Hallo allerseits,

wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, muß/darf ich nochmal ins MRT aufgrund weiterbestehender Beschwerden nach einer BSV-OP.

Beim vereinbaren des Termins wurde ich gefragt, ob ich schon einmal an der WS operiert wurde was ich natürlich bejahte.

Ich wurde gebeten, den alten Bericht und die alten Bilder mitzubringen (ist ein anderer Radiologe wie beim letzten mal - hier bekam ich wesentlich schneller einen Termin) was grundsätzlich kein Problem ist - ich habe alles zu Hause.

Nach längerem nachdenken stellt sich mir jetzt aber die Frage, ob die Beurteilung der neuen Bilder dann noch unvoreingenommen ist, wenn die Bilder miteinander verglichen werden oder ob da, um einem anderen Kollegen nicht ins "Handwerk zu pfuschen" oder sich auf Beurteilungen von Kollegen auszuruhen, womöglich Dinge unerwähnt/unbeachtet oder was auch immer bleiben?

Mich würde interessieren, was ihr da so für Erfahrungen habt und wie ihr mit solchen Dingen umgeht? Sollte ich einfach sagen, ich habe die Bilder vergessen?

LG Ursi75

Hallo Ursi

Bring einfach nur die alten Bilder mit und "vergess" den alten Befund einfach zuhause
Dann müssen sie die alten Bilder nämlich selbst beurteilen und können sich nicht auf den alten Befund stützen.

Es scheint genügend Radiologen zu geben, die vieles nicht sehen wollen oder können?
Und es gibt auch leider viele Ärzte, die mit MRT-Bildern rein gar nichts anfangen können und sich auf den Befundbericht vom Radiologen verlassen.

In der Regel sind NCH noch die Ärzte, die ein MRT mit am besten lesen können, bei so manchem Ortho habe ich persönlich andere Erfahrungen gemacht.

Alles Gute

Lg
Maria