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marcelbandi
Hallo liebe Bandis, wink.gif

erstmal Danke das es Euch gibt. Ich habe schon einiges hier gelesen und erfahren, was mir persönlich auch geholfen hat. Ich bin 28 Jahre jung und habe seit dem 01-10-2008 ca. starke Schmerzen über die linke Pohälfte bis runter in das linke Wadenbein. Es ist ein stechender Schmerz, als ob jemand mit einem Messer reinsticht und es rumdreht. Das linke Bein ist mir auch schon im sitzen eingeschlafen. Solange ich den Rücken gerade halte ist es gerade so auszuhalten. Aber wenn ich mich nach vorne Bücke um Schuhe oder Hose anzuziehn kann ich es nicht mehr ertragen. Ich arbeite als Postbote und bin seit dem 03-11-2008 krank geschrieben. Ich habe also noch gut vier Wochen mit diesen Schmerzen gearbeitet (was wie ich jetzt im nachhinein glaube falsch war). Ich habe noch Ving Tsun zusätzlich trainiert, also ein Kampfsport. vergleichbar mit Boxen wenn man es grob betrachtet. Dadurch hatte ich auch ein anderes Schmerzempfinden so vermute ich mal, weshalb ich noch gut vier Wochen mit den Schmerzen weiter gearbeitet hatte. Der Schmerz selber wurde ausgelöst als ich in das Auto einsteigen wollte, und das war relativ ungewohnt für mich weil das ein großes Auto war welches man sich wie ein Truck vorstellen kann. Nunja ich bin dann zum Orthopäden und der machte Röntgenbilder und sah aber nicht viel und schaute etwas ratlos, er gab mir dann mehrmals Spritzen in den Rücken und sogar einmal eine ins Bein. Ab da dachte ich mir hier bin ich falsch. Beim nächsten Orthopäden angekommen, eine Woche später, sollte ich mich auf die Seite legen und wurde dann eingeränkt, andere Seite auch. Es krankte drei bis viermal und er ging dann in den nächsten Raum wo der nächste Patient wartete. Dadurch wurde es aber auch nicht besser und ich ging wieder zu ihm hin. Wieder wurde ich eingerenkt und er wunderte sich weshalb es nicht besser wurde und er verschrieb mir auch gleich noch eine Überweisung zur MR-LWS Untersuchung.

Das mit dem "einrenken" tat mir aber überhaupt nicht gut und ich hab dann auch gleich nach weiteren möglichen Orthopäden ausschau gehalten und im Freundeskreis nachgefragt. 10.11.2008 Dann war ich in der Notfallambulanz vom KH http://www.st-josef-stift.de/.
Dort war der Befund, welcher ohne Röntgen etc erstellt wurde, einfach nur durch abtasten: keine motorischen defizite, leichte hypästhesie band s1 links, ISG beidseitig frei, Diagnose: Lumboischialgie links, Therapie: Analgesie, physikalische therapie.

11.11.2008 Damit bin ich dann zum nächsten Orthopäden, weil der "Knochenknacker", bei welchem ich ja vorher war, die Sache ja eher verschlimmert hat, als das es was gebracht hätte. Angekommen dann beim dritten Orthopäden http://www.wenckes.de/pentling/html/zentrum.html , hat er dann auch nochmals geröngt und abgetastet. Es schien mir professioneller alles in allem. Verschrieben hat er dann Diclo Divido und tetrazepam, welche aber bis heute nichts gebracht haben. Ausserdem bekomm ich Infusionen mit Texagalam (also Kortison mein ich), vier hab ich hinter mir, Krankengymnastik und Fango bekomme ich auch, davon habe ich jeweils sechs hinter mir. Ausserdem spritzt er mir zur Zeit auch, bisher einmal erst, eine Spritze unter Ultraschall, welche sehr schmerzhaft sind. Das nächste Mal will er diese noch tiefer anbringen, wobei es passieren kann das das linke Bein davon taub/gelähmt ist für ungefähr sechs Stunden. Die Erste welche ich davon bekommen hatte war anscheinend nicht tief genug, daher spürte ich wohl auch keine Besserung.

Ausserdem war ich auch schon dreimal beim Osteopathen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Also keine gravierende Verbesserung.

