet wäre, da erst einmal die tieferen Muskeln bearbeitet werden sollen.


Wie geht es Dir im Schwimmbecken, hast Du es einmal ausprobiert Dich dort leichter und stabiler zu bewegen, sprich, kein richtiges Brustschwimmen etc., sondern eher etwas Gymnastik für Becken/Hüfte und Rumpf sowie Rückenschwimmen-Kraulen?
Beim Schwimmen, sprich aufhalten im Wasser, habe ich das Problem, das ich sehr schnell friere auch wenn ich mich bewege, habe es in einem becken mit 35 Grad sogar probiert und habe darin trotz schwimmen extrem gefrohren, leider, wo ich doch weis das gerade schwimmen eine sehr gute Alternative ist, aber inzwischen ich es aufgegeben habe, da ich mich verkrampfe wenn ich friere und Krämpfe in den Beinen bekomme.

Habe noch die Frage: Da steht ja das Neven noch nicht beeinträchtigt werden, jedoch werden diese Bilder im liegen gemacht. Beim Autofahren und beim Sitzen und Stehen jedoch habe ich Schmerzen im rechten und linken Bein Aussenseite bis zum Knie und mein rechter Fuss fängt an zu (art Vibrieren oder Kribbeln) was sich in bestimmten Positionen und immer öfter bemerkbar macht. Kann es sein das evtl. im stehen,sitzen doch die Nerven gedrückt werden, was im liegen nicht passiert?
Und was ist ein Rehaantrag?rock.gif
Das gleiche wie eine Kur?
Und ich denke das nur wegen einem so kleinen Wehwechen ich keine Zusage bekommen werde:
Vielen lieben dank übrigens für die Antwort.




@Ave

Was ist ein Neurochirurg?rock.gif?
promi
hi,
es wird ein langer weg sein ...
ich wandere schon mehr als zwei jahre und meine bandscheibe ist immer noch unerträglich.
die kur , die ich machte hat auch etwas gebracht , aber mein job in der amb. krankenpflege lässt keine besserung zu.
ich bin total verzweifelt und verwirrt, denn egal wo ich nach hilfe frage, werde ich abgeleht.
wenn man sich nicht selbst hilft, dann passiert auch nichts.
bloss wie soll man es machen wenn man kein geld für umschulung hat, und sonst keine änderug in sicht ist?
ich kann dir nur ein rat geben, lass dich nicht abwimmeln und kämpfe um gute behandlung.
alles gute
kurfuerstin
Guten morgen,

habe ich evtl. etwas falsches gesagt? Weil ich keine Antworten mehr bekomme. heul.gif
Meine Fragen waren ernst gemeint, da ich hier auf dem Lande wohne und ausser Orthopäde und Hausarzt keinen anderen Arzt kenne.
Habe noch die Frage: Da steht ja das Neven noch nicht beeinträchtigt werden, jedoch werden diese Bilder im liegen gemacht. Beim Autofahren und beim Sitzen und Stehen jedoch habe ich Schmerzen im rechten und linken Bein Aussenseite bis zum Knie und mein rechter Fuss fängt an zu (art Vibrieren oder Kribbeln) was sich in bestimmten Positionen und immer öfter bemerkbar macht. Kann es sein das evtl. im stehen,sitzen doch die Nerven gedrückt werden, was im liegen nicht passiert?
Und was ist ein Rehaantrag?
Das gleiche wie eine Kur?
Und ich denke das ich nur wegen einem so kleinen Wehwechen ich keine Zusage bekommen werde, zumal ich so etwas noch nie beantragt habe.

vielen lieben Dank.
sweety
Hallo kurfuerstin,
wenn du Ausstrahlungen in den Beinen und Kribbeln im Fuß hast, spricht es für eine Nervenbedrängung. Die Symptome habe ich auch.

