Huhu Gretchen,
ich kann mich Sunflower und Gnurpselma im Prinzip nur anschließen.
Du solltest schleunigst zusehen, dass du an einen fähigen Arzt gerät, der eine entsprechende Behandlung einleitet.
Haben die Ärzte sich denn bisher dahingehend mal geäußert, wie stabil oder instabil die Fraktur noch ist?
Ist die Fraktur in irgendeiner Art verheilt (knöchern oder bindegewebig)?
Ich könnte mir vorstellen, dass Du unfallbedingt eine ausgeprägte Steilstellung der HWS hast. Eine Steilstellung kann nämlich ein Risikofaktor sein für Arthrose, das heißt es begünstigt den vorzeitigen Verschleiß der Wirbelgelenke.
Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass man Dir tatsächlich nur mit KG und Massage helfen kann. Da muss es ganz sicher noch andere Möglichkeiten geben.
Mich erinnert Deine Geschichte irgendwie an meine Erfahrungen der letzten Zeit.
Ich hatte vor 7 1/2 Jahren im alter von 21 Jahren einen schweren Skiunfall mit HWS-Trauma und SHT.
Jahrelang wurde ich nicht richtig untersucht und hat man meine Beschwerden entweder auf ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma, oder auf die Psyche geschoben.
Erst seit Anfang dieses Jahres weiß ich, das wie kaputt meine HWS bei dem Unfall gegangen ist. Ich habe mir bei dem Unfall diverse Bänder und Gelenkkapseln im Bereich C0-C2 gerissen. So dass ich jetzt eine total instabile obere HWS habe.
Zusätzlich scheint mein zweiter Halswirbel, der Dens, eine kleine knöcherne Verletzung zu haben.
Seit 2 Wochen weiß ich allerdings, dass ich mir bei dem Unfall auch meine linke Kieferhöhle gebrochen habe.
Das wurde aber auch erstmal übersehen von der Radiologin.
Sowohl die Mikro-Fraktur des Dens, als auch die Fraktur der Kieferhöhle will die Radiologin nicht gesehen haben.
Vielleicht kannst Du ja etwas anfangen mit meinen älteren Beiträgen:
hier klickenMeine VorstellungAlso, ich an Deiner Stelle würde da echt am Ball bleiben!
Liebe Grüße von Nicoline