Mein MRT Befund hat folgendes ergeben: Diskusdegeneration mit Dehydratation der Bandscheibensegmente L1/TH12 bzw TH12/L1 sowie L4-S1. Flache mediale Protrusio der Bandscheibe in Höhe Th12/L1. Links medio laterale Protrusio der Bandscheibe in Höhe L4/5. Links medio lateraler intraforminaler Prolaps der Bandscheibe in Segment L5/S1.

Bis jetzt keine Besserung eingetreten, aber auch keine Verschlechterung. Also ich kann nicht länger als eine halbe Stunde sitzen oder stehen, gehen kann ich ungefähr eine Stunde und liegen in der Stufenlagerung empfinde ich als sehr angenehm und kann daher recht lange so verweilen.
Wenn ihr noch ein paar Tips habt würde ich mich riesig freuen.

Ich wünsch euch ausserdem eine erholsame stressfreie und schöne Adventszeit!

Viele liebe Grüße
marcelbandi streicheln.gif

marcelbandi
Hallo Bandis winke.gif


Ich habe morgen wieder ein Termin beim Orthopäden um wieder eine oder zwei Spritzen unter Ultraschall zu bekommen und wollte ihn auch mal fragen ob es möglich wäre dieses "Kieser Training" verschrieben zu bekommen. Denn so wie ich las soll das schon bei vielen geholfen haben. Zur Zeit mache ich aber auch das oben genannte, also ich denke bedrängen sollte ich ihn nicht. Bis ich einigermaßen schmerzfrei bin wird sicherlich noch eine Weile dauern, oder was meint ihr ?

Zuhause liege ich dann auch 20-30 auf dem Teppich und pack mir einen Hocker unter die Füße zur stufenlagerung. Dann steh ich für ca. 5 minuten auf und gehe umher. Das Ganze dann immer im wechsel solange man nichts anderes zu tun hat wie essen kochen usw, was dann wieder Schmerzen verursacht. Doof ist nur das man nicht so einfach vom Boden wieder hochkommt, um im Bett lieg ich zu weich hab ich irgendwie die Vermutung da ich dort zu sehr absinke.


Viele liebe Grüße
marcelbandi wink.gif
Jessl
Hallo Marcel,

vor Kieser wurde ich gewarnt, Ich habe es auch selbst schon einmal gemacht und es ist wirklich zu einseitig. Es geht nur auf Kraft, nicht an die Ursache.
Ich bin auch gerade sehr stark beschäftigt mit meine L5/S1, mit starker Taubheit und schönem Schmerz in der rechten Seite, wobei durch Schmerzmittel, PRT und Physikalische Therapie sich das alles in zwischen nur noch in Fuss/Wade abspielt und ich so schon wieder sehr mobil bin.


Ich mache eine spezielle Therapie bei einem Maitland Therapeuten - vielleicht auch etwas für Dich? Ist bislang sehr gut, und wird über Kassenrezept abgerechnet.
Das würde ich aber Kieser erstmeinmal klar vorziehen: Die Therapeuten haben auf meiner MRT Aufnahme nämlich gesehen, dass ich nur Fettgewebe bei L5/S1 habe, die Muskeln sind völlig unterentwickelt, so dass hier primär gearbeitet werden muss: Kein Arzt hat das gesagt und alle wollten nur gleich operieren. Von daher...

Schau doch mal hier, ob Du einen Therapeuten in der Nähe hast:
http://www.dvmt.org/

Der Maitland Therapeut geht so vor:

Die Befundaufnahme

Subjektive Befundaufnahme: der Therapeut stellt gezielte Fragen, um erste Hypothesen über die Ursache des aktuellen Problems zu erstellen.

Objektive Befundaufnahme: In der Funktionsuntersuchung werden die vorher aufgestellten Hypothesen überprüft. Der Therapeut passt die Funktionsuntersuchung in Ausmaß und Intensität individuell an den Patienten an. Sie kann aus folgenden Tests bestehen:
Inspektion
Funktionelle Demonstration
Tests zur Überprüfung der aktiven Beweglichkeit
Tests zur Untersuchung der passiven Beweglichkeit der Gelenke (auf Schmerz, Bewegungseinschränkung und muskuläre Schutzspannung) und Palpation der Weichteile
Neurologische Untersuchung
Tests zur Bewertung der neurodynamischen Beweglichkeit
Tests zur Überprüfung der Muskulatur auf Kraft, Dehnfähigkeit und motorische Kontrolle
Spezielle Tests z.B. für Instabilitäten, vaskuläre Tests


Die Behandlung

Gemeinsam mit dem Patienten werden das Ziel und der Behandlungsplan aufgestellt, der gezielt auf die Befundaufnahme aufbaut. Die festgestellten Störungen werden über speziell ausgewählte Maßnahmen beeinflusst.
Diese Maßnahmen umfassen z.B.
Techniken zur Verbesserung der Gelenkfunktionen und der Beweglichkeit des Nervensystems

Übungen zur Verbesserung muskulärer Ungleichgewichte

Schulung von alltags- und sportartspezifischen Bewegungsabläufen

Aufklärung über Zusammenhänge der Entstehung des Problems, um einen langfristigen Behandlungserfolg zu gewährleisten

Eigenübungen und Hilfe zur Selbsthilfe

Während der gesamten Therapie findet sofort ein Wiederbefund der wichtigsten Testbewegungen statt. Dies ermöglicht die sofortige Korrektur der vom Therapeuten aufgestellten Hypothesen und eine an den Patienten angepasste Behandlung.

Das Konzept fordert vom Therapeuten ein hohes Maß an Selbstkritik und Disziplin und entwickelt seine Stärke bei der genauen Anpassung der therapeutischen Maßnahmen und des Heimprogramms an das aktuelle Problem.

Ich finde es sehr gut bisher! Die Übungen sind mir zum Teil neu, die ich ausführen soll und sie helfen!

Viel Glück
Jessika
marcelbandi
Hallo Jessika,

vielen Dank für deinen guten Tip. Ich werde mir das mal genauer anschauen. Mein aktueller Orthopäde meinte eine Manuelle Therapie und Massagen wären eher schlecht für einen Bandscheibenvorfall. Ich selbst dachte vorher eigentlich das zumindest eine manuelle Therapie gut wäre um den Körper an entsprechenden Stellen zu kräftigen und die Sympthome zu lindern. Bei meinem Osteopathen habe ich Bekanntschaft mit der Cranio Sacrale Osteopathie gemacht, welche so wie ich empfinde einige Blockaden gelöst hat, was sicherlich auch förderlich für die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers ist. Im Moment versuche ich halt viel zu machen um die Heilung oder Linderung der Schmerzen zu fördern, ohne eine mögliche Operation in Erwägung zu ziehen. Ich würde es mir sehr wünschen wenn ich mit den konservativen Methoden mir eher Linderung verschaffen kann, als das ich unters Messer muss.


Viele liebe Grüße

marcelbandi hallo.gif
frankymax2003
Hallo Marcel,
Ich habe 3 fachen Bandscheibenvorfall in der LWS und war 4 Wochen bei einer ambulanten Reha. Die Krankengymnastik auf dem Prinzip nach Mc Kenzie gemacht.
Was das ist, kannst Du bei Wikipedia mal nachlesen. Bei mir hat es zwar nicht geholfen aber geschadet hats auch nicht. Vieleicht hilft es Dir.
gruß franky wink.gif
marcelbandi
Hallo liebe Bandis,

also ich mache zuhause immer meine KG Übungen und ansonsten gehe ich herum und liege in stufenlage entweder auf dem Teppich oder im Bett. Aber bislang ist alles gleich geblieben von den Schmerzen her. Wenn ich in das Auto einsteigen will muss man sich ja etwas ducken und dann das linke Bein nachziehen, dann zieht der Schmerz sehr stark bis in Wade oder in den Fuss manchmal. Daher versuche ich auto fahren zu vermeiden ausser ich muss zum Arzt.

Wenn ich ca. 1/2 bis Stunde umhergehe verkrampft sich der Lendenwirbelbereich so sehr das ich mich nur unter starken unerträglichen Schmerzen, die durch das komplette linke Bein ziehen, bücken oder setzen kann. Ich lege mich dann auf das Bett und dann entkrampft sich der Bereich etwas und es wird etwas erträglicher. heul.gif

Ich wollte Montag auch mal versuchen einen Neurochirugen oder Neurologen (weis nicht genau welchem am besten von Beiden) zu kontaktieren. Denn irgendwie geht es ja nicht so richtig voran, wie es ja desöfteren auch der Fall ist.

