Hallo.
Da ich neu hier bin und ungern einen Rüffel kassieren möchte weil ich „ungerechtfertigt“ einen neuen Beitrag eröffne, schreibe ich mal hier rein, da es in etwa mit meinem Krankheitsbild übereinstimmt.
Es fing vor ca. 4 ½ Jahren damit an, dass ich in gebückter Haltung (vornüber) Schmerzen in der Brustgegend (links und rechts) verspürt habe.
Mittlerweile verspüre ich den Schmerz „nur“ noch rechts (ganz selten in leichter Form links, aber wirklich äußerst selten!). Vor ca. 1 Jahr habe ich eine Kernspintomographie machen lassen, wobei festgestellt wurde, dass ich im BWS-Bereich einen „beginnenden Bandscheibenvorfall“ habe. Die Ärztin meinte zudem, bisher bei jemandem in meinem Alter (27) noch keine solch abgenutzte Wirbelsäule gesehen zu haben- was immer das auch heißen mag.
Da ich zunächst Sorgen hatte es hätte etwas mit der Lunge zu tun, habe ich zudem diese röntgen lassen, als dass ich auch einen CT habe machen lassen- natürlich ohne Befund!
Meine Ärztin mobilisiert mich nun in unregelmäßigen Abständen, was jedoch kaum Besserung bringt- wie auch die verschriebenen Diclofenac und/oder Voltaren-Tabletten.
Das Krankheitsbild hat sich in den letzten Wochen nun dahingehend verändert, dass die stetigen Brustschmerzen, einhergehend mit einer Hautüberempfindlichkeit in diesem Bereich, als auch ein Druckgefühl sowie brennen in der Brust, einem plötzlich einschießenden stechenden Schmerz gewichen sind, der insbesondere bei tiefer Inspiration kaum auszuhalten ist. Nach einer Mobilisierung letzte Woche und Medikamenteneinnahme (Diclo), und 1 (!) daraus resultierenden schmerzfreien Tag, sind die Schmerzen heute wieder so stark, dass ich mich fast nicht traue tief einzuatmen, wodurch natürlich eine gewisse Atemnot entsteht.
Ich mache übrigens Rehasport, dies aber erst seit kurzen und aufgrund der schwankenden Verfassung leider unregelmäßig.
Wer weiß Rat?