Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Ich brauche mal Euren Rat

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Seiten: 1, 2
Hansiline
Hallo an Euch,

ich hätte gern mal Eure Meinung.

Alles fing damit an, daß ich einer Freundin riet sich doch endlich an eine Fachklinik zu wenden. Ihre Problematik: seit einem Jahr eine taube Hand Schmerzen im Genick. Das MRT sagt aus: einen BSV und eine nicht mehr vorhandene Bandscheibe und Veränderungen, alles im Bereich C4-C7.

Wie das so ist wenn man jemanden beraten möchte, dann kommt oft die Frage, warst Du schon da? Warte doch nicht mehr! Na ja man meint es halt gut und drängelt vielleicht auch.

Nun die Vorstellung bei der Wirbelsäulenberatung in Bad Bramstedt, Vorschlag Versteifen und Abstandshalter und bitte nicht mehr zu lange warten.

Jetzt kommts, da ich sehr gute Erfahrung in eigener Sache gemacht habe ---

2. Meinung in dem Spinecenter in Hamburg Eppendorf, Vorschlag erst mal konservativ versuchen (das war zuvor noch nicht geschehen, nur mal KG 10 x) wenn nichts hilft kann man nach einem Jahr mal über eine OP nachdenken.


Ja, was denn nun?rock.gif Warten, wenn die Hand schon 1 Jahr taub ist?rock.gif Operieren, wenn die Hand schon 1 Jahr taub ist???
Ich mag sie kaum noch fragen, was sie denkt und komme mir richtig blöd vor.

Kennt Ihr das? Was meint Ihr? Ich kann immer meinen Mund nicht halten, hätte ich das lieber getan?


Ganz liebe Grüße Hansi


Hermine
Huhu Hansi,

es ist nicht immer einfach Freunden zu raten oder zu helfen (vielen von usneren freunden und beaknnten eght es ja umgekehrt genauso und sie fragen sich irgendwann auch wie weit ihr Hilfe ggfls. gehen soll), letzendlich enstcheidet der/die Betroffene natürlich selbst was er/sie macht.

Ich denke Du hast Deiner Freundin schon sehr gute Hilfestellungen geben und guten freunden möchte man ja immer geren helfen, bzw. es liegt einem sehr am Herzen.

Sind eigentlich dei Nerven schon bei Deiner Freundin gemessen worden.

Und wirklich schon 1 Jahr lang eine taube Hand? Das hört sich ja eigentlich schon nach einer OP an kinnkratz.gif diesbzgl. frage ich mich was und wie die Therapeuten das hinbekommen sollen, haben die Ärzte sich dazu geäussert?

Ich würde sie nochmal fragen was sie denkt und was sie jetzt machen möchte, kannst ja mal vorsichtig anklopfen und sie fragen ob es ihr Recht ist wenn Du nchmal nachfragst (auch auf die Gefahr hin dass Du nervst zwinker.gif ) - vielleicht mag sie ja auch nicht immer damit ankommen (kenne wir ja auch umgekehrt von uns Bandis)

LG
Hermine winke.gif

gnurpselma
hey hansi,
sie kannsich ja noch eine meinung einholen u.z. in wedel im regioklinikum, beim dr demmel. tel 04103962280, da hab ich die besten
erfahrungen gemacht bin dort schon 2x operiert.
natürlich ist konservativ ok, aber wen die kg und mass. schon nicht gebracht haben, dann bringt meisten auch keine reha etwas, dann lieber gleich op. man spart sich viele schmerzen. sie sollte aber auch wissen es wird nie wieder so wie es einmal war.
lg gnurpselma
Hansiline
Zitat (Hermine @ Freitag, 29.August 2008, 10:28 Uhr)

Sind eigentlich dei Nerven schon bei Deiner Freundin gemessen worden.

Und wirklich schon 1 Jahr lang eine taube Hand? Das hört sich ja eigentlich schon nach einer OP an kinnkratz.gif diesbzgl. frage ich mich was und wie die Therapeuten das hinbekommen sollen, haben die Ärzte sich dazu geäussert?


Hallo liebe Hermine,


so weit ich weiß war sie bei einem Neurologen um festzustellen, ob der Karpaltunnel die Schuld an der tauben Hand hat, das ist aber nicht der Fall.

Die taube Hand besteht meines Wissens schon ein Jahr.




Was die konservative Behandlung betrifft, da weiß Ich jetzt nicht genau was ihr im Spinecenter Eppendorf empfohlen wurde, ich denke so spezifisch war das nicht, ansonsten hätte sie mir das bestimmt berichtet.