Reha bedeutet medizinische Rehabilitationsmaßnahme. Diese kann man bei der Krankenkasse oder Rentenversicherung beantragen. Ein Antrag lohnt sich immer. Ich habe eine Genehmigung bekommen und fahre heute los. Kann deshalb nicht schlafen, weil ich so aufgeregt bin.

Bin noch bis 11 Uhr da. Hoffe konnte deine Fragen beantworten.

LG Sweety
Ave
Hallo Kurfürstin

Hier die genaue Definition für Neurochirurgie zwinker.gif

Es kann durchaus sein, dass Du unter Belastung (also Sitzen und Stehen) größere Probleme hast als im Liegen.
Gerade im Bereich L5/S1 wirken große Kräfte ein, deshalb ist Dein Denkansatz schon richtig.
Auch Deine Spondylarthrose (das ist Arthrose der kleinen Wirbelgelenke = Facettengelenke) kann Mitverursacher Deiner Probleme sein.

Nicht alle von uns hier wohnen in der Stadt und haben die Fachärzte vor der Haustür...
Viele von uns fahren zig Kilometer, um zu einem guten FA zu kommen (ich fahre zum NCH 35 km, ich war schon bei Ärzten, die 50 km entfernt waren - ich komm auch "vom Land". Viele fahren noch viel weiter).

Wie sieht es mit der Nervenleitgeschwindigkeitsmessung beim Neurologen aus?
Diese sollte gemacht werden, ebenso wie ein Termin beim Facharzt für BSV = Neurochirurg. Weiter solltest Du - wie schon erwähnt, einen Schmerztherapeuten hinzuziehen.

Und ganz wichtig ist: DU musst aktiv werden, wir Bandis müssen lernen, unser "neues" Leben anders zu organisieren, lernen, mit der Krankheit zu leben, lernen, unseren Körper einzuschätzen, was wir ihm zumuten können und was nicht.
Diese Eigenverantwortung kann uns KEIN Arzt der Welt abnehmen, aber sie können uns dabei unterstützen. zwinker.gif

Nimm den Kampf auf, es gibt ein Leben trotz BSV, trotz Schmerz... smilie_up.gif

Ich hätte Dir früher geantwortet, aber Dein Posting habe ich wirklich übersehen - tut mir leid. augenbraue.gif
Wenn Du noch Fragen hast - immer raus damit!

Eine schmerzarme Zeit
Lg
Maria
parvus
Hallole, winke.gif

nein Du hast nichts falsches gesagt, aber bei der Flut von Anfragen gerät man manchmal auch mit dem Antworten etwas im Rückstau zwinker.gif

Natürlich kann bei Positionswechsel auch eine Beschwerdeverstärkung vorliegen. Also Sitzen und Stehen und Liegen ist immer eine andere Position. Beim Sitzen und Stehen entsteht natürlich auch ein Druck auf die BS während im Liegen sich die BS etwas entlasten und sich erholen können. Deshalb ist es auch so, dass wir am Morgen auch ca. 1 cm größer sind biggrin.gif

Um genau herauszufinden, ob sich bei Lagewechsel etwas drastisch am Untersuchungsergebnis verändert, müsstest Du ein Upright-MRT machen lassen, was aber sehr kostspielig ist und nicht von der KK mal so eben getragen wird. Auch gibt es davon noch nicht allzu viele, d.h. dazu müsstest Du sicher weiter weg in eine Fachradiologie oder Klinik gehen/fahren, die mit einem solchen Gerät ausgestattet ist.

Reha(-bilitation) ist gleichzusetzen mit Kur (das war der frühere Ausdruck dafür).
Besprich Dich dazu bitte mit Deinem Arzt, er soll Dir dazu verhelfen den Antrag auszufüllen, sprich, er soll ihn befürworten/aus seinem Antrieb heraus stellen, somit stehen die Chancen auf Bewilligung für Dich eher.

