Hallo!
Vor gut 1,5 Jahren wurde meine Mutter zunächst nur minimalinvasiv an einer Spinalkanalstenose operiert. Zunächst ging es ihr super, aber schon kurz nach der Reha kamen die Schmerzen wieder und waren schlimmer als je zuvor.
Leider hat sie dann (für meinen Geschmack viel zu schnell) einer weiteren Erweiterung des Kanals und einer Versteifung der Wirbel L4-L5 zugestimmt (Gleitwirbel). Nach diesaer Operation gab es zu keinem Zeitpunkt eine Besserung, im Gegenteil. ca. 3 Monate nach der letzten Operation mußte ich händeringend nach einem Schmerztherapeuten suchen, da meine Mutter keinen Lebensmut mehr hatte. Seit damals nimmt sie nun Morphium als Dauermedikation ( zt. 3 x täglich Morphin Krewel 60).
Es gibt immer mal wieder Phasen in denen es ihr mit dieser Medikation ein wenig besser geht, aber dann auch wieder (wie jetzt) solche wo die Schmerzen trotz der Medikamente unerträglich sind.
Von Anfang an klagte sie über starke Schmerzen im Knie, dies wurde aber nie über eine Röntgenaufnahme hinaus, untersucht. Dazu kommt, dass ihre Laufstrecke sehr eingeschränkt ist, sie sehr langsam und unsicher geht und auch öfters stürzt. Sie hat in den letzten 2 Jahren mindestens 15 Kilo abgenommen und ist inzwischen nur noch ein Leichtgewicht.
Leider unternimmt der Schmerztherapeut nichts um der Ursache der Schmerzen auf die Spur zu kommen, sondern bekämpft diese nur medimkentös und auch schon mit Akupunktur, die auch keinen Erfolg brachte.
Manchmal habe ich durch den schubhaften verlauf das Gefühl es müßten Entzündungen eine Rolle spielen, aber ich bin natürlich kein Arzt.
Ich mache mir riesige Sorgen und meine Mutter tut mir ganz schrecklich leid und ich weiß nun einfach nicht mehr weiter.
Habt ihr vielleicht eine Ahnung zu was für einem Arzt ich mit meiner Mutter gehen sollte und vielleicht sogar einen Namen, wir wohnen in Berlin.
LG und vielen Dank, Mela