Es ist jetzt schon schwierig, irgendwie fühle ich mich schon verantwortlich, auch wenn sie jetzt durch die 2. Meinung in nichts unternimmt, ich habe schon Angst, daß man durch weiters Warten im Endeffekt den Nervenschaden behält.


LG Hansi
Hansiline
Zitat (gnurpselma @ Freitag, 29.August 2008, 10:49 Uhr)
hey hansi,
sie kannsich ja noch eine meinung einholen u.z. in wedel im regioklinikum, beim dr demmel. tel 04103962280, da hab ich die besten
erfahrungen gemacht bin dort schon 2x operiert.
natürlich ist konservativ ok, aber wen die kg und mass. schon nicht gebracht haben, dann bringt meisten auch keine reha etwas, dann lieber gleich op. man spart sich viele schmerzen. sie sollte aber auch wissen es wird nie wieder so wie es einmal war.
lg gnurpselma

Hallo liebe Gnurpselma,


ich werde ihr in einer stillen Stunde mal Deine und die Meinungen der anderen Bandis reinreichen, dann kann sie nochmal lesen, was hier alle so meinen.


Liebe Grüße Hansi
Hermine
Huhu Hansi,

ich kann mir vorstellen was in Dir vorgeht, aber wei Du schon selbst schreibst, sprich nochmal in einer ruhigen Minute mit ihr (vielleicht ist sie sogar dankbar wenn Du das Thema nochmal aufgreifst und steht jetzt selbst vor dem problem was sie machen soll und was nicht streicheln.gif )

Finde ich total lieb von Dir dass Du Dich so kümmerst, berichte doch mal weiter wenn Du magst.

LG
Hermine
wi-ro
Hallo,

Zitat
Die taube Hand besteht meines Wissens schon ein Jahr.


ich will ja keine Hoffnungen rauben, aber wenn über einen so langen Zeitraum eine Nervenbedrängung vorliegt,
ist die Wahrscheinlichkeit, das der Schaden für immer bleibt, relativ hoch.

Vielleicht auch deshalb der Vorschlag aus der zweiten Klinik es erstmal konservativ zu versuchen. Damit könnte man die Schmerzen im Genick bekämpfen.

Wenn es "nur" die Taube Hand ist, und sonste keine neurologischen Ausfälle wie Kraftverlust bzw. Lähmungserscheinungen vorhanden sind, sollte es erstmal Konservativ versucht werden.
Zumal eine Versteifungs-OP keine Kleinigkeit ist und nach 4 Wochen wieder zur Tagesordnung übergegangen werden kann.

Gerald winke.gif
Hansiline
Zitat (wi-ro @ Freitag, 29.August 2008, 11:48 Uhr)

ich will ja keine Hoffnungen rauben, aber wenn über einen so langen Zeitraum eine Nervenbedrängung vorliegt,
ist die Wahrscheinlichkeit, das der Schaden für immer bleibt, relativ hoch.

Vielleicht auch deshalb der Vorschlag aus der zweiten Klinik es erstmal konservativ zu versuchen. Damit könnte man die Schmerzen im Genick bekämpfen.

Wenn es "nur" die Taube Hand ist, und sonste keine neurologischen Ausfälle wie Kraftverlust bzw. Lähmungserscheinungen vorhanden sind, sollte es erstmal Konservativ versucht werden.
Zumal eine Versteifungs-OP keine Kleinigkeit ist und nach 4 Wochen wieder zur Tagesordnung übergegangen werden kann.


Hallo Wi-ro,


die Frage stellt sich nun wirklich, macht man alles schlimmer durch warten oder ist es ein Versuch wert?


LG Hansi
wi-ro
Hallo,

wenn die Beschwerden so sind wie Du sie geschildert hast, wäre die Konservative Schiene ein Versuch wert.

Hat der Neurologe nur wegen dem Karpaltunnel gemessen oder auch die langen Nervenbahnen ?
Hat Deine Freundin ausstrahlungen in den Beinen ?

Gerald winke.gif
Hansiline
Zitat (wi-ro @ Freitag, 29.August 2008, 12:21 Uhr)
Hallo,

wenn die Beschwerden so sind wie Du sie geschildert hast, wäre die Konservative Schiene ein Versuch wert.

Hat der Neurologe nur wegen dem Karpaltunnel gemessen oder auch die langen Nervenbahnen ?
Hat Deine Freundin ausstrahlungen in den Beinen ?

Gerald winke.gif

Hallo Gerald,

ich glaube es wurde nur nach dem Karpaltunnelproblem gesucht.

Ausstrahlungen in die Beinen gibt es nicht.


Gruß Hansi
Seiten: 1, 2
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter