cobandi1
20 Nov 2008, 16:32
Hi @All,
es geht um die Entscheidung: OP oder lieber warten und hoffen, dass es besser wird!
Mein Mann hatte kürzlich seinen 2. Prolaps.
Aufgrund seiner unglaublichen Schmerzen will er sich sofort auf den OP-Tisch legen.
Bitte helft mir und sagt Eure Meinung, was für PRODISC-L spricht oder warum absolut abzuraten ist.
Ideal sind langjährige Erfahrungen.
Wenn er sich für die OP entscheidet, wird sie höchstwahscheinlich in der DRK-Klinik Berlin Westend von Prof. Rischke durchgeführt.
Also schreibt mir Eure PROs oder CONTRAs.
Tausend Dank vorab,
cobandi1
Irongirl
21 Nov 2008, 13:25
Hallo Cobandi,
ich gehöre zu den glücklichen Prodisc L Besitzern.
Wichtig ist für eine erfolgreiche OP, dass man genau in das Diagnose-fenster passt, d.h. man sollte der ideale Kandidat sein.
Es gibt für die Prodisc L genügend Kontraindikationen, die , wenn trotzdem operiert, für mehr Problem nachher sorgen.
Für mich war/ist es eine tolle Sache: ich bin schmerzfrei und kann wieder alles machen.
Ich war wohl der ideale Patient.
Dein Mann sollte das im Vorfeld wirklich abklären lassen, da meines Wissens bei 'nur Bandscheibenvorfall' keine Prodisc indiziert ist.
Falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden.
LG
Irongirl