Hatte im April diesen Jahres Schmerzen im rechten Oberschenkel und rechte Poseite.
Daraufhin wurde eine MRT-Aufnahme gemacht.
Ergebnis:
Klinische Angaben: Z.A. pathologische Veränderung
Parameter: T2 sagittal und transversal. T1 sagittal, STIR sagittal
Befund: Abgeflachte LWS-Lordose in Untersuchungsposition. Dehydration der Bandscheibe, Ostechondrose und Spondylosis deformans sowie geringe degenerative Knochenmarksveränderungen im lumbosakralen Übergang.
V.a. Hämangiom in Höhe BWK12. Unauffälliger Konusstand.
Bis in Höhe LWK 3/4 unauffällige Bandscheibenverhältnisse.
Geringe breitbasige Protrusion LWK 4/5 mit Tanggierung von L5 beidseits.
Im lumbosakralen Übergang links mediolateraler BSV mit Kompression von S1 links und Irritation von L5 links intraforaminal.
Beurteilung:
Degenerative Veränderungen und links mediolateraler BSV im lumbosakralen Übergang mit Kompression von S1 links und Irritation von L5 links intraforaminal.
So viel zum Befund. Daraufhin erfolgte eine Schmerztherapie in Form von Spritzen (Cortison und Schmerzmittel unter Betäubung an die Nervenwurzel. Insgesamt 3 Beandlungen im Abstand von jeweils 1 Woche. Zwischen der 2. und der 3. Behandlung tat mir plötzlich die rechte Wade weh ,was ich dem Arzt bei der letzten Behandlung mitteilte. Er sagte darauf kann er sich nicht erklären wo das herkommen könnte.
Bin am selben Abend noch in die Notaufnahme ins Krankenhaus gefahren weil ich Angst vor einer Thrombose hatte. Nach 2 Stunden wurde dann entschieden (von 3 Ärzten), es ist keine Thrombose.
Die Schmerzen in der Wade wurden aber immer schlimmer... das ich gar nicht mehr laufen konnte. Nach Schmerztropf und langem hin und her, stellte der 9. Arzt dann doch Unterschenkelthrombose fest.
Musste mich fast 2 Wochen Spritzen Clexane ,tage Thrombosestrümpe und muß Falithrom nehmen.
Und jetzt kommt der Hammer, ich war heute früh bei einem anderen Orthopäden weil ich wieder Schmerzen an der Wirbelsäule habe, kann mich nachts ohne Schmerzen nicht umdrehen und es blockiert da hinten wieder was.
Der Arzt sah sich heute die MRT-Aufnahme vom April an. Er sagte, das ist kein Bandscheibenvorfall es wurde nur dazu deklariert.
Ich bekam eine Spritze in den Rücken (auch unter Falithrom) der Arzt sagt das geht bei einem Quickwert von 32%. Jetzt habe ich eine Heilmittelverordnung mir einem Indikationsschlüssel
„ WS2g“ .
Diagnose:Nucleus-pulposus Prolaps lumbal,Schmerz,Funktionsstörungen,muskuläre
Dysbalancen.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr was ich glauben soll jeder Arzt sagt was anderes.

Bin ich ein Versuchskaninchen?
Für Eure Meinung sag ich schon mal Danke und auch für`s lesen.
Und sorry, wenn’s so lang geworden ist!
Viele Grüße Perlwein