Da wir selber auch ländlich wohnen, bleibt auch mir nichts anderes übrig als lange Wegstrecken in Kauf zu nehmen. Allein zur Krankengymnastik fahre ich zweimal wöchentlich 25 km. Zur Stimmtherapie einmal die Woche 25 km. Zur Psychologin/Schmerzbewältigungstherapie einmal die Woche 60 km. Zum Schmerztherapeuten einmal im Monat 70 km.
Osteopathie kann ich 30 km weg in Anspruch nehmen und mit 70 € die Std. ist es auch für mich ein kostpieliges Vergnügen, da ich leider nicht privatversichert bin. Aber es war mir totzdem 10 Behandlungen wert. Seit zwei Jahren leiste ich mir Biofeedback und Haptotherapie einmal im Monat für 50 €/Std., was ich sehr interessant und auch unheimlich entspannend finde.
Fachärzte und auch die Radiologie liegen leider auch alle 60-70 km weit weg von meinem Zuhause.
Für die ganzen Therapie- und Arztfahrten lasse ich mir Bescheinigungen einmal im Jahr ausstellen und reiche sie bei meiner Steuererklärung, zusammen mit den ganzen Zuzahlungsbelegen, ein.

Wie Du liest, ich mache sehr viel, nehme vieles in Kauf (Wegstrecken und auch einiges an finanzieller Belastung) auch wenn es nicht immer der bequemste Weg für mich ist.

Wichtig ist, und wird es auch bei Dir sein/bleiben, dass Du Eigenverantwortung übernimmst. Auch wenn es manchmal sehr schwer fällt und die Beschwerden sich dabei verstärken werden und auch vieles umständlich erscheinen mag, Du musst zusehen, dass Du Dir selber auch helfen kannst. Dazu wirst Du Eigentechniken anzuwenden erlernen müssen! Nicht alle sind hierbei immer auch schmerzhaft!

Wenn dies nicht machbar für Dich ist, dann wird Dir auch eine Reha wenig bringen, da Du dies genau dort auch vermittelt bekommen wirst, d.h. Du sicher ganz viel aktiver als passiver arbeiten wirst. Krankengymnastik Einzel und in der Gruppe, Trainingstherapie an Geräten, Ergometerfahren, Wassergymnastik u.v.m, sind Bestandteile in der Reha. Dazu kommt ggf. noch psychologische Betreuung evtl. als Einzel- oder Gruppentherapie (hierbei Erlernen von Entspannungstechniken wie u.a. Yoga, Tai Chi, progressive Muskelentspannung u.v.m.).
Nicht nur Erholung als solche macht eine Reha/Kur aus, nein auch Eigenverantwortung für den Körper und die Seele zu begreifen und anzuwenden.

Code
Eigenübungen hat man mir auf Grund der extremen Schmerzen nicht zeigen wollen, sondern es wurde nur manuelle Therapie gemacht. Jetzt bei dem neuen Rezept soll ich welche erlernen, was sehr schmerzhaft laut Therapeuten werden wird, wo ich mich jedoch dieses mal durchbeissen möchte. Habe auch nach einer Rückenschule gefragt, die er anbietet, bekam jedoch zur antwort, das ich auf Grund der jetztigen Situation nicht dafür geeignet wäre, da erst einmal die tieferen Muskeln bearbeitet werden sollen.


Ich verstehe hier in deinem Text nicht so ganz, warum Dein Therapeut Dir im Vorfeld schon den Mut nimmt, er sollte Dich vielmehr motivieren tägliche Trainingseinheiten in den Alltag zu integrieren und auch Strategien zu erlernen, um im Alltag leichter zu bestehen. Dafür ist die Rückenschule angedacht und die kann sicher in gewisser Weise jeder sich verinnerlichen. kinnkratz.gif

Fakt wird bleiben: Du selber musst versuchen etwas zu ändern, Deinen Alltag evtl. sogar etwas umkrempeln.

Nur auf Hilfe von aussen zu warten, wird Dir nicht weiterhelfen. Die Ärzte und Therapeuten können Dir nur helfen, wenn Du Hilfe zulässt.

