hallo...mist kann vor angst nicht schlafen.
Hier mein befund vom mrt
C3/4 Flachbogige Protusion
C4/5 Etwas betonte Facettgelenk rechts
C5/6 Osteochondrose mit grund und deckplattenseitiger Fettmarkkonversion Medio-bilateraler,etwas linksbetonter prolaps mit kompletter aufbrauchnung des SAR. Retrospondylose und unkovertebralarthrose mit konsekutiver foraminalstenose bds
bei C6/7 liegt ein blockwirbel vor.

Beurteilung
Diskogen-osteogene absolute Spinalkanalstenose im Segment C5/6 ( Sagittaldurchmesser 6mm ) Eine Korrelation mit der Klinik ist gegeben..........
? na toll und was heisst das alles nun auf DEUTSCH..........
habe zur zeit massive probleme mit dem linken schulterblatt ( schmerzen, hart verspannt, löst sich die verspannung wie nadelstiche)und mit nacken...........probleme links im arm und fingern ( taub oder kraftlos , manchmal kribbeln.) naja und das übliche kopfschmerzen...usw
ich bin leider der BANDI der keine schmerzmittel verträgt.
was kann ich alles selbst tun um den verschleiss aufzuhalten und was sollte eine krankengymnastin tun...mir tut es nämlich nicht gut wenn ich gestreckt oder anders an mir rumgedrückt wird... mist habe jetzt angst dass ich irgebndwann operiert werden muss, meine leber kann medikamente nicht richtig abbauen daher schnell schlimme nebenwirkungen oder es wirkt nicht...fluch

och menno , keiner da zum antworten? naja schöne weihnachten...

Huhu

auch Dir schöne Weihnachten und vielleicht einmal im Lexikon hier stöbern, damit kannst du sicher schon sehr viel selber übersetzen und Dir ein Bild machen zum Lexikon bitte anklicken!

Bei der Diagnose "absoluten Spinalkanalstenose" evtl. zur weiteren OP-Indikationsstellung eine Myelografie noch anfertigen lassen .... könnte Dir u.U. zur Dringlichkeitsstellung (Entscheidung) zur oder gegen eine OP helfen.
Ich hatte diese Diagnose damals über diese Myelografie erhalten und der Entscheidung dann zur OP auch Folge geleistet, was sicher eine gute Entscheidung war, nach 15 Jahren Schmerzerleben, um auch noch größere Schäden zu vermeiden.
Die OPs (es wurden leider dann zwei hintereinander) waren, nach meinem Empfinden, wirklich nicht schlimm, also habe keine Bange, wenn Du dem Doc vertraust.

Alles Gute und mit Deinem Arzt zusammen eine Entscheidung treffen parvus

Hallo Blockwirbel,
sorry, ich kann Deine Aufregung verstehen. Das geht fast jedem so, wenn er Diagnosen erhält, aber keine
Erklärung, um was es wirklich geht, und was man dagegen oder dafür tun kann.
Die medizinischen Fachausdrücke kannst Du im Forum-Lexikon nachlesen.
So viel sei schon mal gesagt: Spinalstenosen sind bei Prolapsen nicht selten. 6 mm ist aber ganz schön heftig.
Es gibt bandis, die leben schon Jahre damit (ich auch, 5mm), andere Menschen werden damit geboren und werden
steinalt. Die Auswirkungen sind meistens Taubheit, Missempfinden, Schmerzen etc. an Armen, Fingern usw.
Übrigens: SAR ist die Abkürzung für Subarachnoidalraum. Kannst Du Dir auch im Forum-Lexikon anschauen ( unter S, wie
Spinalstenose).
Leider kenne ich deine Vorgeschichte, Dein Alter usw. nicht.
Schade auch, dass Du keine Schmerzmittel verträgst, denn bei Schmerzen verkrampft und verspannt man sich,
und das macht alles noch schlimmer.
Im Akutfall hilft Krankengymnastik vermutlich sowieso nicht, bzw. schadet nur.
Warst Du mit deinem Befund bei einem Neurologen oder Neurochirurgen?
Wegen einer OP brauchst Du keine Angst zu haben. Es wird nicht so heiss gegessen, wie gekocht wird!
Aber die Meinung eines oder mehreren Neuros musst Du unbedingt einholen. Die kann Dir in diesem Forum
keiner geben. Aber es gibt sehr viele Erfahrungsberichte von Bandis, die in ähnlicher Situation wie Du waren.

Also: Kopf hoch! Du bist hier nicht alleine, auch wenn an Weihnachten nicht so viele online gehen.
Bestimmt melden sich noch einige Mitglieder.