Würdet ihr mir zu einer Operation raten? Oder was sollte ich an konservativer Therapie noch ausschöpfen wenn möglich, ausser die oben genannte McKenzie und Maitland Therapien?


Viele liebe Grüße
marcelbandi
Emilia
Hallo Marcelbandi,

es ist auf jeden Fall richtig, wenn du einen Neurochirurgen aufsuchst. Und keine Angst, der will nicht gleich operieren, NC machen auch konservative Behandlungen. Aber bei Bandscheibenproblemen ist ein NC immer der richtige Ansprechpartner.

Ich bin selbst auch Physio und arbeite viel mit McKenzie. Ich halte sehr viel davon, aber immer hilft es halt auch nicht. Mir gehts im Moment auch recht schlecht und ich kann mir selbst außer mit Stufenlagerung nicht wirklich helfen.

Ich wünsch dir alles Gute,
Emilia

marcelbandi
Hallo Bandis,

ich war heute beim NCH allerdings wurde ich wieder nach Hause geschickt obwohl ich auch längere Wartezeiten in Kauf genommen hätte. Ich soll es morgen nochmal probieren. Ich hatte ja oben mein MR LWS Ergebniss angegeben allerdings war das nur die Beurteilung ich schreib sie hier nochmals schnell ausführlicher.

Methode:
STIR sagittal 4 mm Schichtdicke
T2w-TSE sagittal 4 mm Schichtdicke
T1w-TSE sagittal 4 mm Schichtdicke
T2w-TSE axial bandscheibenparallel L2/3 bis L5/S1 in 4 mm Schichtdicke


Befund:
Signalverlust der Bandscheibensegmente L4-S1 in den T2 gewichteten Sequenzen. Ähnliche Veränderungen im Segment Th12/L1. Flache mediale Protrusio der Bandscheibe in diesem Segment. Breitbasige links medio laterale intraforaminale Protrusio der Bandscheibe im Segment L4/5 dem intraforaminalen und intraspinalen Verlauf der Radix von L5 links anliegend, es besteht eine Impression des Duralschlauches. Links medio lateraler intraforaminaler Prolaps der Bandscheibe im Segment L5/S1 mit Kompression der Radix von L5 und S1 links betont und Impression des Duralschlauches. Unauffälliger distaler Konus medullaris und Filum terminale.
Kein Nachweis einer höhergradigen knöchernen foraminalen/spinalen Stenose.

Beurteilung:
die steht im Eröffnungsposting.

Ich werd morgen auf jedenfall wieder versuchen beim NCH dran zu kommen. Und auch mal wegen der Maitland Therapie, allerdings scheint da der nächste etwas weiter entfernt zu sein aber die Strapazen werde ich sicher auf mich nehmen.
Also länger als eine halbe Stunde stehen oder sitzen versuche ich zu vermeiden, meistens liege ich in stufenlage oder gehe umher. Beim gehen und stehen, nach ca. 10 minuten, verkrampt sich dann der Lendenwirbelbereich so sehr das ich dann erst wenn ich mich auf das Bett lege oder auf den Boden, wieder entspannen kann. Wenn ich versuche dann den Rücken ein bisschen krum zu machen drückt der Schmerz bis in die linke Wade durch das Bein, es ist ein brennender stechender Schmerz. traurig2.gif

Ansonsten mache ich meine KG Übungen auch zuhause und versuche mich Rückenschonend zu verhalten. Ich hoffe es geht irgendwie weiter. Ich halte euch auf den Laufenden und falls ihr noch Ratschläge habt für mich würde ich mich freuen.

