ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 39 Jahre alt und habe es seit heute schriftlich, dass ich leider ein richtiger Bandi bin.
Angefangen hat meine Misere vor genau einem Jahr. Nach einem Unfall, wo mir der Rücken verdreht wurde, leide ich an extremen Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins rechte Bein.
Nach Krankengymnastik ohne Besserung habe ich jetzt den Arzt gewechselt. Und heute habe ich endlich den Befund vom CT bekommen.
Meine Ärztin rät mir nun doch zur OP, da ja Krankengymnastik und "aufhängen" bisher nichts genützt hat. Spritzen bekomme ich nur zur Linderung der Schmerzen.
Was meint Ihr? OP ja oder nein?
Hier mal mein Befund:
In Höhe LW 3/4 zeigen sich beginnend vermehrte subchondrale Sklerosierung und auch eine rechtsbetonte Hypertrophie der Facettengelenke. Die Bandscheibe erscheint nicht wesentlich degenerativ verändert. Eine Einengung des Spinalkanals oder der Neuroforamina liegt nicht vor.
In Höhe LW 4/5 zeigt sich ebenfalls eine beginnende Erniedrigung der Bandscheibe, hierdurch leichtgradige Protusion foraminal re. mit leichtgradiger Einengung des Foramens L4 re. Die Facettengelenke zeigen ein vermehrte subchrondale Sklerosierung.
In Höhe LW5/SW1 zeigt sich eine deutliche Erniedrigung der Bandscheibe, damit einhergehend zeigt sich ein Bandscheibenvorfall dorsolateral re., bis foraminal reichend, mit Einengung sowohl des Recessus lateralis S1 re. als auch des Foramens L5 re.. Auch in den Bewegungssegmenten re. betonte Spondylarthrose.
Beurteilung:
Bandscheibenvorfall dorsolateral re. bis foraminal re. reichend, in Höhe L5/S1 mit Einengung sowohl des Recessus lateralis S1 re. als auch des Foramens L5 re. Kleine foraminale Bandscheibenprotrusion L4/5 re. mit leichtgradiger Einengung des Foramens L4 re.. Beginnende hypertrophe Spondylarthrose, betont L3/4 re. sowie L5/S1 bds.

Ich hoffe Ihr könnt mich eine wenig aufklären.
Vielen Dank
Tana