Hi Polyethylene,
sicher habe ich das auch schon von Geburt an, nur vorher hatte das Ding keinen so richtigen Namen und als das Kind schon in den Brunnen gefallen war ( habe mir wohl durch Schwangerschaft und Geburt meiner nun auch schon 12 JAHRE alten Kinder das Becken voll ramponiert ( hinzu kommt dass ich ein extremes Frühchen war, und das Becken wohl auch etwas fehlgebildet ist oder das ISG Gelenk)), ich konnte über 2 Jahre nicht laufen und hatte extreme Schmerzen, die ganze untere Wirbelsäule war fixiert

. Damals war ich gerade 30 Jahre und 10 Klinikumärzte standen um mein Bett herum, und kamen noch nicht einmal auf die Idee, das etwas mit dem Becken nicht stimmt. Es war der Horror. Das ganze steckt mir natürlich nach 8 Jahren mit 3 mal in der Woche Sport und ständig begleitender Krankengymnastik immer noch irgendwie in den Knochen, zumal alle anderen Wirbelsäulenabschnitte seit ein paar Jahren auch anfangen zu meckern, Gefühlsstörungen in der Hand und in einer Gesichtshälfte kommen seit einem Jahr dazu und was mir jetzt noch fehlen würde, wäre ein Bandscheibenvorfall. Deshalb bin ich auch so froh, dass ich jetzt auch für meine Ärzte zu Hause einen ordentlichen Klinikbericht bekomme, wo alles nochmal schriftlich festgehalten wurde. Die Krankenkasse hat auch so einen Bericht bekommen, damit ich mehr Krankengymnastik genehmigt bekomme, damit das ganze unter Kontrolle bleibt!!!
Es ist nur traurig, dass viele Orthopäden sich damit überhaupt nicht auskennen und mich am Anfang gar nicht ernst genommen haben. Nun sieht das Gott sei Dank ganz anders aus und ich fühle mich nun verstanden.
Sonst an Sport mache ich noch Nordic Walking, Cross trainer (schont die Gelenke), Theraband (spezielle Übungen wurden mir gezeigt, damit bist du nicht von einem Fitnessstudio abhängig), dieses orthopädische Rückenschwimmen (lockert schön den Rücken

), na ja und alles, was die Gelenke überdehnt, lasse ich sein

und natürlich KG.
An Kraftgeräten nehme ich nur die, die den ganzen Rücken stützen und dort keine ruckartigen Bewegungen machen, würde ich aber immer vorher mit dem Physio besprechen, die Trainer im Fitnessstudio kennen sich mit HMS nicht aus, das geht schon mal in die Hose, Yoga ist ein tolles Beispiel, konnte danach den Hals nicht mehr bewegen
Was mir nun etwas Sorgen macht, ist das hohe Arthroserisiko und mich würde einfach nochmal interessieren, ob man da nicht mit Medies wie z.B. Orthomol oder ähnliches nicht auch noch was machen kann, damit der Knorpel i. d. Gelenken wiederstandsfähiger wird???
Viele Grüße
Fritzi