Viele liebe Grüße
marcelbandi
marcelbandi
hallo liebe bandis,

dreimal hatte ich es versucht direkt am gleichen Tag mit einem NCH zu sprechen, wies aussieht muss man erst gelähmt sein bevor die einen sofort dran nehmen. Auf meiner Schilderung hin das ich Schmerzen habe bekam man nur Antworten wie "Sie sehen doch was ich zu tun habe" "Sie brauchen eine stationäre Einweisung" und noch ein paar tolle Äußerungen die ich jetzt aber lieber nicht unbedingt auflisten muss. Naja dann kam eine Ärztin hinzu welche mich einmal den Hackengang und dann auf Zehnspitzen gehen lies. Darauf hin bekam ich dann einen termin für den 06.01.09.
Dann bin ich gegangen. Dachte ich mir nur noch das ich mich am besten vors Auto schmeißen sollte, vielleicht komme ich dann eher dran.

Also morgens nach dem aufstehen humpel ich erstmal einige stunden unter schmerzen durch die gegend. Sitzen und stehn geht max. für 10 minuten.Bücken geht leider garnicht. Nach längerem gehen ca. einer Stunde fühle ich wie sich der LWS bereich verkrampt und ich diese Verkrampfung nur lösen kann indem ich mich hinlege, am besten in stufenlage. Ansonsten mache ich halt weiter stufenlagerung und abwechselnd gehen. Dann noch meine KG Übungen zuhause und unter physikalischer therapie + fango danach. Und einmal in der Woche gehe ich zum Osteopathen (cranio sacral) was auch etwas hilft. Beim Ortho gibts dann Spritzen unterm CT Bogen und Infusion mit Kortision und Muskelentspannungsmitteln.

Also ich denke mal ich muss dann mal weiter abwarten. Ich versuch euch auf den laufenden zu halten.

liebe grüße
marcelbandi
marcelbandi
Hallo Bandis,

ich hatte heute mein Termin beim NCH und er machte ein paar Bewegungstests wie die Orthopäden vor mir schon gemacht hatten, prüfte meine Reflexe und schaute sich die MRT Bilder der LWS an. Fragte mich dann ob ich mal wieder arbeiten gehen will.

Ich dachte ja kanns ja mal versuchen. Da es von den Schmerzen her besser geht aber sie halt immer noch da sind, halt aber im erträglichem Maße ohne beeinflußung von negativem Stress oder körperlich ungewohnten schweren Belastungen. Wie es dann auf Arbeit aussieht ist eine andere Frage.

Ein paar Tage zuvor beim Orthopäden wollte ich eigentlich meine AU verlängern weils mir noch nicht gut ging.
Dort sagte ich ihm das die Spritzen welche er mir unter CT gibt keine Wirkung bei mir hatten und bei der letzten spürte ich sogar richtig starke Nervenschmerzen vorne im linken Schienbein, also ein starkes unerträgliches stechen.

Ich dachte schon der Nerv wäre hin, oder zumindest beschädigt, zum Glück verschwand es nach einiger Zeit. Der Orthopädie sagte daraufhin nur das er wohl mal etwas tiefer spritzen müsste. Wozu dachte ich, soll die spritze am anderen ende wieder rauskommen? Denn bis jetzt hatten die 6-7 Behandlungen, bei welcher er immer zwei "pferdespritzen" unter CT hinten in die LWS reinjagt, nix gebracht.

Und als er seinen "Bericht" verfasst fragte er mich noch wo ich den BSV habe. Also ich glaub ich sollte mal den Ortho wechseln. stirnklopf.gif

Momentan hab ich halt etwas Druck von einigen Seiten, was ich allerdings noch aushalte bzw aushalten muss da es ja um meine Gesundheit geht. (Druck in Bezug auf Arbeitgeber, Krankenkasse, Umkosten [zB Rezepte, Osteopath, Benzin etc])

Sind halt immer noch Schmerzen runter von der linken Pobacke über den unterschenkel, in die kniekehle, in die wade ziehend, manchmal bis in die Hake oder archillessehne.

Operieren lassen möcht ichs bis jetzt immer noch nicht. Daher versuch ich noch weiterhin Osteopathie und KG (physikalische Therapie + Fango), was anderes wird mir nicht verschrieben. Auch der NCH meinte ich solls weiter mit physikalischer Therapie probieren. Meine Physio meinte mir würde mit manueller mehr geholfen.

Naja ich glaub ich sollte mich gleich nach neuen Ortho und NCH umsuchen. lang lebe das gesundheitssystem...
das war so der aktuelle stand...

gruß
marcel
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