Alles Gute und toi, toi, toi für Deine Sonographie, die auch sicher noch ganz wichtig sein wird, bei der Diagnosefindung.
Grüßle parvus winke.gif
kurfuerstin
Hallo,

@Ave
vielen dank, jetzt bin ich schlauer Dank Deiner Stichwörter), jedoch scheine ich missverstanden worden zu sein.

Mit meiner Aussage: Zitat: Meine Fragen waren ernst gemeint, da ich hier auf dem Lande wohne und ausser Orthopäde und Hausarzt keinen anderen Arzt kenne.
War gemeint, das ich die Begriffe wie Neurochirurgen, Schmerztherapeuten bisher nicht kannte, bin jetzt aber schlauer, nur ist es wirklich so, das es hier in meinem Gebiet keine besonders guten Ärzte gibt, so das noch nicht einmal meine Hausärztin welche empfehlen kann.
Auch habe ich nicht erwähnt das ich nichts unternehmen möchte, sondern das ich schon willig bin alles mögliche zu tun, damit ich es zukünftig leichter haben werde. Inzwischen ist meine MRT CD in Berlin gelandet, da dort mein Bruder wohnt und einen Freund hat der ein angesehener Neurochirurg ist und dieser wird sich ersteinmal alles ansehen und sich mit mir in Verbindung setzten, aber auch die anderen angesprochenen Ärzte werde ich aufsuchen und natürlich auch die KG noch einmal beginnen und durch Erlernen von Übungen zu Hause weiter fort führen. Nur war es ja ersteinmal so, das ich zwei Orthopäden aufgesucht habe die mir unterschiedliche Diagnosen nannten und ein MRT nicht für angebracht hielten und erst meine Hausärztin letzt endlich entschied mich ins MRT zu schicken, braucht man dafür ja eine Überweisung, und nicht ich habe die KG abgebrochen, sondern der Therapeut, den ich inzwischen gewechselt habe, weil dieser meinte mit den Schmerzen könnte er bei mir nicht arbeiten, wo ich mich jedoch dieses mal durchbeissen möchte, heisst ich werde keine Schmerzen angeben, damit das ganze nicht wieder scheitert und der neue Therapeut mich wieder nicht behandeln will. Ferner war ich die jenige die gebeten hatte mir die Zeiten der Rückenschule zu nennen, welches der andere Therapeut jedoch ablehnte. Das ich das mit dem Schwimmen nicht kann, das kann ich nicht abstellen, denn was bringt es wenn ich dann verkrampft im Wasser bin, weil ich friere. Wegstrecken habe ich auch schon in Kauf genommen, (der eine Orthopäde 80km der Andere 120km) habe aber eben kein befriedigendes Ergebniss erhalten. Also es ist mir schon klar, das nur ich alleine dafür sorgen kann das es mir besser geht und nicht auf dem Sofa liegend auf Hilfe warten werde. Auch bin ich bisher noch nie auf Grund dessen krankgeschrieben worden, weil ich es nicht wollte, da ich weis das Schonung hierbei total unangebracht ist. Meine Frage war ja was ich zusätzlich noch machen kann, da das ganze ja erst seit 2008 so massiv geworden ist und ich erhoffte mir Tips (die ich ja auch erhalten habe) und Anregungen, was ich noch machen kann und Erfahrung von Anderen, damit ich lernen kann in welcher Situation ich wie reagieren sollte, sprich zum Beispiel die Kuhr oder Reha doch beantragen (ich dachte da gibt es ja Menschen die viel schlechter dran sind, so das ich eh keine Chance auf Genehmigung habe) Ich bin also bereit selber viel dafür zu tun, das es besser wird, nur brauchte ich Anregungen und Informationen. Ich finde es gut das es dieses Forum gibt, weil dadurch man vieles kennenlernt, wovon man noch nie gehört hat.
lieben Gruss
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