Ich wurde im Februar 2007 an der Bandscheibe L5/S1 operiert, hatte Lähmungen im re. Bein, konnte den re. Fuß nicht mehr abrollen. Seit Sommer 2008 leide ich nun in diesem Bein unter nächtlichen Wadenkrämpfen, die ich vor der OP niemals gehabt habe. Sie sind mal mehr mal weniger stark ausgeprägt, ich kann sie sogar willkürlich hervorrufen, indem ich nur die Fußspitze nach vorne drücke. Zuerst dachte ich, es liegt an Magnesiummangel, habe dann auch Magnesium Tbl. und Pulver geschluckt. Dadurch wurde es aber leider nicht besser. Mein Orthopäde meint nun, dass das mit dem BS-Vorfall/der OP zu tun habe, dass evtl. ein Wurzelreiz bei V. a. Postnucleotomie-Syndrom vorliegt, was neurologisch aber erst noch abgeklärt werden muss im nächsten Jahr. Er nahm auch die Worte: Spritze und OP in den Mund! Zur Zeit nehme ich bei Bedarf Limptar Tbl. ein, die auch gut helfen, will sie aber nicht regelmäßig schlucken.
Meine Frage ist nun, ob hier jemand ist, der auch mit so einer Sache zu tun hat. Habe immer etwas Not, dass es vielleicht Narbengewebe sein könnte, welches nun die Nervenwurzel reizt und die Wadenkrämpfe dadurch verursacht. Die BS-OP verlief wirklich super, aber nochmal muss ich das nicht unbedingt haben.
LG.....
