Hallo alle zusammen!

Bin neu hier und brauche mal etwas hilfe.
Bei mir wurde auch ein BSV C5-C6 diagnostiziert.Ich muß aber dazu sagen,das ich keine Lähmumgserscheinungen habe,nur einen steifen nacken und ab und zu mal Schmerzen.
Laut MRT:
Der Bandscheibenraum ist deutlich signalverarmt.Grobe Osteophyten nach dorsal und dorsolateral.Aufgrund der Grundlage ist der Reserveraum um das Myelon praktisch vollständig aufgebraucht,Rest-Durchmesser in den Sagittalen weniger als 1 cm.Beide Neuroforamina ossär eingeengt.
Absolute Spinalkanalstenose mit Aufbrauchen des Reserveraumes um das Myelon,jedoch keine Kompression des Myelon,keine Zeichen der Druckmyelopathie.Und den habe ich schon etwas seid 10 Jahren.
Mein Hausarzt und der Neurologe sagen,das ich die Op machen lassen soll.In der Gemeinschaftspraxis meines Orthopäden ist jetzt wieder ein neuer Arzt,bei dem ich jetzt bin.Er meinte heute zu mir,das ich mich nicht operieren lassen soll.Muß noch ergänzend dazu fügen,das ich bereits 2 OP`s an der LWS S1-L5 hatte (2006 un 2007) und seid Mai 2006 krank geschrieben bin.Leider habe ich da immer noch Probleme und der neue Arzt geht darauf nicht ein.Obwohl ich ihn schon paarmal darauf angesprochen habe.
Sein Kommentar war heute.ich sollte mal wieder ans Arbeiten gehen denken.
Würde mal gerne eure Meihnung dazu hören.Die Op soll am 7.10.2008 sein.

Lieben Gruß Kerstin

Hallo fine

und ersteinmal ein Herzliches Willkommen hier im Forum

Nun ist es ja so das wenn keine Lähmungen und starke Schmerzen vorhanden sind, eine OP umgangen werden sollte.

Aufgrund des starken Leidensdrucks eines Patienten besteht natürlich eine sogenannte relative OP-Indikation und eine OP kann dann auch kann durchgeführt werden,
letztendlich muß es natürlich jeder selber entscheiden !

Aber wahrscheinlich bist du ja wegen der LWS krankgeschrieben.?

Ich würde wegen der HWS mal eine Wirbelsäulenchirurgie
aufsuchen und mich eingehend beraten lassen was die HWS und die absolute Spinalkanalstenose angeht.

Es gibt soviele Menschen die damit leben und wenig Schmerzen haben, da kannst du froh sein das du sowenig davon hast.
Versuche es doch konservativ, mit gezieltem Muskelaufbau und Training, das ist es doch wert.

Ich wünsche dir gute Besserung
Liebe Grüße chrissi

Hallo, Fine,
auch von mir ein herzliches Willkommen bei uns Bandis hier.

Solange Du keine Lähmungserscheinungen im Arm/Hand hast, kein Kribbelgefühl ist eine OP die letzte Möglichkeit, es sei denn, die Schmerzen sind anhaltend stark und alles andere hilft nicht.

Wie lange hast Du die Schmerzen denn schon? Welche Therapie (Medikamente, KG) hast Du schon bekommen? Hat man schon PRTs angeboten? Das sind Injektionen unter CT-Sicht an die Nervenwurzel. Gegen die Schmerzen gibt es also eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Du solltest Deine MRT-Aufnahmen nehmen und Dich damit bei einem Neurochirurgen vorstellen, denn das sind die Profis für die Wirbelsäule.

Gute Besserung und liebe Grüße,
Geli

hey kerstin,
ließ mal meine, vorstellung.
ich habe schon immer nur sollche beschwerden gehabt und natürlich diese migräne.
sei recht herzlich willkommen hier bei uns bandis.

ich an deiner stelle würde in die nächstgelegene wirbelsäulenfachklinig gehen und mich dort gründlich untersuchen lassen.
die veranlassen dann auch alles wietere, ob konventionel vorgegangen werden soll oder gleich op. das sind die fachärzte.
dort kann sich ein jeder von uns gut aufgehoben fühlen.
lg und viele schmerzfreie stunden gnurpsel

Hallo Kerstin,

erstmal herzlich willkommen im Forum

ich habe mich jetzt vier Jahre erfoglreich vor einer OP in der gleichen Etage gedrückt, ich hatte bis vor wenigen Wochen ebenfalls (fast) keine Ausfallerscheinungen oder Schmerzen.

Ich würde an Deiner Stelle darauf drängen, das erstmal die LWS in einen "venünftigen" Zustand kommt und nicht noch zusätzlich eine neue Baustelle aufmachen.

Hol Dir dringen einen Termin bei einem anderen Neurochirurg wegen einer Zweitmeinung.



Dir ist hoffentlich klar, das Du kurz vor der Aussteuerung bei Deiner KK stehst ?

Hast Du einen Schwerbehinderten-Ausweis beantragt ?

Du solltest Dich dringends über Deine "soziale" Absicherung Gedanken machen.

Gerald

Hallöchen erstmal,

danke für eure schnelle Antwort.
Den Vorfall hab ich schon 10 Jahre,
ab und zu mal Schmerzen-für paar Wochen,aber nichts von langer Dauer und das ich den Kopf rechts nicht soweit drehen kann,ist wie eine Sperre drin.

Den haben sie vor kurzen durch einen dummen Zufall festgestellt,obwohl ich schon seid Jahren meine Ärzte drauf hinweise,das sie mir mal die HWS röntgen sollen,keiner hats gemacht.

Die Neurochirurgen sind sich einig,das der so schnell wie möglich gemacht werden soll,sonst könnte mir eine rechtsseitige Lähmung drohen.Bandscheibe ist zuweit raus und der weiße Ring um das Myelon ist fast nicht mehr zu sehen,das Myelon ist bei mir schon oval.
Die haben ja auch alle Unterlagen von mir da ,sprich LWS.Soll erst den Hals machen lassen und dann die LWS.
Bin auch in der selben Klinik an der LWS operiert worden,habe heute immer noch ausfallerscheinungen im rechten Bein,wahrscheinlich zu lange gewartet.Und solange der Arm noch nicht so toll muckert,wollte ich das eigendlich gemacht haben.
Werd aber nochmal mit den Ärzten reden.Die Klinik arbeitet mit der Uni-Köln zusammen.
Hab da noch nichts negatives gehört.

Gruß Kerstin