
Heute war ich bei einem neuen Physio, der mich mit Kinesiotapes beklebt hat, und sehr nett ist.
Ich habe ihm einen Hinweis zu unserer Seite gegeben, und hoffe er wird den Weg zu uns finden, um vielleicht die ein oder andere Frage zu beantworten.
Ich bin bisher nur ganz wenig informiert über das Kinesiotaping, dieses Pflaster enthält keine Wirkstoffe, sondern arbeitet aufgrund seiner Struktur ähnlich wie eine Dauermassage. Und nun bin ich sehr gespannt (es soll 10 bis 14 Tage auf dem Rücken bleiben). Ein neuer Bandi (ein Arbeitskollege) hat damit wohl einen Riesenerfolg gegen die Schmerzen, und ich lasse mich nun mal überraschen, ob das auch alles stimmt

Wer bereits Erfahrungen damit hat, möge hier mal posten bitte.
Der Physio hat mir auch einen Link dazu gegeben, möge man hier klicken:
My Webpage
So das war das erste, und nun wird es mal wieder richtig interessant:
Einige von Euch werden im meinem letzten Thread über meine Weigerung (nämlich die, zum MDK zu gehen) gelesen haben.
Am kommenden Montag sollte ich ja dort erscheinen, und habe mich massiv per E-mail bei meiner Krankenkasse darüber beschwert.
Nun war ich heute morgen bei meinem Doc, und habe das mit ihm besprochen.
Wir sind zusammen zu der Entscheidung gekommen, daß ich nun statt erst am Montag gleich übermorgen wieder einen Arbeitsversuch veranstalten soll.
Wobei wir sehr skeptisch sind, daß das funktionieren wird.
Auf dem Rückweg beschloß ich nun allerdings, der netten Mitarbeiterin der Krankenkasse einen persönlichen Besuch abzustatten, um persönlich zu meiner Weigerung Stellung zu nehmen, und war doch sehr verwundert:
Die nette Mitarbeiterin hat meine Mail an ihre Vorgesetzten weitergeleitet, welche dann gleich aufgrund meiner Beschwerde einen Gesprächstermin mit dem MDK vereinbart haben, der nun heute nachmittag stattfindet.
Weiterhin sagte sie mir, sie könne mich sehr gut verstehen, man kann sich eben nicht alles gefallen lassen. Sie fand es auch gut, das mal jemand den Mut aufbringt, sich zu beschweren und sich nicht alles einfach gefallen zu lassen.
Ich habe der Krankenkasse auch mitgeteilt, daß ich diesen Arbeitsversuch AUSSCHLIESSLICH wegen der angedrohten Untersuchung beim MDK mache.
Natürlich stimmte sie auch mit mir überein, daß das nicht der richtige Weg sein kann.
Nun will die Krankenkasse zusammen mit dem MDK nach einem vernünftigen Weg suchen, wie sie denn nun weiter mit mir umgehen wollen

Auf jeden Fall wird vor der nächsten Untersuchung ein persönliches Gespräch mit mir stattfinden, und die Untersuchung wird ausschliesslich durch einen sehr guten und von der Krankenkasse extra ausgesuchten Arzt erfolgen.
Nun bin ich doch ganz froh, das ich mich beschwert habe, und warte gespannt auf neue Vorschläge der Kasse, die ja schon mit den nächsten Arbeitsausfällen rechnet.
Die so nette Mitarbeiterin meinte auch, als Patient würde man heutzutage eigentlich als Krebspatient wirklich ernst genommen, und das könnte es schliesslich nicht sein.
Sach ich doch :-)