Ich wünsche Dir eine schmerzfreie Zeit, und bitte: Setze Dich nicht selbst noch unter Druck oder Stress!
Das macht's nur noch schlimmer.
Es gibt für alles eine Lösung.

Viele Grüße Hansilein

danke für die antworten.......habe mitte januar bei meinem sehr netten und kompetenten neurologen einen termin ( mit dem Befund vom MRT )........eine OP wäre nur die absolute notlösung da ich extrem auf jegliche medikamente und auch narkosen reagiere...wahrscheinlich sterbe ich schon vor angst VOR DER OP..........ich hoffe einfach dass ich zu den BANDIS gehöre die mit dieser diagnose einigermassen leben können ohne op.......leider habe ich HIER im wörterbuch nicht alle begriffe gefunden .........seufz.........

Hallole

ich denke schon, dass man über das Forenlexikon sehr viel nachschlagen kann, gaaaanz viele Begriffe auch dort gut erklärt sind/werden und ergänzend dazu könnte man dann auch bei Google etc. nachschlagen (was wir auch tun müssten) um dann Zusammenhänge besser zu verstehen.

Da auch wir in der Regel hier alle nur Laien sind und uns auch so helfen müssen, um die Fachbegriffe erläutert zu bekommen, bleibt letzendlich zum Schluss nur noch die Art der Kommunikation mit einem Facharzt, der einem dann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen sollte. Um von diesem auch gut beraten zu werden, sollte man alle unklaren Begriffe daheim, vor dem Konsil, notieren, um sie dann ablesend beim Arzt besprechen zu können, da man leider in der Regel sonst beim Arztbesuch mehr vergisst zu fragen, was einem eigentlich unklar ist und als Fragen auf der Seele brennt.

Auch über die foreneigene Suchmaschine (dazu oben rechts die Lupe anklicken), kann man hier im Forum bereits gleichartige Schilderungen über Diagnosen/Beschwerden etc. nachschlagen/-lesen! Dazu Suchbegriffe/Wörter eingeben und Postings nachschlagen.

Mit ein bisschen Geschick, kommt man hier bei den Fachbegriffen dann schon recht weit und kann auch dem Arzt ein wenig bei seinen Erläuterungen dann gedanklich schnell Folge leisten.



Was Du sicher bereits selber herausgefunden haben wirst ist die Aussage, dass Deine Beschwerden zur gestellten Diagnose passen (eine Korrelation mit der Klinik ist gegeben).

Alles Gute und viel Freude beim Stöbern parvus


P.S.

Willst Du nicht einen Neurochirurgen mit Deinen Bildern/Befunden aufsuchen ... das wäre der Facharzt, um ein weiteres Vorgehen zu besprechen!?!?!?

hi ich bin es nochmal...habe seid paar tagen heftigste stiche im rücken bzw wirbelsäule ungefährzwischen dem schulterblatt...das schlägt mir fast aufs herz bzw ich habe heftigen puls...verdammt nicht dass da auch noch wirbel kaputt sind? Außerdem habe ich wie nadelstiche in der linken schulter und schulterblatt...............ich vermute mal dass die stiche immer dann schlimmer sind wenn sich meine heftigsten verspannungen lösen.............meine angst ist dass nicht nur die HWS so geschädigt ist..........werde im neuen jahr nochmal zum orthopäden gehen...wenn ich mir etwas wünschen dürfte für 2009..dann, das wir alle weniger schmerzen und rückenprobleme haben. Im moment weiss ich nicht wie ich sitzen soll und bekomme kaum luft..fluch..lg blockwirbel

Hallo Blockwirbel,

habe eine ähnliche Diagnose wie Du
gehabt, behalte die Nerven und gehe
ruhig an die Sache ran.

Hole Dir einen Termin in einer großen
Wirbelsäulenchirurgie, diese sind meistens
an die Uni Kliniken angegliedert und haben
ambulante Sprechstunden.

Dort wird man Dich ausführlich beraten.

Vor einer OP brauchst Du keine Angst zu
haben, die Ärzte gehen auf Deine Probleme
bzl. Medikamentenunverträglichkeit sehr
gut ein.

Ich habe die gleichen Probleme und habe
vor 3 Wochen gerade die 4. HWS OP von
ein Dauer von 5 Stunden hinter mich gebracht.

Mir geht es jetzt schon ganz gut, es kann nur
besser werden.

Gebe bitte nicht auf, von alleine wird es nicht
besser.

LG Isab