
Zum Thema:
Wer hat Erfahrung mit Absetzten von Krankheitskosten beim Finanzamt als außergewöhnliche Belastung?
Ich hab schon Erfahrung gemacht (die ich euch auch gerne grob schildere), habe aber auch konkrete Fragen an diejenigen, die auch schon oder vielleicht schon mehr Umgang mit diesem Thema hatten.
1. Meine Erfahrungen: ich habe im Jahr 2007 jede Fahrt zur KG, Massage, Arzt usw. aufgeführt. Zudem natürlich evtl. nicht erstattete Arztkosten, Hifsmittel, usw. Da ich 2007 wirklich viel unterwegs war mit Ops und dergl. kamen da insgesamt 6000 Euro zusammen. Davon wurde ein gewisser Eigenanteil abgezogen. Letztlich habe ich eine ganz schöne Summe dadurch erstattet bekommen. Fazit: es kann sich durchaus lohnen, zumindest in Jahren, wo entsprechende Kosten und Aufwendungen angefalen sind.
2. Frage: da ich immernoch stark gehandicapt bin (mittlerweile 2 TEps) fällt mir tiefes Sitzen, Aufstehen, Hochkommen aus dem normalen Bett rechts schwer. Daher werde ich mir nun ein extra hohes Bett anfertigen lassen. Da ich auch noch 190 cm groß bin. Außerdem überege ich, ob ich die provisorische Toilettensitzerhung nicht durch einen Umbau ersetzten soll. Also Toilette vom Fachmann insgesamt erhöhen lassen. Ebenso wie das Waschbecken.
Das alles wären natürlich KOsten, die auf Grund meiner Erkrankung begründet sind. Hab nun schon einen Termin beim Gesundheitsamt, um mir die Notwendigkeit dieser Maßnahmen amtsärztlich bestätigen zu lassen.
Wer hat Erfahrung mit Amtsarzt und Umgang beim Finanzamt bzgl. diesem Thema.