Hallo, ich bin 25 Jahre alt, Berufsreiterin - also gezwungener Maßen sportlich - und konnte mich auf einmal, letzte Woche, beim Aussteigen aus dem Auto, nicht mehr bewegen. Heftige Schmerzen, die in beide Beine , sowie in die Hüften und Leisten ausstrahlen.
Diagnose gestern nach CT: Bandscheibenvorfall L5/S1, drückt 8 - 9 mm in Wirbelkanal, auf Nerven beiderseits. Diese Flüssigkeit ist wohl ausgelaufen, die Faserhülle kaputt. Hab bestimmt nicht alles richtig beschrieben, ich hoffe, ihr versteht mich trotzdem.
Meine Frage ist jetzt - OP soll wohl sein, da in meinem Fall keine oder kaum Besserung bei konservativer Behandlung zu erwarten ist. Die soll wohl auch schnellstmöglich stattfinden wegen der Schädigung des gequetschten Nerves? Bisher bekomme ich nur Medikamente gegen die Schmerzen, die allerdings das Liegen nur erträglich machen, Sitzen geht gar nicht, Laufen für einige Minuten.
Wie soll ich weiter vorgehen? Meine Orthopädin möchte mir Do eine Einweisung geben. Ich bin aus Nördlingen, wer kennt die beste Klinik in der Nähe? Und es soll doch schon eine sein mit Neurochirurgie, oder reicht Orthopädie allein schon aus??
Danke schonmal!
Nina